Vatikan zensuriert ein Video des Papstes – Zwei Episoden

Papst Franziskus scherzt gerne. „Scherzen“ auch andere über ihn?


Papst Franziskus scherzt. „Scherzen“ auch andere über ihn? Im Bild Franziskus vor dem leeren Petersplatz am Karfreitag 2020.
Papst Franziskus scherzt. „Scherzen“ auch andere über ihn? Im Bild Franziskus vor dem leeren Petersplatz am Karfreitag 2020.

(Rom) Fran­zis­kus spricht zuwei­len mehr wie Jor­ge Mario Berg­o­glio als wie der Papst. Man­che fin­den das lustig, ist es das aber? Zwei Bei­spie­le: ein direk­tes und ein indi­rek­tes. Ein­mal ein scher­zen­der Papst. Das ande­re Mal jemand, der über den Papst „scherzt“?

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Über das Päpst­li­che Schot­ti­sche Kol­leg in Rom wur­de ein Doku­men­tar­film gedreht. Das Schot­ti­sche Kol­leg ist zusam­men mit der schot­ti­schen Natio­nal­kir­che und einem Hos­piz Teil der schot­ti­schen Natio­nal­stif­tung in Rom, die im Jahr 1600 gegrün­det wur­de. Die Idee dazu ging auf Papst Gre­gor XIII. (1572–1585) zurück und wur­de von Köni­gin Maria Stuart unter­stützt. Zu jener Zeit war die Glau­bens­ein­heit in Schott­land bereits zer­bro­chen und der Staat durch radi­ka­le pro­te­stan­ti­sche Strö­mun­gen zer­rüt­tet (1560 hat­te das schot­ti­sche Par­la­ment gegen den Wil­len der Köni­gin den Cal­vi­nis­mus ein­ge­führt). Rom such­te nach Wegen, die schot­ti­schen Katho­li­ken und den katho­li­schen Glau­ben in Schott­land zu stützen.

Der Doku­men­tar­film wur­de am Oster­sonn­tag gesen­det. Dar­in wur­den auch Auf­nah­men von einer Begeg­nung der schot­ti­schen Semi­na­ri­sten mit Papst Fran­zis­kus gezeigt. Ein Teil die­ser Video­auf­nah­men wur­de jedoch auf Inter­ven­ti­on des Hei­li­gen Stuhls aus dem Film ent­fernt. Die vati­ka­ni­sche Zen­sur betrifft eine Sze­ne, wie der Dai­ly Record berich­te­te, auf denen die schot­ti­schen Semi­na­ri­sten den Papst eine Fla­sche schot­ti­schen Whis­kys über­reich­ten. Nicht das, was zu sehen ist, rief die Zen­so­ren auf den Plan, son­dern das, was zu hören gewe­sen wäre: Fran­zis­kus sag­te bei der Über­rei­chung vom Whisky: 

„Das ist das ech­te Weihwasser“.

In der am Sonn­tag aus­ge­strahl­ten End­fas­sung des Doku­men­tar­films über das Scots Col­lege, fehl­te die erwähn­te Sze­ne, was der schot­ti­schen Tages­zei­tung Dai­ly Record, die der Labour Par­ty nahe­steht, zuge­tra­gen wur­de. Der Schau­spie­ler und Fern­seh­mo­de­ra­tor Tony Kear­ney, Mit­ar­bei­ter von BBC Alba, dem gälisch­spra­chi­gen Sen­der der BBC Schott­land, war Pro­duk­ti­ons­lei­ter des Doku­men­tar­films. Er bestä­tig­te den Vor­fall gegen­über der Zeitung:

„Er war wirk­lich boden­stän­dig mit allen, und als sie ihm die Fla­sche gaben, nahm er sie ent­ge­gen und sag­te ‚que­sta è la vera Acqua San­ta‘, anstatt sie ein­fach sei­nem Assi­sten­ten zu geben, wie er es nor­ma­ler­wei­se mit einem Geschenk tun wür­de. Es bedeu­tet: ‚Das ist das ech­te Weihwasser‘.“

Dar­auf habe der Papst „laut gelacht“.

Papst Fran­zis­kus über den ihm über­reich­ten Whis­ky: „Das ist das ech­te Weihwasser“

Der „Witz“, so Kear­ney über­zeugt, habe dazu gedient, das Eis mit den Semi­na­ri­sten zu bre­chen. Das gesam­te den Papst betref­fen­de Film­ma­te­ri­al muß­ten die Doku­men­tar­fil­mer von dem 2015 von Fran­zis­kus errich­te­ten Kom­mu­ni­ka­ti­ons­dik­aste­ri­um des Vati­kans geneh­mi­gen las­sen. Auf des­sen Inter­ven­ti­on hin, wur­de die Sze­ne gelöscht.

„Ich bin ein Freimaurer, und Bergoglio auch“

Tony Kear­ney sprach von einem „Witz“. Ähn­lich scherz­haf­te, zwei­deu­ti­ge Sze­ne mit Papst Fran­zis­kus gab es bereits meh­re­re. Liegt eine sol­che auch der fol­gen­den Epi­so­de zugrunde? 

Rober­to Gar­cía ist in Argen­ti­ni­en ein bekann­ter Jour­na­list. 1970–1972 war er Pro­gramm­di­rek­tor des staat­li­chen Fern­seh­sen­ders Canal 9, 1983–2008 Chef­re­dak­teur der Wirt­schafts­ta­ges­zei­tung Ambi­to Finan­cie­ro. Heu­te ist er ein gefrag­ter Kolum­nist. Seit 2009 erscheint eine stän­di­ge Kolum­ne von ihm in der Tages­zei­tung Per­fil. Im pri­va­ten Fern­seh­sen­der Canal 26 mode­riert er sei­ne eige­ne Gesprächs­sen­dung La Mira­da – de Rober­to Gar­cía.

Am 27. Novem­ber 2017 hat­te er den Jour­na­li­sten Edgar Main­hard von der argen­ti­ni­schen Online-Nach­rich­ten­platt­form Urgen­te 24 und Juan Bau­ti­sta Yof­re genannt „Tata“ in sei­ner Sen­dung zu Gast. Um die Zusam­men­hän­ge bes­ser zu ver­ste­hen, sind die Anwe­sen­den zunächst vorzustellen. 

Yof­re ali­as „Tata“ war unter Argen­ti­ni­ens Staats- und Regie­rungs­chef Car­los Menem (1989–1999) Staats­se­kre­tär und Chef der SIDE (Secre­ta­ría de Inte­li­gen­cia del Estado), des wich­tig­sten argen­ti­ni­schen Geheim­dien­stes. Anschlie­ßend ver­trat er Argen­ti­ni­en als Bot­schaf­ter in Pana­ma und Por­tu­gal und beklei­de­te von 1993 bis 1998 die Stel­le eines Staats­se­kre­tärs in der Präsidialkanzlei.

(v.l.) Der ehe­ma­li­ge Bot­schaf­ter und Staats­se­kre­tär Juan Bau­ti­sta Yof­re, Edgar Main­hard und Rober­to García

Seit 2000 tritt er vor allem als Autor von Büchern zur argen­ti­ni­schen Zeit­ge­schich­te in Erschei­nung. Ein Schwer­punkt liegt dabei auf Staats­ter­ro­ris­mus und dem „tie­fen Staat“. Für Argen­ti­ni­en ver­tritt er die Zwei-Dämo­nen-Theo­rie. Sie setzt den Ter­ror lin­ker Gue­ril­la­or­ga­ni­sa­tio­nen wäh­rend der Demo­kra­tie bis 1976 mit dem Ter­ror des Mili­tärs wäh­rend der Mili­tär­dik­ta­tur ab 1976 gleich und ana­ly­siert Akti­on und Gegenreaktion.

Gar­cía und Yof­re ken­nen sich seit den frü­hen 80er Jah­ren, als Yof­re Kolum­nist der von Gar­cía gelei­te­ten Tages­zei­tung Ambi­to Finan­cie­ro war.

Zusam­men mit ande­ren wur­den Yof­re, Gar­cía und Main­hard wäh­rend der Amts­zeit von Staats­prä­si­den­tin Cri­sti­na Fer­nan­dez Kirch­ner (2007–2015) des Hoch­ver­rats beschul­digt. Die Staats­an­walt­schaft ermit­tel­te gegen einen angeb­li­chen „Spio­na­ge­ring“, der die E‑Mail-Zugän­ge der Staats­prä­si­den­ten gehackt haben soll. Der ehe­ma­li­ge SIDE-Chef „Tata“ Yof­re wur­de als Kopf der „Ban­de“ vor Gericht gestellt, Gar­cía, Main­hard und ande­re als Mit­wis­ser und Mit­wir­ken­de. Die Ange­klag­ten spra­chen hin­ge­gen von einem poli­ti­schen Manö­ver der link­spe­ro­ni­sti­schen Staats­füh­rung, die ihr unlieb­sa­me Jour­na­li­sten und publi­zi­sti­sche Stim­men ersticken wol­le. 2016 wur­den alle Ange­klag­ten frei­ge­spro­chen, da, wie die Rich­ter fest­stell­ten, kei­ne Straf­tat vorlag.

In der erwähn­ten Sen­dung vom 27. Novem­ber 2017 sprach Ex-Staats­se­kre­tär Yof­re von einem Tele­fon­ge­spräch, das im Zuge der Ermitt­lun­gen über einen ira­ni­schen Ein­fluß in Argen­ti­ni­en vom Geheim­dienst abge­hört wor­den war. Die Ermitt­lun­gen erfolg­ten nach dem Bom­ben­an­schlag auf die Zen­tra­le der jüdi­schen Gemein­de in Argen­ti­ni­en am 18. Juli 1994. Dabei waren 85 Men­schen getö­tet und mehr als 300 ver­letzt wor­den. Es war das schwer­ste Atten­tat in der Geschich­te Argentiniens.

Rober­to Gar­cía frag­te in der Sen­dung sei­nen Gast nach „den Unmög­li­chen aus Argen­ti­ni­en, die den Papst umgeben“.

Yof­re ent­hüll­te dar­auf das abge­hör­te Tele­fon­ge­spräch zwi­schen „Yus­uf und Karim“, das sich unter den Nie­der­schrif­ten von 40.000 Tele­fon­ge­sprä­chen fin­det, die Teil der Ermitt­lungs­ak­ten von Son­der­staats­an­walt Alber­to Nis­man sind. Nis­man, selbst Jude, lei­te­te seit 2005 die Ermitt­lun­gen zum Atten­tat von 1994. 2013 erhob er Ankla­ge gegen sechs mit dem Iran und der His­bol­lah ver­bun­de­ne Per­so­nen. Er beschul­dig­te die ira­ni­sche Regie­rung, das Atten­tat in Auf­trag gege­ben, und die His­bol­lah, es aus­ge­führt zu haben. 2015 kam es zum Pau­ken­schlag. Nis­man erließ einen Haft­be­fehl gegen Staats­prä­si­den­tin Cri­sti­na Fer­nan­dez Kirch­ner wegen Behin­de­rung der Straf­ver­fol­gung der Atten­tä­ter und ihrer Draht­zie­her. Dar­auf wur­de er zu einer Anhö­rung vor das Par­la­ment gela­den, da die Abge­ord­ne­ten, hell­hö­rig gewor­den, Aus­kunft erhal­ten woll­ten. Weni­ge Stun­den spä­ter wur­de er tot auf­ge­fun­den. Staats­prä­si­den­tin Kirch­ner sprach von Selbst­mord. Die argen­ti­ni­sche Staats­an­walt­schaft, und mit ihr vie­le Argen­ti­ni­er, geht hin­ge­gen von einem Mord aus.

Damit zurück zum Tele­fon­ge­spräch, das Yof­re enthüllte. 

Die Tages­zei­tung La Naci­on hat­te auf ihrer Inter­net­sei­te den Mit­schnitt des abge­hör­ten Tele­fo­nats zwi­schen „Yus­uf und Karim“ kurz­zei­tig ver­öf­fent­licht, dann aber schnell wie­der gelöscht. 

„Sie hät­ten es sich anhö­ren kön­nen. Ich habe es mir ange­hört, um es beur­tei­len zu kön­nen“, so Yofre. 

Mit „Yus­uf und Karim“ sind Jor­ge Ale­jan­dro „Yus­uf“ Kha­lil und Abdul Karim Paz gemeint, zwei rang­ho­he Ver­tre­ter des Irans und der schii­ti­schen Gemein­de in Argen­ti­ni­en. Kha­lil war zum Zeit­punkt von Nis­mans Tod Gene­ral­se­kre­tär der At-Tau­hid-Moschee in Bue­nos Aires, Paz wur­de als Sant­ia­go Ricar­do Paz Zuber­büh­ler Bull­rich gebo­ren und ent­stammt der argen­ti­ni­schen Ober­schicht. Sei­ne Cou­si­ne Patri­cia Bull­rich war bis zum 10. Dezem­ber 2019 Argen­ti­ni­ens Sicher­heits­mi­ni­ste­rin, sein Nach­cou­sin Este­ban Bull­rich bis 2017 argen­ti­ni­scher Bil­dungs­mi­ni­ster. Der Katho­lik kon­ver­tier­te zum Islam, den er in sei­ner schii­ti­schen Form an der ira­ni­schen Al-Musta­fa-Uni­ver­si­tät stu­dier­te. Er erhielt den Rang eines schii­ti­schen Scheichs und wur­de Imam der At-Tau­hid-Moschee. Zugleich ist er „infor­mel­ler Bot­schaf­ter“ des Irans in Argen­ti­ni­en. Argen­ti­ni­en hat­te nach dem Atten­tat die diplo­ma­ti­schen Bezie­hun­gen zum Iran abge­bro­chen. Paz gilt als Dreh­schei­be der ira­ni­schen Rekru­tie­rung unter radi­ka­li­sier­ten Schii­ten des Landes.

Obwohl das Gespräch aus ganz ande­ren Grün­den abge­hört wur­de, schil­der­te es Yof­re wegen eines dar­in ent­hal­ten­den Details. Yus­uf berich­te­te Karim von einer Begeg­nung mit Berg­o­gli­os „Geheim­dienst­chef“ in Argen­ti­ni­en. Yof­re bestä­tig­te die Exi­stenz eines sol­chen „Nach­rich­ten­dien­stes“, den sich Jor­ge Mario Berg­o­glio schon als Erz­bi­schof von Bue­nos Aires und Pri­mas von Argen­ti­ni­en auf­ge­baut habe. Er habe den Chef die­ses Dien­stes per­sön­lich gekannt, nann­te des­sen Namen in der Sen­dung aber nicht. Nur soviel sag­te er, daß es sich um einen Lai­en handelte.

Yus­uf erzähl­te Karim, daß ihm der Chef die­ses berg­o­glia­ni­schen Nach­rich­ten­dien­stes bei der Begeg­nung gesagt habe, daß er Frei­mau­rer sei „und Berg­o­glio auch“. Der ehe­ma­li­ge Staats­se­kre­tär Yof­re ließ der Schil­de­rung noch einen Hin­weis auf „Mar­ce­li­to“ fol­gen, Mar­ce­lo Sanchez Sor­on­do, den poli­ti­schen Arm von Papst Franziskus.

Das The­ma wur­de in der Fern­seh­run­de von 2017 zwei­fels­oh­ne von einer illu­stren Run­de bespro­chen. Yof­re berich­te­te Fakten. 

  • Fakt ist, daß es das abge­hör­te Tele­fon­ge­spräch gibt. 
  • Fakt ist, was Yus­uf sei­nem Gesprächs­part­ner Karim erzählte. 

Damit aber enden die beleg­ba­ren Tei­le. Der Rest kann zur Kennt­nis genom­men, aber nicht bestä­tigt wer­den. Yus­uf berich­tet, daß ihm ein nament­lich nicht genann­ter Chef des vati­ka­ni­schen Geheim­dien­stes in Argen­ti­ni­en bei einer per­sön­li­chen Begeg­nung etwas über Jor­ge Mario Berg­o­glio, Papst Fran­zis­kus, enthüllte.

Die Glaub­wür­dig­keit von Jor­ge Ale­jan­dro „Yus­uf“ Kha­lil, und noch weni­ger jene des gro­ßen Unbe­kann­ten, der eigent­li­chen Quel­le, kann nicht geprüft werden.

Der katho­li­sche Publi­zist Mau­ri­zio Blon­det, bis 2015 Chef­re­dak­teur des ita­lie­ni­schen Pres­se­dien­stes Effe­dief­fe, ver­öf­fent­lich­te das Video der Sen­dung bereits 2017 mit der Anmerkung:

„Ich den­ke, daß es sich um ein Zeug­nis han­delt, das nicht zu unter­schät­zen ist.“

Die ent­spre­chen­de Stel­le in der Sen­dung La Mira­da – de Rober­to Gar­cía fin­det sich ab Minu­te 20:45.

Text: Giu­sep­pe Nar­di
Bild: Youtube/​La Mirada/Vatican.va (Screen­shots)

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5 Kommentare

  1. Wen ver­wun­dert das, daß auch noch durch­aus glaub­haft bestä­tigt wird, daß Papst Berg­o­glio Logen­mit­glied ist?
    Der „poli­ti­sche“ Papst Berg­o­glio hält Reden wie ein UNO-Gene­ral­se­kre­tär (mehr­heit­lich Hoch­g­rad­frei­mau­rer, die für die­ses Amt vor­ge­se­hen sind), denn wie ein Stell­ver­tre­ter Chri­sti auf Erden und Papst der römisch-katho­li­schen Kirche.

  2. Die Ver­bin­dung von Jor­ge Berg­o­glio mit der Frei­mau­re­rei ist schon sehr lan­ge bekannt.
    Gene­ral José de San Mar­tin, der den Auf­stand der süd­ame­ri­ka­ner gegen Spa­ni­en im 19. Jahr­hun­der maß­geb­lich mit­führ­te (erfolg­rei­cher übri­gens als Boli­var), war ein über­zeug­ter Freimaurer.
    San Mar­tin wur­de des­halb ehren­voll begra­ben, nicht IN der Kathe­dra­le von Bue­nos Aires, son­dern in einer Sei­ten­ka­pel­le AN der Kathe­dra­le von Bue­nos Aires.
    „Ipse har­mo­nia est“ ist auch so eine Sache; mit dem Hei­li­gen Geist hat es nichts zu tun.
    Im ersten Jahr des Pon­ti­kats von PF gab es eini­ge äusserst kurio­se Bil­der über die Umge­stal­tung der Räum­lich­kei­ten in Domus Sta Mar­ta, mit mehr als öber­fläch­li­cher Inspi­ra­ti­on durch Thea­ter­ku­li­sen der Mozart-Oper „Zau­ber­flö­te“.
    Inso­weit immer mehr zusam­men­pas­sen­de Mosaiksteinchen.

  3. Das mit der Frei­mau­re­rei wäre sehr schlimm wenn das wirk­lich so ist. Aber das mit der Whis­key­fla­sche doch nicht,das ist doch eher wit­zig, obwohl ein Papst mehr Acht geben soll auf was er sagt, aber wir wis­sen schon län­ger dass Papst Berg­o­glio das nicht macht leider.

    • Ich bin Laie und wür­de mich (was die Whis­key­fla­sche betrifft) sicher nicht trau­en hier einen Witz zu machen.

  4. Sehr bemer­kens­wert, war aber zu erwarten. 

    Wenn es jemals eine Zeit gege­ben hat die den Tri­umph des unbe­fleck­ten Her­zens Mari­ens ankün­digt dann ist es diese.
    Das Wort ist ver­kün­det bis an das Ende die­ser Welt und nun soll­ten wir im tie­fen Glau­ben auf das War­ten was uns gesagt wor­den ist.
    Ich jeden­falls sehe die­se Din­ge in und außer­halb der Kir­che kei­nes­wegs als Kata­stro­phe. Sie müs­sen gesche­hen auch wenn sie besor­ni­s­er­re­gend sind.
    Per Mari­am ad Christum.

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