Von einer Katholikin.
„Fordern Sie mit uns eine Kirche, in der Frauen Priesterinnen, Bischöfinnen, Kardinälinnen und Päpstinnen werden können.“ Mit dieser Aufforderung geht die Katholische Frauengemeinschaft Deutschlands (kfd) in ihre Aktionswoche in Fulda vom 23. bis 29 September unter dem Titel „Macht Euch stark für eine geschlechtergerechte Kirche“.
„kfd – die macht. für dich. für alle.
„macht“ kommt von Macht und machen, heißt es dazu auf der Seite des Verbandes. Ein vielsagendes Wortspiel für das Machtstreben sich katholisch nennender Feministinnen. Welcher Geist treibt diese „Vorreiterinnen einer Erneuerung der Kirche“, wie sie sich selbst nennen? Der heilige? Dann aber würden sie nicht die heilige Kirche als mystischen Leib Christi mit einem Unternehmen oder politischen Parteien gleichsetzen, und so ist es auch nur folgerichtig, dass der Schlüsselbegriff des Credos ihrer neuen Kirche das politische Schlagwort von der „Geschlechtergerechtigkeit“ ist.
Die kfd setzt sich ein „für den Zugang von Frauen zu allen Diensten und Ämtern in der katholischen Kirche“. Man bekennt sich zu einer offensiven Mitgliederwerbung im Rahmen der Aktionswoche und zur Nutzung „öffentlichkeitswirksamer Aktionen“. Wie die Kirchenstreikbewegung Maria 2.0, die mit ähnlichen Forderungen aufgetreten ist und in ihren Aufrufen den Boykott der Sonntagsmesse als probates Kampfmittel in Kauf genommen hat, stiftet auch die kfd Katholiken dazu an, sich gegen Gott und den unumstößlichen Willen Jesu Christi aufzulehnen, der mit den Aposteln ein für alle mal Männer als Priester eingesetzt hat.
Im Zeichen des Purpurkreuzes
Und was Maria 2.0 die Instrumentalisierung der Gottesmutter ist, ist der kfd die mißbräuchliche Verwendung des Kreuzes als Symbol für den Frauenfeldzug um Amt und Weihe. Das „Purpurkreuz“ solle in der Aktionswoche „überall zu sehen sein: als Aufsteller, auf Plakaten und Flyern für Ihre Aktionen und als Anstecknadel, die von kfd-Mitgliedern und allen Frauen als Zeichen der Unterstützung getragen wird“.
In den programmatischen kfd-Betrachtungen zur Farbwahl fehlt nicht der Hinweis auf den angestrebten Kardinalspurpur. Über die Ähnlichkeit mit Bischofsgewändern konstruiert man dann einen absurden Bogen zur Farbe Lila als „Farbe der Frauenemanzipation, berühmt seit den 1970ern durch die lila Latzhose“, und stellt sich ganz bewußt in die „Tradition der feministischen Bewegung: unzufrieden, dass Frauen der Zugang zu Weiheämtern verwehrt bleibt“, wobei man sich „spirituell in der Nachfolge Christi (sieht), der am Kreuz für uns gestorben ist“.
Doch die Frauen tragen das Kreuz nicht als Sakramentale, sondern degradieren es zum billigen Werbegeschenk und plakativen Propagandasymbol für eine feministische Bewegung, die ihre politischen Forderungen in die Kirche Christi hineintragen will und das Attribut katholisch im Namen eigentlich nicht mehr verdient.
Bild: kfd (Screenshots)
Ist das der „Schrei des Volkes“, über den der Papst „vom anderen Ende der Welt“ bei seiner jüngsten – wie immer höchst aufschlussreichen – Pressekonferenz, über allen Wolken schwebend, schwadroniert hat? Wenn es also den Frauen expressis verbis um Macht geht, warum um Himmels Willen wechseln sie dann nicht umgehend zu den Altkatholiken, einem jener „elitären Kreise“, die ja schon mal ein Schisma (so vermutlich auch die Ansicht des Papstes auf besagter Pressekonferenz) provoziert hatten.
Aber halt. Damals ging es ja vornehmlich um das Dogma von der Unfehlbarkeit des Papstes, welches die aktiven Damen vom Frauenbund als mögliche potentielle Päpstinnen dann nicht mehr für sich beanspruchen könnten. Und das würde wiederum mit der Machtfrage schlechthin kollidieren.
Aber aber, liebe Damen, bei einer Konversion zu den Altkatholiken könnten Sie doch gerade dort für die Anerkennung dieses Dogmas kämpfen. Warum also nicht, Ihr Lieben vom „katholischen deutschen Frauenbund“ (kleingeschrieben: kfd). Wechseln Sie doch einfach mal – probehalber. Denn mit Eurer Einstellung, weil der Lehre der Kirche und ihrer 2000jährigen Tradition eindeutig widersprechend, habt Ihr euch doch schon längst selbst exkommuniziert. Ihr seid schlichtweg nicht mehr katholisch!
Sorry! Da habe ich doch glatt den Katholischen Deutschen Frauenbund (KDFB) mit der Frauengemeinschaft Deutschlands (kfd) verwechselt. Das ist ja fast unverzeihlich. Man lernt halt nie aus im Leben. Trotzdem: Verzeihung bitte.
Oder liegen die beiden Verbände inhaltlich gar nicht so weit auseinander? Bin da, weil dem anderen Geschlecht (männlich) zugehörend, nicht so gut informiert. Auch mangels größeren Interesses.
an Aquilinus, auch ich bekenne, dass mir ein wenig der Durchblick fehlt hier kdf dort KDFB. Wo stehen sie inhaltlich?Es fehlt die Klarheit. Geht es um Christus und seine Botschaft und zwar ohne Abstriche oder geht es primär nur um die Forderung „Frauen in alle Weiheämter“? Wer dies fordert, will eine andere Kirche.Er oder genauer Sie hat die Botschaft Jesu Christi nie verstanden.Sie will keine Kirche, sondern ein ideologisches Konstrukt und hält diese Forderung für (seiner) Weisheit letzter Schluss. Das Vorbild für uns alle steht ein Frau, Maria, im Zentrum der Verehrung, derweil sie in vollkommener Demut und in aller Vollkommenheit „ja“ gesagt hat zum göttlichen Anruf. Sie hat die vollkommene Anerkennung Gottes, obgleich sie keine Weiheämter anstrebte. Sie war gebenedeit
unter den Frauen. Eigentlich sollte mich dieses bedenklich stimmen, aber ich weiß: Es ist die Mutter ‑und zwar Gottes, unsere und meine.
Das Priesteramt wurde seit nunmehr rd. 2000 Jahren von Männern ausgeübt, so wie Jesus Christus es eingerichtet hat.
Leider übten viele dieser Männer das ihnen übertragene Amt nicht immer so aus, wie es Christus gewollt hat.
Viele verstanden ihre Aufgabe nicht/nicht so sehr als „Dienst“ für Christus und die Gläubigen,
sondern zur selbstherrlichen Machtausübung.
Bzw. viele machten sich zum „verlängerten“ Arm von irdischen Mächtigen.
Sie missbrauchten auch dadurch die von Jesus Christus gegründete katholische Kirche für ihre diversen egoistischen Gelüste.
Beide Fehlformen existieren bis heute und sind mit ein wesentlicher Grund, warum sich Gläubige von der Kirche abwandten bzw. noch immer abwenden, ja, manche sogar zu schlimmen Feinden der Kirche Jesu Christi wurden bzw. werden.
Jetzt kommen Frauen, die meinen, es sei an der Zeit, dass die katholische Kirche ‑im Sinne einer „Geschlechter-Gerechtigkeit“-
Weiheämter ‑entgegen dem Beispiel Jesu Christi- auch Frauen zukommen lassen müsste.
Maria von Nazareth tat alles zur Ehre Gottes, nicht um sich selber in den Mittelpunkt zu stellen. Sie wies auf Jesus hin, nicht auf sich selber, wie z.B. bei der Hochzeit von Kana, als sie sagte: „Was ER euch sagt, das tut.“
Diese „kfd“-Frauen schämen sich nicht, unter dem Begriff „Maria 2.0“ sogar die Mutter Jesu Christi für ihre Forderungen zu instrumentalisieren.
Genauso wenig haben sie Skrupel, das Kreuz in Feministinnen-Manier als „Zeichen“, oder vielleicht sollte ich sagen,
als „Kampfmittel“, zur Durchsetzung ihres Weiheamtsanspruches einzusetzen.
Nehme an, diesen Frauen geht es mehr um eigene Machtfunktionen als darum, dem Herrgott zu dienen, wie es auf ihrem Schild mit der Aufschrift „kfd die macht. für dich. für alle.“ m.E. recht doppeldeutig steht.
Sie wollen wohl eher den (Pardon!) „machtgeilen“ Männern nacheifern, die in der Kirche bisher viel Schaden angerichtet haben, und ‑leider!!!- immer noch anrichten, bis in die obersten Etagen hinein.
Wenn diese Frauen sich so sehr dazu berufen fühlen, als Vorsteherinnen einer Gemeinde (oder noch höher hinaus) tätig zu sein, dann ist es ihnen jederzeit freigestellt, einer anderen christlichen bzw. esoterisch-christlichen Religionsgemeinschaft beizutreten, in denen Frauen eine solche Funktion ausüben können.
Aber dies tun sie m.E. deshalb nicht, weil es ihnen schlichtweg darum geht,
die bisherige katholische Kirche von innen heraus auszuhöhlen und so zu verändern,
dass diese bisherige katholische Kirche zerstört wird.
Gewissermaßen wie bei einem Apfel, der von innen heraus von einem oder mehreren Würmern ausgefressen wird. (Entschuldigung für das Beispiel, aber im Moment fällt mir kein besseres ein.)
Wie hat schon Friedrich v. Schiller einst im „Lied von der Glocke“ geschrieben:
„Und Weiber werden zu …“.
Die geltungssüchtigen Frauen auf die Knien zur Anbetung und Fasten aufrufen!
Wenn wir den Mut haben zu sagen, KdF und ihre Epigonen mit ihren Aussagen und Forderungen entsprechen nicht meinem Glauben und sind nicht mit meinem Glauben identifizierbar, dann haben wir den Bruch in der Kirche, für den keiner die Verantwortung tragen will.
Wir müssen zugeben, dass diese fehlende Identifizierbarkeit auch einen großen Teil unseres Episkopates und Klerus betrifft. Aufgrund der unterschiedlichen Positionen, die offensichtlich nicht vereinbar sind. haben wir in Praxei längst ein Schisma. Es wird uns spätestens dann bewusst, wenn wir erkennen müssen, dass die Sakramentenlehre mit der Folge verändert wird, dass die Sakramente nicht mehr gültig gespendet werden. Dieser Zeitpunkt ist nicht mehr fern.
In einem anderen Forum schrieb ein User: „Wir müssen uns von Franziskus lossagen.“ Er wurde gesperrt.
Ein anderer schrieb: „Franziskus dreht am Rad.“ Er wurde gesperrt. Kommentar: „Wer hier schreibt „Franziskus dreht am Rad“, der fliegt hier raus.“
Ein dritter schrieb zu Awakening Europe: „Was für eine schwachsinnige Veranstaltung.“ Er wurde gesperrt.
Die Frage ist: was wollen wir? Und welche Form des verbalen Protests steht uns noch zu, wenn derartige Kommentare nicht mehr möglich sind?
Ich kenne einige kfd Frauen. Die meisten von ihnen bewundern die protestantische Fernsehpredigerin Joyce Mayer, die anderen sind im charismatischen Gebetsgruppen der Charismatischen Bewegung zu Hause.
Sie alle jubeln angesichts der Forderungen der kfd, zeigen sich kämpferisch und werden wild, wenn man etwas dagegen sagt.
Sebastian Hafner unterscheidet in einem Essay zur „sexuallen Revolution“ aus dem Jahre 1982 zwischen Revolutions- und Reformprozess. Von Reformen lässt sich nach Hafner bei derselben nicht mehr sprechen, da Geduld und die Strategie des geduldigen Wartens (Franziskus: „Prozesse anstoßen“)bereits einen kritischen Punkt überschritten haben.
Was die Frauen mit „Euphorie“ empfinden und Schmitz (kfd-Präses)auch so bezeichnen, ist der Geist des Umsturzes und der Revolte gegen das Lehramt der Kirche. Dies geschieht mithilfe des ausgehöhlten und pervertierten Lehramts.
Schrecklich, was sich diese Frauen einbilden.
Keine Spur von Demut, nur alles wollen.
Für mich ist die Gottesmutter ein großes Vorbild.
Man kann vieles als Frau, im Hindergrund beitragen.
Nein, diese Frauen, sind kein gutes Vorbild, sondern für
mich widerlich!
Ähnliche Propagandazettel mit Aufruf zu einem Zusammentreffen lagen in Berliner Kirchen aus, offensichtlich nicht nur mit Erlaubnis des Pfarrers, den es nicht mehr gibt, also irgendeinen Seelsorgeeinheitsleiters, und wenn man den unsäglichen Zettel umdreht auch mit Bezahlung des Erzbistums – einfach widerlich.
Gefallene Männer in Form von Papst, Kardinal, Bischof kennt die Kirche, gefalle Frauen, fallen jedoch tiefer als Männer, mir graut vor deren Machtergreifung.
Mir fällt zu diesen kfd-Frauen leider nichts anderes ein als „ganz schön durchgeknallt“! Ich gebe zu, dass dies kein Ausdruck besonderer christlicher Nächstenliebe ist, aber irgendwo hat m.E. alles seine Grenzen.
Gelobt sei Jesus Christus.
Meine lieben Brüdern und Schwestern in Christus.
Diese Heidenkatholikinnen von kfd (diese 3 Buchstabe erinnert mich an KdF von 1933–1945 in der NS Zeit!) brüllen wie die Wilden und am Schluß wenn sie verlieren, dann schreien die kfd Heidinnen zur Unsere Selige Mutter und Jungfrau Maria, daß sie, die Heidenkatholikinnen also die kfd, aus der Patsche helfen soll. Diese Frauen, die ungebildet in Gegend schreien und brüllen landen sowieso wieder am Küchenherd mit Kochschürze mit Haufen Kinder um sich. Sowas nennt ich die Strafe Gottes!!!