Der kirchliche Kampf gegen den Klimawandel rettet keine Seele

Ob mit oder ohne CO2-Zertifikat


Verschiebung der Botschaft: CO2-Gottesdienst.

Ein Witz? Kein Witz! Man glaubt es aber kaum. Das Erz­bis­tum Madrid will von allen Pfar­rei­en den CO2-Aus­stoß wis­sen. Die Akti­on geht von einer bis­her unbe­kann­ten „Diö­ze­san­kom­mis­si­on Inte­gra­le Öko­lo­gie“ aus. Sie wur­de erst neu errich­tet und ver­schick­te einen Fra­ge­bo­gen: „Wur­de eine Erhe­bung des CO2-Aus­sto­ßes der Pfar­rei vor­ge­nom­men?“ „Ver­wen­det die Pfar­rei Büro­ma­te­ria­li­en recy­cel­ten Ursprungs?“ „Wel­che Ener­gie­quel­len wer­den von der Pfar­rei genützt?“ Das sind nur eini­ge von ins­ge­samt 36 Fra­gen die­ses Fra­ge­bo­gens, den die Erz­diö­ze­se Madrid für wich­tig hält, um die Pfar­rei­en und die Gläu­bi­gen in den Pfar­rei­en zu erzie­hen – im Licht der Enzy­kli­ka Lau­da­to si von Papst Franziskus.

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In der Erläu­te­rung zum Fra­ge­bo­gen heißt es:

„Die­ser Fra­ge­bo­gen will eine erste Bestands­auf­nah­me der Umwelt­prak­ti­ken vor­neh­men, die der­zeit in den Pfar­rei­en von Madrid ange­wandt wer­den. Wir wol­len die aktu­el­le Situa­ti­on mit ihren Fort­schrit­ten und ihren Schwie­rig­kei­ten ken­nen­ler­nen, die als Grund­la­ge für die Ver­bes­se­rung der Umwelt­lei­stung der Pfarr­ge­mein­den die­nen wird. Eben­so geht es um die Ermitt­lung von Bei­spie­len mit Vor­bild­cha­rak­ter, die dazu bei­tra­gen kön­nen, ande­re zu einem umwelt­ver­träg­li­che­ren Betrieb zu bewegen.“

Eigent­lich habe ich kei­ne Ahnung, ob mei­ne Pfar­rei eine Schät­zung des CO2-Aus­sto­ßes vor­ge­nom­men hat. Ich stel­le mir vor, daß er nicht sehr groß ist, weil jedes Jahr weni­ger Men­schen da sind. Viel­leicht kom­men aber gera­de des­halb immer weni­ger Men­schen in die Kir­che, weil sie hung­rig nach Chri­stus in die Kir­che gegan­gen sind, aber einen Prie­ster vor­ge­fun­den haben, der sich mehr mit Din­gen beschäf­tigt, die wenig oder nichts mit der Ret­tung ihrer See­le zu tun haben, zum Bei­spiel den CO2-Aus­stoß der Pfar­rei zu errech­nen und gegen die Wind­müh­len namens Kli­ma­wan­del zu kämp­fen. Die Ret­tung der See­len soll­te aber die ein­zi­ge Prio­ri­tät unse­rer Hir­ten sein.

Die neue Bot­schaft? Kein Fleisch, kein Auto, noch mehr Steu­ern und Abga­ben = kein CO2

Die Kir­che lei­det, zumin­dest in West­eu­ro­pa, unter einem weit­ver­brei­te­ten Glau­bens­ab­fall und einem bei­spiel­lo­sen Rück­gang der prak­ti­zie­ren­den Gläu­bi­gen. Doch anstatt, daß alle Alarm­glocken läu­ten, scheint das vie­le Kir­chen­ver­tre­ter ziem­lich gleich­gül­tig zu las­sen. Nicht etwa, daß sie nicht lie­ber ihre Kir­che vol­ler hät­ten. Voll­be­setz­te Rei­hen schmei­cheln der Eitel­keit. Es scheint in ihnen aber kein Eifer zu bren­nen um die See­len. Der Ein­druck scheint viel­mehr: je rang­hö­her, desto gleich­gül­ti­ger. Viel­leicht irre ich mich. Ich will nie­man­dem Unrecht tun. Wenn ich das sage, dann allein des­halb, weil ich mich nach see­len­eif­ri­gen Prie­stern und vor allem see­len­eif­ri­gen, vor­bild­haf­ten Bischö­fen seh­ne. Ein Bischof, der mir von der angeb­li­chen Not­wen­dig­keit der Redu­zie­rung des CO2-Aus­sto­ßes erzählt, inter­es­siert mich nicht. War­um soll­te es auch?! 

Mei­ne Beob­ach­tung ist, daß sich die kirch­li­chen Akti­vi­tä­ten zuneh­mend auf bana­le und immer bana­le­re Fel­der ver­le­gen. Und das miß­fällt mir, aber nicht aus blo­ßer Lau­ne und per­sön­li­cher Befind­lich­keit. Viel­mehr: Der Sinn und ein­zi­ge Auf­trag der Kir­che besteht dar­in, Gott zu ver­herr­li­chen und die Men­schen zu Chri­stus zu brin­gen, damit sie geret­tet wer­den. Der Pla­net Erde ist nicht für die Ewig­keit geschaf­fen, die See­le aber schon. Ihre Ret­tung voll­zieht sich zu Leb­zei­ten, oder nicht mehr.

Die Kir­che scheint mehr und mehr ein mul­ti­na­tio­na­les Unter­neh­men zu wer­den und, tref­fen­der gesagt, wie ein global(istisch)es Unter­neh­men zu funk­tio­nie­ren. Bis in die letz­te Toch­ter­ge­sell­schaft, Nie­der­las­sung und Filia­le soll die CO2-Obses­si­on prak­ti­ziert wer­den. Da muß ein Miß­ver­ständ­nis vor­lie­gen, was mit „prak­ti­zie­ren“ des Glau­bens gemeint ist. 

Die zen­tra­le Bot­schaft und der zwei­tau­send­jäh­ri­ge Mis­si­ons­auf­trag rücken zugleich in den Hin­ter­grund. Chri­stus erteil­te auch kei­nen Auf­trag zur poli­ti­schen För­de­rung der Mas­sen­mi­gra­ti­on. Aber allein die Bot­schaft Chri­sti und sein Mis­si­ons­auf­trag recht­fer­ti­gen die Exi­stenz der Kirche. 

Da erstaunt es mich eben sehr, daß man in einem Moment, in dem in West­eu­ro­pa ein gro­ßer Exodus aus der Kir­che und eine all­ge­mei­ne Apo­sta­sie statt­fin­det, unter Kir­chen­ver­ant­wort­li­chen Zeit und Ener­gie fin­det, sich mit Neben­säch­lich­kei­ten zu befas­sen, ob die Pfar­rei­en mit fos­si­len Brenn­stof­fen, Son­nen­en­er­gie oder Holz hei­zen, und ob die ver­wen­de­ten Mate­ria­li­en ein zer­ti­fi­zier­tes Öko-Sie­gel haben. Soweit es sich um Umwelt­schutz han­deln wür­de, könn­te man das – in der rich­ti­gen Gewich­tung – akzep­tie­ren, wor­um sich aber nicht die Kir­che küm­mern muß. Sie ist kein ver­län­ger­ter Arm welt­li­cher Din­ge, wel­cher Art auch immer. Da die Fra­gen aber im Zusam­men­hang mit dem CO2-Aus­stoß gestellt wer­den, es also um die neu­en Wind­müh­len des Don Qui­jo­te geht, hal­te ich das für rei­nen Sar­kas­mus. Es ist, als hät­te man auf den Zusam­men­stoß mit einem Eis­berg an Bord der Tita­nic eine Dis­kus­si­on über die Qua­li­tät des ser­vier­ten Hum­mers begonnen. 

Wir müs­sen also in die­ser Beschäf­ti­gung mit rein welt­li­chen Din­gen, der eine welt­li­che Sicht­wei­se der Din­ge zugrun­de­lie­gen muß – und damit wird die Sache rich­tig hart –, einen Wech­sel der Bot­schaft erken­nen. Die Fro­he Bot­schaft Jesu Chri­sti wird durch den Kli­ma-Kata­stro­phis­mus ersetzt (oder künf­tig sonst etwas, was gera­de en vogue ist). Das aber ist nicht nur ein Feh­ler. Das ist ein schreck­li­cher Feh­ler! War­um? Weil das kei­ne spe­zi­fisch christ­li­che Bot­schaft ist, weil sie nur die ohne­hin ver­brei­te­te, vor­herr­schen­de welt­li­che Mei­nung wie­der­holt und weil sie dem, was wirk­lich für unse­ren Glau­ben zählt, Zeit, Ener­gie und Raum entzieht.

Seit Kir­chen­ver­tre­ter, ein­schließ­lich die höch­sten, erklä­ren, daß die Kir­che nicht zu einer NGO wer­den soll, scheint sich genau die­se Umwand­lung erst rich­tig beschleu­nigt zu haben. Mehr will ich dazu nicht sagen. Die NGO „Kir­che“ ver­flogt die­sel­ben Zie­le wie die Mäch­ti­gen die­ser Welt. Es wird nie­mand leug­nen, daß Din­ge wie der Kampf gegen den Kli­ma­wan­del und für die Mas­sen­mi­gra­ti­on Anlie­gen des vor­herr­schen­den Den­kens sind. 

Es gibt aber nur einen Grund in die Kir­che zu gehen, und der ist weder der Kli­ma­wan­del noch der CO2-Aus­stoß, son­dern die Suche nach Chri­stus. Wenn die Kir­che dar­auf nicht mehr ant­wor­tet, glaub­wür­dig ant­wor­tet, wird es kei­nen Grund mehr geben, daß Men­schen die Kir­che suchen – egal ob mit oder ohne CO2-Zer­ti­fi­kat. Es gibt also einen kau­sa­len Zusam­men­hang, der aber ziem­lich anders ist, als ihn sich so man­che Kir­chen­ver­ant­wort­li­chen zu den­ken scheinen.

*Car­los Este­ban, Jurist, Jour­na­list bei La Gace­ta und InfoVaticana.

Bild: Erz­bis­tum Wien/kirche+leben (Screen­shots)

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12 Kommentare

  1. Das gan­ze The­ma CO2 ist eine Rie­sen Lüge, auf­ge­tischt von den NWO Frei­mau­rern um die Welt­herr­schaft zu erlangen.
    Und die RKK, nach dem Kon­zil end­lich „glau­bens­frei“, mischt bei die­sem Unsinn kräf­tig mit.
    Die Annah­me der Lüge ist schön bequem und blockiert das wei­te­re Nachdenken.
    Unfassbar.

  2. Immer mehr lee­re Kir­chen, kein Umkehr in Sicht, Kom­mu­ni­on ohne Beich­te, das Straf­ge­richt ist schon los! Kli­ma­wan­del ist die Folge.

    • Der Kli­ma­wan­del ist kei­ne Stra­fe Gottes.
      (Das wäre er viel­leicht, wenn er deut­lich extre­mer wäre)
      Nein, nein, das Kli­ma hat sich schon immer gewan­delt, das liegt zum aller­größ­ten Teil an der Sonne.
      Gera­de die­je­ni­gen die mit Hil­fe des soge­nann­ten men­schen­ge­mach­ten Kli­ma­wan­dels sich die Welt­be­völ­ke­rung unter­wer­fen wol­len, wis­sen sehr genau, dass der Kli­ma­wan­del nicht men­schen­ge­macht ist.
      Aber so lässt sich der­zeit! nun mal sehr gut Poli­tik machen, zugun­sten eben die­ser Clique.
      Got­tes Straf­ge­richt wird aber schon noch kommen.
      Viel­leicht ist es dann der Islam – er füllt ja die der­zei­ti­ge Glau­bens­lücke in Euro­pa auf.

    • Mir ist auf­ge­fal­len, das in den letz­ten Wochen von vie­len Unglücken berich­tet wur­de. Situa­tio­nen, wo man, wenn man glück­lich her­aus­kä­me sagen wür­de, er oder sie hat einen Schutz­en­gel gehabt. Da kann man erah­nen, wie­viel Unheil mög­lich wäre, wenn Gott nicht hel­fend ein­grei­fen würde.
      Man muss aber auch Gott ver­ste­hen, die Mensch­heit ist undank­bar und mate­ria­li­stisch gewor­den, ehrt ihn nicht und hält Göt­zen­dienst statt Got­tes­dienst. Sogar die für die Sün­den der gan­zen Mensch­heit süh­nen­de Kir­che wen­det sich immer mehr von ihrer Auf­ga­be ab. Irgend­wann geht er eben über, der Becher des Zorns.

  3. Eine christ­li­che Kir­che die gegen den Kli­ma­wan­del „kämpft“ ist kei­ne christ­li­che Kir­che mehr, son­dern begeht pure Blas­phe­mie in Reinkultur.

    Ich fol­ge die­sen fal­schen Pro­phe­ten nicht und ein jeder die­ser Läste­rer wird zur Rechen­schaft gezo­gen werden.

    Wäh­rend Chri­sten welt­weit ver­folgt wer­den küm­mern sich die­se Men­schen nur um Nich­ti­ges und unchristliches?

  4. Seit ca. 30 Jah­ren bin ich in kei­ner Kir­chen­ge­mein­de mehr ver­wur­zelt. In einer rei­chen intel­lek­tu­el­len Gemein­de habe ich mei­ne enga­gier­te Mit­ar­beit auf­ge­ge­ben auf­grund meh­re­rer Erlebnisse:
    Eine rei­che alte Damen habe ich (allein­er­zie­hend mit zwei klei­nen Kin­dern) zum Senio­ren­kaf­fee mit mei­nem alten klei­nen Auto abge­holt und wie­der heim gefah­ren. Die­se Dame erzähl­te mir dabei von ihren Enkel­kin­dern, die eine Anwalts­pra­xis haben und sehr teu­re Autos aber eben kei­ne Zeit für sie, was sie völ­lig ver­ständ­lich fand. Auf mei­ne Bit­te vor Fron­leich­nam, mir doch Blü­ten­blät­ter von ihren vie­len bereits über die Blü­te hin­aus­ge­hen­den im gro­ßen Vor­gar­ten ste­hen­den Rosen zur Blu­men­streu­en für die Fron­leich­nams­pro­zes­si­on (die damals noch am Sonn­tag mit vier Altä­ren in jeder Pfarr­ge­mein­de stattfand)zu geben, ant­wor­te­te sie mir, ja, sie wür­de mal ihren Nach­barn fra­gen, ob er ein paar Blü­ten­blät­ter übrig hät­te. Ein Kol­le­ge im Pfarr­ge­mein­de­rat ließ mich unge­stört nach einer Sit­zung des Parr­ge­mein­de­ra­tes im strö­men­den Regen ohne Schirm an der nicht über­dach­ten Bus­halts­tel­le ste­hen, wäh­rend er vor­bei­fuhr. Die Mehr­heit des Pfarr­ge­mein­de­ra­tes dräng­te den Pfar­rer mas­siv (damals) Mäd­chen mini­strie­ren zu las­sen, der Augen­arzt wür­de mit sei­ner Fami­lie schon in eine ande­re Gemein­de gehen, weil sei­ne drei Töch­ter dort mini­strie­ren konn­ten. Der Pfar­rer selbst war spät­be­ru­fe­ner Wis­sen­schaft­ler, der vom rea­len Leben von Fami­li­en nichts wuss­te uns auto­ma­tisch annahm, dass zum Mie­ten eines Wohn­mo­bils für eine Wall­fahrt der Fami­lie ein Fah­rer dazu­ge­hör­te. Dann ging ich Sonn­tags in (erlaub­te) alte Mes­se, da genoß ich die Ruhe zur Samm­lung vor der Hl. Mes­se und den gre­go­ria­ni­schen Cho­ral, dann wech­sel­te der Mess­ort, die­ser war dann weit weg. in mei­ner ört­li­chen Pfar­rei gab es nur noch ca. 20–30 Mess­be­su­cher, kei­ne Kin­der, einen alten (ca. 80-jäh­ri­gen) Mini­stran­ten, der sich als Pfar­rer fühl­te. Wie­der in einer ande­ren Pfar­rei sind die Prie­ster, die auf direk­te Nach­fra­ge zu Pre­dig­ten mir klä­ren wol­len, dass man an Satan als per­so­ni­fi­zier­tes Böse nicht unbe­dingt glau­ben muss, die es zulas­sen, dass in den Für­bit­ten von „Schwe­ster Erde“ die Rede ist und der nicht weiß, dass die heu­ti­ge „Lebens­wirk­lich­keit“ dar­un­ter nur­mehr ein femi­ni­sti­sches Neu­hei­den­tum ver­steht. Und dann „mein“ Erz­bi­schof Hei­ner Koch, der die Kathe­dra­le mit Geld, das er nicht hat zu einer Mehr­zweck­hal­le mit Stuhl­kreis umbau­en und das Aller­hei­lig­ste aus­la­gern lässt und in sei­nem Fasten­hir­ten­brief von „Acht­sam­keit“, aber nicht von Reue, Buße und Umkehr redet usw. usw. Hin­zu­kommt noch das unsäg­li­che poli­ti­sche Gere­de. Die neue Sau, die durch das Dorf getrie­ben wird ist jetzt das CO2, mal sehen, was das Näch­ste wird. Fazit: die­se Prie­ster und Bischö­fe lee­ren die Kir­chen und die Prie­ster­se­mi­na­re. Jetzt fei­ert ein gläu­bi­ger poli­ni­scher! Kaplan jeden Sonn­tag abend um 19:00 Uhr in der Nähe die Hl. Mes­se im alten Ritus, sehr, sehr schön und vor allem glaubensstärkend.

  5. Man wird es kaum glau­ben wol­len, aber erstens ist CO²(Kohlendioxid) nicht der Aus­lö­ser der Erd­er­wär­mung, und zwei­tens wer­den 56% des CO² auf der Erde vom Land, 39% vom Was­ser und nur 6% vom Men­schen verursacht.
    Sogar Was­ser­dampf hat einen grö­ße­ren Anteil an der Ent­ste­hung von Tem­pe­ra­tu­ren auf der Erde als CO², nie­mand will des­halb den Was­ser­dampf redu­zie­ren. Hirn­los ver­su­chen die Medi­en, den Bür­gern ein schlech­tes Umwelt­ge­wis­sen einzureden.

    Und da die katho­li­sche Amts­kir­che mitt­ler­wei­le fremd­un­ter­wan­dert ist, macht auch sie teil­wei­se bei die­ser Indok­tri­nie­rung mit. Das Ziel des Gan­zen ist kei­nes­wegs das „Kli­ma zu ret­ten“, das könn­te die Mensch­heit gar nicht, selbst wenn irgend­was aus der CO²-Theo­rie stim­men wür­de, son­dern das Ziel ist die Ent­eig­nung und Abhän­gig­ma­chung nor­ma­ler Bürger.

    Robo­ter wer­den in Zukunft Arbei­ter erset­zen und die Armut wird gestei­gert wer­den. Das End­ziel die­ses gan­zen Thea­ters ist das Mal­zei­chen aus der Bibel, der Johan­nes-Offen­ba­rung, was der heu­ti­gen RFID-Chip-Tech­no­lo­gie ent­spricht mög­lichst vie­len unvor­be­rei­te­ten Men­schen zu implantieren.

    • Da stim­me ich voll zu. Die Ursa­chen­ket­ten erken­nen lei­der nur die Wenig­sten. Die Grü­nen sind die Seu­che Deutschlands. 

      Es ist erschreckend, wie sich mit Pro­pa­gan­da und Lügen (Kli­ma­wan­del durch den Men­schen) Poli­tik machen lässt. 

      Es zieht sich eine Ket­te vom Femi­nis­mus zum Gebur­ten­rück­gang, von Ver­hü­tung zur Abtrei­bung, von femi­ni­sti­scher Eman­zi­pa­ti­on zum Fami­li­en­ster­ben, von den Grü­nIn­nen zum Kom­mu­nis­mus, vom Kom­mu­nis­mus zur Ent­eig­nung, von dem Frei­sein in allen Berei­chen zum digi­ta­len Medi­en­kon­sum und zur Über­wa­chung durch den RFID-Chip.

      Die Volks­ver­blö­dung ist im vol­len Gan­ge. Heu­te sind männ­li­che Stu­di­en­an­fän­ger 15 Punk­te weni­ger intel­li­gent als weib­li­che, vor 30 Jah­ren war es noch umge­kehrt. Der Grund sind Syn­er­gie­ef­fek­te zwi­schen Testo­ste­ron, Impuls­fre­quen­zen der hohen Micro­wel­len­strah­lung und der toxi­schen Bela­stung von Queck­sil­ber, Alu­mi­ni­um und Glyphosat.

      Tau­sen­de Ärz­te (36 0000) haben sich in der Frank­fur­ter Erklä­rung gegen den Micro­wel­len­funk aus­ge­spro­chen. An Pro­ban­den konn­te man fest­stel­len, dass stän­di­ger Smart­phone­kon­sum 57 % der Män­ner unfrucht­bar macht.

      Bis 2030 bedeu­tet dies im Lang­zeit­ef­fekt eine Redu­zie­rung der Gebur­ten­zah­len auf 1/​8.

      Es wird viel mehr Tod­ge­bur­ten und Behinderungen/​Verkrüppelungen geben.

      G 5 im Schwin­gungs­be­reich von 2400 Giga­herz ist eine Kriegswaffe. 

      Die Strah­len ver­ur­sa­chen im Gehirn Zell­schä­den durch Eiweis­ver­schmel­zun­gen und füh­ren zu Alz­hei­mer, Par­kin­son, MS und der­glei­chen mehr. 

      In den letz­ten 20 Jah­ren haben die Alz­hei­mer­er­kran­kun­gen um 643 % zugenommen.

      Die Mobil­funk­sen­de­an­la­gen die­nen der geziel­ten Bevölkerungsreduktion.

      Wenn man die Ent­wick­lun­gen lan­ge genug ver­folgt, fügen sich auch die Fak­ten zusam­men. Plötz­lich bekom­men die Geheim­dienst­pro­gno­sen für Euro­pa s Bevöl­ke­rungs­ent­wick­lung einen Sinn: Reduk­ti­on der Bevöl­ke­run­gen bis zu 4/​5 durch plan­mä­ßig her­bei­ge­führ­te Mortalität. 

      Die Volks­ver­dum­mung läuft wei­ter, wäh­rend wir ver­blö­den, dahin­sie­chen, ver­gif­tet wer­den. Und das alles nach Plan; aber do geschickt ver­hüllt, dass es uns als Fort­schritt ver­kauft wird.

      Wie skan­dier­ten die Grü­nen? „Deutsch­land, du Stück Schei­ße, ver­recke!“ Ich glau­be, genau das tun wir gerade.

      Die Län­der-Ergeb­nis­se der Euro­pa­wahl sind ein lei­ses Hoff­nungs­zei­chen am Hori­zont der gegen­wär­ti­gen apo­ka­lyp­ti­schen Zustände.

      Wie immer gilt wohl auch im gro­ßen Rah­men: Es muss erst schlim­mer wer­den, bevor es bes­ser wird.

      • Wie wenig wis­sen die Leu­te über die Grü­nen. Im Jahr 1984 waren die öster­rei­chi­schen Grü­nen tat­säch­lich dafür, aus Grün­den der Dis­kri­mi­nie­rung(!) Sex zwi­schen Kin­dern und Erwach­se­nen zu erlauben.

        https://​www​.pro​fil​.at/​h​o​m​e​/​p​a​e​d​o​p​h​i​l​e​-​p​a​r​t​e​i​p​r​o​g​r​a​m​m​e​-​o​e​s​t​e​r​r​e​i​c​h​-​3​6​6​633

        Wenn Grü­ne Demon­stran­ten in Deutsch­land mit der Auf­schrift „Deutsch­land, du Stück Schei­ße, ver­recke!“ auf­mar­schie­ren und afri­ka­ni­sche Wirt­schafts­mi­gran­ten von Kath­rin Göring-Eck­hardt als Gold­stücke, Fach­kräf­te oder Schutz­su­chen­de bezeich­net wer­den, muss der Rea­li­täts­ver­lust gigan­tisch sein bei denen.

        Denen geht es nie wirk­lich um Umwelt­schutz, son­dern um die Umset­zung trans­at­lan­ti­scher Zie­le, wie der Ver­ar­mung, Ent­rech­tung und Ent­eig­nung der alt­ein­ge­ses­se­nen deut­schen Bevöl­ke­rung. Es ist mir ein Rät­sel, für mich per­sön­lich nicht nach­voll­zieh­bar, war­um 20% der Deut­schen bei der EU-Wah­len die Grü­nen ange­kreuzt haben.
        Es ist wohl das ewi­ge Lied, Goe­the hat wie Sophie Scholl in einem ihrer Rund­brie­fe schrieb, die Deut­schen als tra­gi­sches Volk bezeichnet.
        Erst fie­len sie auf Luther her­ein, dann auf Hit­ler, und jetzt auf Mer­kel. Immer das, was zur jewei­li­gen Zeit am Ehe­sten die Leu­te errei­chen konnte.

        Das war bei Luther in Zei­ten der Miss­stän­de in der katho­li­schen Kir­che der Ablass­han­del und eine falsch­ver­stan­de­ne katho­li­sche Leh­re, wo der Aspekt der Stra­fe über­mä­ßig her­vor­ge­stri­chen wur­de. Da hat­te Luther Gele­gen­heit, sich zu posi­tio­nie­ren, obwohl er nüch­tern betrach­tet als Mönch sämt­li­che Gelüb­de brach und eine Non­ne hei­ra­te­te(!), die eben­falls ihre Gelüb­de brach. Die evan­ge­li­sche Kir­che ist kei­ne christ­li­che Kir­che im vol­len Sinn, wie schon Papst Eme­ri­tus Bene­dikt XVI als dama­li­ger Kar­di­nal Joseph Ratz­in­ger in sei­ner Enzy­kli­ka „Domi­nus Jesus“ schrieb. Kenn­zei­chen damals (wie heu­te) war die Spal­tung Deutsch­lands in Katho­li­ken und Pro­te­stan­ten. Krie­ge zwi­schen Kur­für­sten, die einen gegen die anderen.

        Das war bei Hit­ler die Armut der Men­schen in Deutsch­land. Hit­ler, der das Schei­tern deut­scher Kre­di­te mit ame­ri­ka­ni­schen Gläu­bi­gern im Vor­aus ankün­dig­te, bekam erst NACH dem Plat­zen die­ser Kre­di­te läp­pi­sche 16%, womit er in Zusam­men­ar­beit mit 2 ande­ren Par­tei­en zum Kanz­ler wur­de. Das wis­sen vie­le nicht. Unter ihm wur­de den Men­schen ein Gefühl der fal­schen Zuge­hö­rig­keit gege­ben, es gab Pro­pa­gan­da, wie in einer Dik­ta­tur üblich. In einer Dik­ta­tur Wider­stand zu bewei­sen zeugt von gro­ßer Charakterstärke.

        Das ist bei Mer­kel der Medi­en-Hype um Flücht­lin­ge, eine sehr umfas­sen­de Medi­en-Bericht­erstat­tung die das fixe Bild von armen Kriegs­flücht­lin­gen in den Köp­fen der Men­schen plat­ziert. Auch hier das Kenn­zei­chen der Spal­tung der deut­schen Gesell­schaft, eben WEIL kei­ne öffent­li­che Dis­kus­si­on zuge­las­sen wird, wodurch Pro­ble­me gelöst wer­den könnten.
        Weder über Mos­lems, noch über Asy­lan­ten oder Migran­ten darf Nega­ti­ves berich­tet oder gesagt wer­den. Unter Ange­la Mer­kel wird offen Rechts­bruch began­gen, Asy­lan­ten wer­den nicht straf­recht­lich erfasst, weder in Akten noch in der Kriminalitätsstatistik.

        • @dhmg1
          Zu ihrem Satz: „Es ist mir ein Rät­sel, für mich per­sön­lich nicht nach­voll­zieh­bar, war­um 20 % der Deut­schen bei den EU-Wah­len die Grü­nen ange­kreuzt haben“.
          Zu einem gro­ßen Teil dürf­te es die Abwen­dung von Gott sein, wel­che die Men­schen Dumm­hei­ten machen lässt.
          Da die gan­ze Kli­ma­ge­schich­te nur ein gigan­ti­sches Pro­gramm ist um die Bevöl­ke­rung groß­teils !! ent­eig­nen (und ver­skla­ven) zu kön­nen (ein schlech­tes Gewis­sen ist da über­aus hilf­reich), wird es die aller­mei­sten Grün-Wäh­ler dann doch noch tref­fen. Und das sogar ganz gewaltig.
          Es hieß schon in den acht­zi­ger Jah­ren, dass in Stutt­gart in den besten und teu­er­sten Vier­teln (mit den dick­sten Autos) die Grü­nen die aller­mei­sten Stim­men beka­men. Viel­leicht woll­ten schon damals die Bon­zen ihr schlech­tes Umwelt­ge­wis­sen mit­tels der Wahl der Grü­nen beruhigen.
          Ganz sicher gilt aber auch hier das Sprichwort:
          „Wenn es dem Esel zu wohl wird, dann geht er aufs Eis“
          Das pasiert, wenn Glau­be und Ver­nunft aus­ge­schal­tet wer­den – sie­he oben – „Glau­bens­ab­fall“.

          Natür­lich gibt es unter den Bon­zen auch bewuss­te Grün-Wäh­ler. Nähm­lich die­je­ni­gen, wel­che vom Umwelt­boom pro­fi­tie­ren. Da ist es dann egal, wenn die Vil­la gedämmt wer­den muss, wenn auf­grund der Anschaf­fung eines neu­en Heiz­kes­sels der Kamin­keh­rer auf die neue Rege­lung pocht, dass dann gleich­zei­tig teil­wei­se auf rege­ne­ra­ti­ve Ener­gien umge­stellt wer­den muß !!!, dass der dicke Benz alle 5 Jah­re gegen einen neu­en getauscht wer­den muß weil die Abgas­vor­schrif­ten sich stän­dig ver­schär­fen, usw., usw.,
          Denen ist es dann egal, wenn dann jähr­lich 10.000,– Euro (oder mehr) zusätz­lich für unsin­ni­ge Sachen auf­ge­wen­det wer­den müs­sen, wenn auf der Gegen­sei­te Ein­nah­men in Mil­lio­nen­hö­he stehen.
          Ich selbst arbei­te bei einem Dämm­stoff­her­stel­ler und unser Chef hat schon vor Jah­ren bei unse­rer jähr­li­chen Weih­nachts­fei­er durch­klin­gen las­sen, dass es ganz gut ist wenn der Gesetz­ge­ber immer dicke­re Dämm­stär­ken fordert.
          Um nichts ande­res geht es bei die­ser gan­zen Umweltgeschichte !
          Um end­gül­tig an das Geld der gro­ßen Mas­se zu kom­men wur­den eben Anfangs der acht­zi­ger Jah­re die grü­nen Par­tei­en „erfun­den“. Am besten ist es wenn die Leu­te „frei­wil­lig“ mitmachen.
          Es ist ein lang­fri­sti­ges Pro­gramm wel­ches zudem den Vor­teil hat, dass man dem eigent­li­chen Lang­frist­ziel (die Zer­stö­rung des Chri­sten­tums unter ande­rem mit­tels der Schaf­fung einer Ersatz­re­li­gi­on) eben­falls näher kommt.
          Zudem kann man mit­tels die­ser Zwangs­me­tho­de (eine Immo­bi­lie kann nicht weg­lau­fen und vie­le Leu­te brau­chen ein Auto) unser Wirt­schafts­sy­stem noch wei­ter betrei­ben (Stich­wort: gesät­tig­te Märkte).

          Es wird also am Ende die aller­mei­sten Grün-Wäh­ler schon noch böse treffen.
          Die­se Dik­ta­tur wird noch grau­en­haft werden !!
          Lei­der trifft es die mei­sten Nicht-Grün-Wäh­ler dann genauso.

  6. Es geht seit schon sehr lan­gem dar­um, end­lich eine Art welt­wei­te Steu­er ein­zu­füh­ren. Die kommt dann natür­lich einer Welt­re­gie­rung zugu­te. Dar­un­ter geht es „natür­lich“ nicht. Und die jun­gen Scha­fe lau­fen zum Schlach­ter wie die Rat­ten in Hameln.

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