„Solange die jungen Generationen ihr ‚Ja‘ zu Gott sagen können, gibt es Zukunft für die Welt“

Mittwochskatechese von Papst Franziskus


Papst Franziskus Mittwochskatechese
Papst Franziskus, Mittwochskatechese vom 30. Januar 2019

Lie­be Brü­der und Schwestern, 

Anzei­ge

heu­te möch­te ich Rück­blick hal­ten auf mei­ne Apo­sto­li­sche Rei­se nach Pana­ma und Gott für den Welt­ju­gend­tag und die ver­schie­de­nen Begeg­nun­gen dan­ken. Eine wich­ti­ge Initia­ti­ve als Auf­takt des Welt­ju­gend­tags war das Jugend­tref­fen der indi­ge­nen Völ­ker und der jun­gen Men­schen afro­ame­ri­ka­ni­scher Her­kunft. Das Meer der vie­len Fah­nen wie­der­um stell­te ange­sichts der viel­fach zuneh­men­den natio­na­li­sti­schen Ten­den­zen ein pro­phe­ti­sches Zei­chen dar. 

Die jun­gen Chri­sten sind in der Welt ein Sau­er­teig des Frie­dens. Das Mot­to »Sie­he, ich bin die Magd des Herrn; mir gesche­he, wie du es gesagt hast« (Lk 1,38) gab die­sem Welt­ju­gend­tag eine star­ke maria­ni­sche Prä­gung. Solan­ge die jun­gen Gene­ra­tio­nen wie Maria ihr „Fiat“, ihr „Ja“ zu Gott sagen kön­nen, gibt es Zukunft für die Welt. Dann kön­nen sie wie das Mäd­chen aus Naza­reth „Influen­cer Got­tes“ sein, hier und jetzt. Denn die jun­gen Men­schen sind das Heu­te der Kir­che und der Welt. Unter den wei­te­ren Begeg­nun­gen war das Tref­fen mit den Bischö­fen Zen­tral­ame­ri­kas ein beson­ders ermu­ti­gen­der Moment. Das Vor­bild des hei­li­gen Bischofs Oscar Rome­ro hat uns dabei wie­der neu gezeigt, was das „Sen­ti­re cum Eccle­sia“, das Füh­len mit der Kir­che, heu­te bedeutet. 

Lie­be Brü­der und Schwe­stern, heu­te möch­te ich Rück­blick hal­ten auf mei­ne Apo­sto­li­sche Rei­se nach Pana­ma und Gott für den Welt­ju­gend­tag und die ver­schie­de­nen Begeg­nun­gen dan­ken. Eine wich­ti­ge Initia­ti­ve als Auf­takt des Welt­ju­gend­tags war das Jugend­tref­fen der indi­ge­nen Völ­ker und der jun­gen Men­schen afro­ame­ri­ka­ni­scher Her­kunft. Das Meer der vie­len Fah­nen wie­der­um stell­te ange­sichts der viel­fach zuneh­men­den natio­na­li­sti­schen Ten­den­zen ein pro­phe­ti­sches Zei­chen dar. Die jun­gen Chri­sten sind in der Welt ein Sau­er­teig des Frie­dens. Das Mot­to »Sie­he, ich bin die Magd des Herrn; mir gesche­he, wie du es gesagt hast« (Lk 1,38) gab die­sem Welt­ju­gend­tag eine star­ke maria­ni­sche Prä­gung. Solan­ge die jun­gen Gene­ra­tio­nen wie Maria ihr „Fiat“, ihr „Ja“ zu Gott sagen kön­nen, gibt es Zukunft für die Welt. Dann kön­nen sie wie das Mäd­chen aus Naza­reth „Influen­cer Got­tes“ sein, hier und jetzt. Denn die jun­gen Men­schen sind das Heu­te der Kir­che und der Welt. Unter den wei­te­ren Begeg­nun­gen war das Tref­fen mit den Bischö­fen Zen­tral­ame­ri­kas ein beson­ders ermu­ti­gen­der Moment. Das Vor­bild des hei­li­gen Bischofs Óscar Rome­ro hat uns dabei wie­der neu gezeigt, was das „Sen­ti­re cum Eccle­sia“, das Füh­len mit der Kir­che, heu­te bedeutet. 

Hei­li­ger Vater:

Sono lie­to di acco­glie­re i pel­le­g­ri­ni pro­ve­ni­en­ti dai Paesi di lin­gua tede­s­ca. Un par­ti­co­la­re salu­to rivol­go ai tan­ti gio­va­ni pre­sen­ti a quest’Udienza. Il Signo­re ci chi­ama a vive­re il Van­ge­lo nell’oggi. La Ver­gi­ne Maria ci aiuti a dire il nostro “sì”, per port­are Dio e la sua spe­ran­za ai nostri vici­ni. Buon sog­gior­no a Roma. Di cuo­re vi bened­ico tutti.

Sprecher:

Mit Freu­de hei­ße ich die Pil­ger aus den Län­dern deut­scher Spra­che will­kom­men. Beson­ders grü­ße ich die vie­len Jugend­li­chen bei die­ser Audi­enz. Der Herr ruft uns, das Evan­ge­li­um im Heu­te zu leben. Die Jung­frau Maria hel­fe uns, unser „Ja zu sagen, um Gott und sei­ne Hoff­nung zu unse­ren Mit­men­schen zu brin­gen. Schö­nen Auf­ent­halt in Rom. Von Her­zen seg­ne ich euch alle. 

. Dann kön­nen sie wie das Mäd­chen aus Naza­reth „Influen­cer Got­tes“ sein, hier und jetzt. Denn die jun­gen Men­schen sind das Heu­te der Kir­che und der Welt. Unter den wei­te­ren Begeg­nun­gen war das Tref­fen mit den Bischö­fen Zen­tral­ame­ri­kas ein beson­ders ermu­ti­gen­der Moment. Das Vor­bild des hei­li­gen Bischofs Oscar Rome­ro hat uns dabei wie­der neu gezeigt, was das „Sen­ti­re cum Eccle­sia“, das Füh­len mit der Kir­che, heu­te bedeutet. 

Mit Freu­de hei­ße ich die Pil­ger aus den Län­dern deut­scher Spra­che will­kom­men. Beson­ders grü­ße ich die vie­len Jugend­li­chen bei die­ser Audi­enz. Der Herr ruft uns, das Evan­ge­li­um im Heu­te zu leben. Die Jung­frau Maria hel­fe uns, unser „Ja zu sagen, um Gott und sei­ne Hoff­nung zu unse­ren Mit­men­schen zu brin­gen. Schö­nen Auf­ent­halt in Rom. Von Her­zen seg­ne ich euch alle. 

Bild: Vati​can​.va

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