„Nach der Aufforderung, nicht einzeln mit dem Auto zu fahren und keine Klimaanlagen zu verwenden, und nach dem schwerwiegenden Problem, daß einige Spezies von Würmern verschwinden könnten, fehlte uns nur noch das: die biodynamische Landwirtschaft.“
Mit diesen Worten kommentierte die traditionsverbundene Internetseite Messa in Latino die Linie des Heiligen Stuhls unter Papst Franziskus, wozu Stellung genommen wird und wozu nicht, was erlaubt wird und was nicht.
Im Vatikan konnte der Neo-Malthusianer Jeffrey Sachs von der UNO am 15. November seine neuen Zehn Gebote des Klimawandels ohne Gott verkünden.
Am selben Tag fand in Mailand eine Tagung über biodynamische Landwirtschaft statt, ein weiteres Thema, das der derzeitigen Führung im Vatikan ein besonderes Anliegen ist. „Besonders dem Osservatore Romano“, wie der Vatikanist Sandro Magister heute anmerkte. Magister spricht in diesem Zusammenhang von einem „seltsamen Lehramt“ der Tageszeitung des Vatikans.
Organisator der Mailänder Tagung war Carlo Triarico, der ein Anhänger der Lehren von Rudolf Steiner und ständiger Kolumnist der „Tageszeitung des Papstes“ ist sowie die Internetseite Agricoltura biodinamica (Biodynamische Landwirtschaft) betreibt.
Zu Triarco soehe den Artikel: Osservatore Romano will Weltfrieden mit „Hirschblase“ und „Kuhhorn“ erreichen.
Text: Giuseppe Nardi
Bild: Agricoltura biodinamica (Screenshot)