„Wahrscheinlich das katastrophalste Pontifikat der Kirchengeschichte“


Nach fünf Jahren Papst Franziskus zieht Antonio Socci eine negative Bilanz. Papst Bergoglio „demütigt die Christen“, erzeugt Verwirrung und Orientierungslosigkeit und ersetze die Botschaft Christi durch die Obama-Agenda.
Nach fünf Jahren Papst Franziskus zieht Antonio Socci eine negative Bilanz. Papst Bergoglio „demütigt die Christen“, erzeugt Verwirrung und Orientierungslosigkeit und ersetze die Botschaft Christi durch die Obama-Agenda.

Nie­der­gang der reli­giö­sen Pra­xis, Ermu­ti­gung der Mas­sen­ein­wan­de­rung, Kapi­tu­la­ti­on in Ethik-Fra­gen, Ver­brü­de­rung mit dem Islam: „Die Früch­te des Berg­o­gli­o­nis­mus sind sehr schlecht.“

Anzei­ge

Eine Bilanz von Anto­nio Socci*

Um die­se fünf Jah­re des argen­ti­ni­schen Pap­stes bewer­ten zu kön­nen, ist ein Maß­stab anzu­le­gen, den Jesus selbst aufstellte:

„Ein guter Baum bringt gute Früch­te her­vor, ein schlech­ter Baum aber schlech­te. (…) An ihren Früch­ten wer­det ihr sie erken­nen“ (Mt 7,17–20).

Antonio Socci: „Wahrscheinlich das katastrophalste Pontifikat der Geschichte“
Anto­nio Soc­ci: „Wahr­schein­lich das kata­stro­phal­ste Pon­ti­fi­kat der Geschichte“

Wel­che Früch­te bringt der Berg­o­gli­o­nis­mus her­vor? Ger­ne wür­de ich sagen „gute“, aber lei­der sind es sehr schlechte.

Vor allem haben wir da einen Nie­der­gang der reli­giö­sen Pra­xis, über­all, aber beson­ders auf am berg­o­glia­nisch­ten Kon­ti­nent, in Süd­ame­ri­ka, und im Land mit dem berg­o­glia­nisch­sten Epi­sko­pat, in Deutschland.

Wir kön­nen uns auch spe­zi­fi­sche Fäl­le anschau­en, indem wir zum Bei­spiel die bei­den Haupt­ak­teu­re der Wahl Berg­o­gli­os her­neh­men: Kar­di­nal Dan­neels (ehe­ma­li­ger Pri­mas von Bel­gi­en) und Kar­di­nal Mara­dia­ga (Noch-Pri­mas von Hon­du­ras). Wir wer­den fest­stel­len, daß die Kir­che in die­sen Län­dern – ob jene Dan­neels in Bel­gi­en oder die Mara­dia­gas in Hon­du­ras – unter­geht. Es genügt, zu sagen, daß in Hon­du­ras inner­halb von 20 Jah­ren die Zahl jener, die sich selbst als Katho­li­ken bezeich­nen, von 76 Pro­zent auf 47 Pro­zent ein­ge­bro­chen ist. Und im Erz­bis­tum Brüs­sel gab es, als Dan­neels eme­ri­tiert wur­de, noch vier (!) Semi­na­ri­sten. Wohl­ge­merkt, in einer Stadt mit mehr als einer Mil­li­on Einwohnern.

Linie des Scheiterns

Im übri­gen, um zu begrei­fen, daß die von ihnen gepre­dig­te und von Berg­o­glio ver­kör­per­te Linie, die schlech­te­ste ist, hät­te ein Blick nach Argen­ti­ni­en und auf die Ent­wick­lung genügt, seit er dort Erz­bi­schof von Bue­nos Aires und Pri­mas des Lan­des wur­de. Von 1999 bis 2014 ist die Zahl der Semi­na­ri­sten in die­sem so gro­ßen Land von 1.500 auf 827 zurück­ge­gan­gen. Eine geist­li­che Kata­stro­phe. Die Beru­fun­gen (eine Zunah­me von 17,4 Pro­zent) und die Zahl der Chri­sten wach­sen hin­ge­gen auf dem schwar­zen Kon­ti­nent von Kar­di­nal Robert Sarah: Von 2004 bis 2015 gab es dort eine Zunah­me der getauf­ten Katho­li­ken um 19,4 Pro­zent, die von 186 auf 222 Mil­lio­nen zuge­nom­men haben. Es ist kein Zufall, daß sich der afri­ka­ni­sche Epi­sko­pat auf der Fami­li­en­syn­ode durch Kri­tik an der Berg­o­glio-Revo­lu­ti­on her­aus­ge­ho­ben hat. Die Bischö­fe haben sich gegen jede Öff­nung zur Homo­se­xua­li­tät und zur Kom­mu­ni­on für die wie­der­ver­hei­ra­te­ten Geschie­de­nen aus­ge­spro­chen. Zudem wider­setzt sich der afri­ka­ni­sche Epi­sko­pat seit Jah­ren der Mas­sen­mi­gra­ti­on aus Afri­ka, die hin­ge­gen von Berg­o­glio unter­stützt wird.

Es sind aber nicht nur die Sta­ti­sti­ken, die eine Bilanz des Schei­terns bewei­sen. Es gibt noch etwas viel schwer­wie­gen­de­res, das sie nicht auf­zei­gen: die all­ge­mei­ne Ver­wir­rung der Katho­li­ken, weil der Berg­o­glio-Vati­kan sowohl in der Glau­bens­leh­re als auch in der Seel­sor­ge in ein gefähr­li­ches Schleu­dern gera­ten ist. Ich habe zwei Bücher über die Desa­ster die­ses Pon­ti­fi­kats geschrie­ben. Eine sol­che Kata­stro­phe läßt sich in weni­gen Zei­len gar nicht zusammenfassen.

Im Kern kann gesagt wer­de, daß der argen­ti­ni­sche Papst den von sei­nen Vor­gän­gern abge­steck­ten Weg ver­las­sen hat und sich die Agen­da Oba­ma zu eigen gemacht hat (unter des­sen Prä­si­dent­schaft er Papst gewor­den ist).
Das sind die drei Kern­punk­te die­ser Agenda:

Medienpropheten

Die Berg­o­glio-Kir­che ist von der Ver­kün­di­gung Chri­sti, dem ein­zi­gen Ret­ter, zur Ver­kün­di­gung der „Men­schen­rech­te“ in der Oba­ma-Fas­sung über­ge­gan­gen. Es fin­det eine „umfas­sen­de Über­la­ge­rung“ von ande­ren Orga­ni­sa­tio­nen und Rea­li­tä­ten, ideel­len wie poli­ti­schen, statt, wie Erne­sto Gal­li del­la Log­gia im Cor­rie­re del­la Sera bemerk­te, „die nichts mit der Tra­di­ti­on der Kir­che zu hat. Das beginnt bei den gro­ßen inter­na­tio­na­len Agen­tu­ren wie der UNO und der Welt­ernäh­rungs­or­ga­ni­sa­ti­on FAO.“ Die Über­la­ge­rung betrifft, so Gal­li del­la Log­gia, auch „lai­zi­stisch-pro­gres­si­ve Kom­po­nen­ten“ und „das aus­ufern­de öffent­li­che Gewicht eini­ger super­rei­cher und super­ein­fluß­rei­cher Figu­ren ‚phil­an­tro­pi­scher Glo­ba­li­sten‘. Ich wüß­te nicht, wie man sie anders nen­nen soll­te, die vom Typ Sor­os oder Zucker­berg oder Bezos, die inzwi­schen zu rich­ti­gen Medi­en­pro­phe­ten gewor­den sind: Sie haben nichts mit dem katho­li­schen Chri­sten­tum zu tun, son­dern ste­hen die­sem viel­mehr ableh­nend gegenüber“.

Der Scalfari-Papst
Der Scal­fa­ri-Papst

Die­se Anpas­sung an die Macht impli­ziert die berg­o­glia­ni­sche Not­wen­dig­keit, die chri­stu­streu­en Katho­li­ken täg­lich als „Fun­da­men­ta­li­sten“ zu „bom­bar­die­ren“ (auch durch Ver­nich­tung blü­hen­der Ordens­fa­mi­li­en wie der Fran­zis­ka­ner der Imma­ku­la­ta). Statt­des­sen wer­den als zu bewun­dern­de Vor­bil­der Gestal­ten wie Emma Boni­no, Gior­gio Napo­li­ta­no und Mar­co Pan­nella hingestellt.

Vor dem Hori­zont die­ser Anpas­sung an die welt­li­che Macht sind auch ande­re, irri­tie­ren­de Fak­ten zu lesen wie die „Hei­lig­spre­chung“ Luthers (und das Pro­jekt, die katho­li­sche Mes­se anzu­grei­fen) oder die Kapi­tu­la­ti­on des Vati­kans vor dem kom­mu­ni­sti­schen Regime Chi­nas mit lie­ben Grü­ßen an die im Stich gelas­se­nen, ver­folg­ten, chi­ne­si­schen Katho­li­ken. Eben­so wie die im Stich gelas­se­nen Opfer der isla­mi­schen Regime.

Despotische Methoden

Daß die von Berg­o­glio ange­streb­ten Pro­jek­te einer Kuri­en­re­form geschei­tert sind, geben sogar die eif­rig­sten Berg­o­glia­ner zu. Heu­te herrscht jen­seits des Tibers tota­le Ver­wir­rung. Das gilt auch für die Irri­ta­ti­on über die des­po­ti­schen Metho­den, die er anwen­det. Schwer­wie­gen­der ist noch die geist­li­che Ver­wir­rung des Vol­kes Got­tes, das sich ori­en­tie­rungs­los fühlt. Von den Hir­ten ver­ra­ten. Auch unter den Kar­di­nä­len, die ihn gewählt haben, wach­sen Unsi­cher­heit und eine Alarm­stim­mung. So sehr, daß einer von ihnen, einer der bedeu­tend­sten, in einem hef­ti­gen Wort­wech­sel mit dem Papst, der in die Medi­en gelang­te, sogar laut wurde:

„Wir haben dich gewählt, um zu refor­mie­ren, nicht um alles zu zerstören!“

Wenn wir als Beur­tei­lungs­kri­te­ri­um die Treue zur Hei­li­gen Schrift und zum bestän­di­gen Lehr­amt der Kir­che anle­gen, was vor­ran­gi­ge Pflicht eines jeden Pap­stes ist, dann ist das Pon­ti­fi­kat von Berg­o­glio wahr­schein­lich das kata­stro­phal­ste in der zwei­tau­send­jäh­ri­gen Geschich­te der Kirche.

*Anto­nio Soc­ci, ita­lie­ni­scher Jour­na­list und Rek­tor der von der öffent­lich-recht­li­chen Rund­funk­an­stalt RAI und der Uni­ver­si­tät Peru­gia getra­ge­nen Hoch­schu­le für Jour­na­lis­mus (Cen­tro Ita­lia­no di Stu­di Supe­rio­ri per la For­ma­zio­ne e l’Aggiornamento in Giorn­a­lis­mo Radio­te­le­vi­si­vo, Perugia).

Über­set­zung: Giu­sep­pe Nardi
Bild: Libero/​MiL (Screen­shots)

 

Anzei­ge

Hel­fen Sie mit! Sichern Sie die Exi­stenz einer unab­hän­gi­gen, kri­ti­schen katho­li­schen Stim­me, der kei­ne Gel­der aus den Töp­fen der Kir­chen­steu­er-Mil­li­ar­den, irgend­wel­cher Orga­ni­sa­tio­nen, Stif­tun­gen oder von Mil­li­ar­dä­ren zuflie­ßen. Die ein­zi­ge Unter­stüt­zung ist Ihre Spen­de. Des­halb ist die­se Stim­me wirk­lich unabhängig.

Katho­li­sches war die erste katho­li­sche Publi­ka­ti­on, die das Pon­ti­fi­kat von Papst Fran­zis­kus kri­tisch beleuch­te­te, als ande­re noch mit Schön­re­den die Qua­dra­tur des Krei­ses versuchten.

Die­se Posi­ti­on haben wir uns weder aus­ge­sucht noch sie gewollt, son­dern im Dienst der Kir­che und des Glau­bens als not­wen­dig und fol­ge­rich­tig erkannt. Damit haben wir die Bericht­erstat­tung verändert.

Das ist müh­sam, es ver­langt eini­ges ab, aber es ist mit Ihrer Hil­fe möglich.

Unter­stüt­zen Sie uns bit­te. Hel­fen Sie uns bitte.

Vergelt’s Gott!

 




 

6 Kommentare

  1. In einer Tages­zei­tung stand ein ziem­lich lan­ger Arti­kel zum Geden­ken an „5 Jah­re Fran­zis­kus“. Dar­in wur­de vom Ver­fas­ser des­sel­ben aus­drück­lich auf die hohen Reform­erwar­tun­gen, die von Anfang an das Fran­zis­kus-Pon­ti­fi­kat beglei­te­ten, hin­ge­wie­sen. Als ein äuße­res Zei­chen des geball­ten Reform­wil­lens von Papst Fran­zis­kus deu­te­te die­ser Jour­na­list die Wei­ge­rung Herrn Berg­o­gli­os, nach sei­ner Wahl zum Papst „rote“ Schu­he zu tra­gen, wie sei­ne Vor­gän­ger dies taten.
    Im ersten Moment muss­te ich dar­über schmun­zeln, habe ich doch schon meh­re­re Erklä­rungs-Legen­den zur Far­be der Schu­he gehört;
    doch dann durch­zuck­te mich ein Gedan­ke, kor­rek­ter gesagt, eine Gedan­ken­ket­te, ein­schließ­lich einer Frage:
    Rot ist die Far­be der Liebe,
    Rot ist auch die Far­be des Blutes,
    des Blu­tes, das Jesus von Naza­reth unei­gen­nüt­zig ver­gos­sen hat, um uns Men­schen die Lie­be Got­tes zu veranschaulichen,
    ja, zu „bewei­sen“ (denn nir­gend­wo ist Lie­be grö­ßer, greif­ba­rer und fühl­ba­rer, als da, wo auch das Leid mit­ein­an­der geteilt wird)
    und uns durch sei­ne Hin­ga­be, sein Opfer Erlö­sung schen­ken will.
    Rot ist die Far­be des Blu­tes der Mär­ty­rer Ste­pha­nus, Petrus …, die alle mit
    ihrem Leben für ihren Glau­ben an Jesus, den mensch­ge­wor­de­nen Sohn Got­tes bezahlt haben…
    Die Kir­che gründet/​steht also auf dem Blut Chri­sti sowie der wahr­haft Christgläubigen.
    Wenn dem­nach ein Papst „rote“ Schu­he trägt, so drückt dies doch auch äußer­lich sein „Fest-Ste­hen“ im wah­ren Glau­ben sowie sei­ne Bereit­schaft, sein Leben auf sei­ne jeweils eige­ne Art ganz ‑buch­stäb­lich bis aufs Blut- in den Dienst des Herrn zu stel­len aus.
    So gese­hen, han­delt es sich also bei der Schuh-Far­be um kei­nen belang­lo­sen Mode-Gag, son­dern um ein tief-theo­lo­gi­sches Bekenntnis.
    Was sprä­che also ‑auch für einen Reform­papst- dage­gen, in die­sem Fal­le und bei die­ser Sicht­wei­se die Tra­di­ti­on zu wah­ren und „rote“ Schu­he zu tragen?
    Außer …
    Wie sagt Jesus: „An ihren Früch­ten also wer­det ihr sie erken­nen.“ (Mt7.20)

  2. Ein kata­stro­pha­les Pon­ti­fi­kat – das emp­fin­den immer mehr gläu­bi­ge Katho­li­ken. Aber es hat viel­leicht auch, etwas tie­fer betrach­tet, sei­nen Sinn. An die­sem Pon­ti­fi­kat schei­den sich offen­sicht­lich die Gei­ster welt­weit und in der Tat wie noch nie vor­her, mög­li­cher­wei­se sogar endgültig.
    Da ste­hen zum einen die dem welt­li­chen Zeit­geist Hul­di­gen­den, die­je­ni­gen, die das Evan­ge­li­um Jesu Chri­sti der Welt anpas­sen wol­len mit der theo­lo­gi­schen Begrün­dung, Jesus habe eigent­lich nur für Sei­ne Zeit und Sein dama­li­ges Umfeld gespro­chen und gehan­delt und müss­te des­halb gemäß der sich ver­än­dern­den Zeit und Situa­ti­on immer wie­der neu und auch mal ganz anders, evtl. sogar ent­ge­gen­ge­setzt inter­pre­tiert werden.
    Dort ste­hen zum andern die an der Leh­re Jesu Chri­sti, an sei­nem Wort treu und zuver­sicht­lich Fest­hal­ten­den, denen bewusst ist, dass es kein Para­dies und damit kein ewi­ges Leben auf Erden geben kann, die­je­ni­gen, denen das Wort Got­tes so hei­lig ist, dass sie es wirk­lich ernst neh­men und nie­mals auf den absur­den Gedan­ken kämen, dass die Welt – wir Men­schen – das Evan­ge­li­um umzu­for­men (und damit zu defor­mie­ren) müsste.

  3. Was die Katho­li­ken­zah­len in pro­gres­siv-moder­nen Diö­ze­sen und Län­dern betrifft, ist zu sagen, dass die katho­li­sche Kir­che nie­man­den bekehrt, indem sie ihre eige­nen Regeln nicht mehr ernstnimmt.
    Die Men­schen brau­chen etwas, an das sie sich hal­ten kön­nen, eine Kon­stan­te, und die erschafft man nicht durch Belie­big­keit, Rela­ti­vis­mus und eine Okku­pa­ti­on des Zeit­gei­stes in christ­li­chem Gewand.

    Unter Papst Fran­zis­kus schei­den sich die Gei­ster, Spreu und Wei­zen wer­den getrennt. Die Fra­ge wird beant­wor­tet, was jedem ein­zel­nen Katho­li­ken wich­ti­ger ist, Jesus Chri­stus oder ein dubio­ser Papst, der sagt was den Ohren schmeichelt.
    Nicht von unge­fähr macht er sich gera­de unter Kir­chen­fer­nen beliebt, weil er sagt was sie hören wol­len, statt dem unge­fil­ter­ten Evan­ge­li­um Jesu Christi.

    • Im mor­gi­gen Evan­ge­li­um lesen wir in Johan­nes 5,31–47 u.a. fol­gen­de Stelle:

      Ich habe erkannt, dass ihr die Lie­be zu Gott nicht in euch habt.
      Ich bin im Namen mei­nes Vaters gekom­men, und doch lehnt ihr mich ab.
      Wenn aber ein ande­rer in sei­nem eige­nen Namen kommt, dann wer­det ihr ihn anerkennen.
      Wie könnt ihr zum Glau­ben kom­men, wenn ihr eure Ehre von­ein­an­der emp­fangt, nicht aber die Ehre sucht, die von dem einen Gott kommt?

      Ist es nicht bedenk­lich, wenn Jesus selbst sag­te, wenn jemand ande­rer in des­sen Namen kommt, wer­det ihr ihn(anstelle von Jesus) anerkennen?

  4. In dem Titel die­ses Arti­kels kann man ruhig das Wört­chen „Wahr­schein­lich“ weglassen.
    Inhalt­lich und von sei­ner Ideo­lo­gie gese­hen ist es in der Tat das kata­stro­fal­ste Pon­ti­fi­kat in der Geschichte.
    Das wis­sen sehr vie­le- und sagen es trotz­dem nicht.
    Der viel­fa­che Ver­rat an Unse­ren Herrn Jesus Christus.

  5. An „kata­stro­pha­len Pon­ti­fi­ka­ten“ ist unse­re Kir­che nicht arm. Auch die­ses wer­den wir wohl oder übel hin­neh­men müs­sen, mit Gelas­sen­heit, so wie man­che Gene­ra­tio­nen vor uns es auch tun muss­ten. Davon geht die (katho­li­sche) Welt nicht unter, frei nach Mar­le­ne Dietrich.

Kommentare sind deaktiviert.