Papst-Vertraute legen Frontalangriff gegen die "religiöse Rechte" in den USA vor. Papst Franziskus will offenbar im Schulterschluß mit der politischen Linken massiv im Anti-Trump-Kampf und am Umbau der politischen Landschaft der USA mitwirken.
Genderideologie

Frontalangriff „im Namen des Papstes“ gegen die „religiöse Rechte“ in den USA

(Rom) Lau­rie Good­stein hat­te am 11. Juni auf der Titel­sei­te der New York Times die „reli­gi­ös Libe­ra­len“ bzw. die „reli­giö­se Lin­ke“ auf­ge­ru­fen, die „Vor­herr­schaft der reli­giö­sen Rech­ten in der Moral-Agen­­da des Lan­des zu bre­chen“. Als mög­li­che Akteu­re nann­te sie „eine neue Wel­le katho­li­scher Akti­vi­sten, die von Papst Fran­zis­kus inspi­riert wird“. Ihr Appell scheint nicht unge­hört

"New York Times" fordert "religiöse Linke" auf in die politische Arena zu steigen und den Kampf um die "Moral-Agenda des Landes" aufzunehmen.
Genderideologie

New York Times: „Religiöse Linke soll Kampf um Moral-Agenda des Landes aufnehmen“

(New York) In der Sonn­tags­aus­ga­be vom 11. Juni ver­öf­fent­lich­te die New York Times auf der Titel­sei­te einen unge­wöhn­li­chen Arti­kel. Lau­rie Good­stein for­der­te dar­in „reli­gi­ös Libe­ra­le“ auf, den „poli­ti­schen Kampf“ um die „Moral­agen­da der Nati­on“ auf­zu­neh­men und erteil­te für die­sen „Kampf“ gleich Regie­an­wei­sun­gen. Jüng­ste Ereig­nis­se deu­ten an, daß der Appell nicht unge­hört ver­hallt ist. Dazu aber

Kardinal Schönborn forderte von der Kirche "mehr Verständnis" für die "Homo-Ehe" und die Scheidung
Genderideologie

Kardinal Schönborn fordert vor Familienverbänden „mehr Verständnis der Kirche für Homo-Ehe und Scheidung“

(Dublin/​​Wien) Der Erz­bi­schof von Wien, Chri­stoph Kar­di­nal Schön­born, nahm ver­gan­ge­ne Woche im iri­schen Lime­rick an der Vor­be­rei­tungs­kon­fe­renz zum Welt­fa­mi­li­en­tref­fen 2018 (WMF18) teil. Dabei trug er eigen­wil­li­ge The­sen zum The­ma Fami­lie vor. Die Irish Dai­ly Mail berich­te­te in ihrer Mitt­wochs-Aus­ga­be: „Ein umstrit­te­ner Kar­di­nal, der von eini­gen als mög­li­cher Nach­fol­ger des Pap­stes gehan­delt wird, hat die Katho­li­sche

La Croix: Plant Papst Franziskus eine Aufteilung der Interessensphären mit der Piusbruderschaft?
Der Vatikan und die Piusbruderschaft

La Croix: Will Franziskus – bei Einigung – alten Ritus nur mehr der Personalprälatur der FSSPX vorbehalten?

(Rom) Über­legt Papst Fran­zis­kus eine neue Form, um die über­lie­fer­te Form des Römi­schen Ritus wie­der stär­ker ein­zu­he­gen? Dies berich­te­te La Croix, die Tages­zei­tung der Fran­zö­si­schen Bischofs­kon­fe­renz am ver­gan­ge­nen Frei­tag. Anlaß war der zehn­te Jah­res­tag des Motu pro­prio Sum­morum Pontificum.

Quo vadis Francisce
Hintergrund

Quo vadis Francisce? Warum verhält sich Papst Franziskus wie ein Getriebener?

(Rom) Die sati­ri­sche Dar­stel­lung ist nicht mehr tau­frisch, son­dern stammt bereits vom Okto­ber 2015. Bald zwei Jah­re spä­ter hat sie nichts an Aktua­li­tät ver­lo­ren, wes­halb sie jüngst von einem römi­schen Blog­ger, einem anony­men Prie­ster, auf­ge­grif­fen wur­de. Im Herbst 2015 mach­te sich ein über­zeug­ter Berg­o­glia­ner eini­ge erstaun­lich kri­ti­sche Gedan­ken. Es han­del­te sich um Luis Badil­la, Lei­ter

Marcello Pera übte scharfe Kritik an Papst Franziskus: "Er macht nur Politik, die weder von der Vernunft noch vom Evangelium geleitet ist"
Nachrichten

Marcello Pera, der Freund Benedikts XVI., über Papst Franziskus und die Migrationspolitik: „Er haßt den Westen und will ihn zerstören“

(Rom) Der frü­he­re Prä­si­dent des Ita­lie­ni­schen Senats, Mar­cel­lo Pera, wirft dem katho­li­schen Kir­chen­ober­haupt vor, „ein Papst zu sein, der nur Poli­tik macht“. Fran­zis­kus nahm am ver­gan­ge­nen Sams­tag ener­gisch gegen jede Poli­tik zur Kon­trol­le und Begren­zung der Mas­sen­ein­wan­de­rung nach Euro­pa Stel­lung. In einem Inter­view mit der Tages­zei­tung Il Mat­ti­no sag­te der Wis­sen­schafts­theo­re­ti­ker Pera, daß die­se Stel­lung­nah­men

Alte Frau - Gefahr der Euthanasie
Lebensrecht

Kalifornien: 111 Menschen in 6 Monaten euthanasiert

Seit 9. Juni 2016 ist im US-Bun­­­de­s­­staat Kali­for­ni­en ein Eutha­na­sie­ge­setz in Kraft. In der ver­gan­ge­nen Woche ver­öf­fent­lich­te der Staat sei­nen ersten Bericht über das Gesetz, das es Ärz­ten legal erlaubt, unheil­bar erkrank­te Men­schen zu töten, die ihrer Mei­nung nach maxi­mal sechs Mona­te Lebens­er­war­tung haben.

Anzeige
Fundamente des Ehecatl-Tempels in Mexiko-Stadt, Menschenopfer bestätigt
Hintergrund

Azteken-Tempel mit Menschenopfern entdeckt – Von der Kultur des Todes zur Kultur des Lebens

(Mexi­­ko-Stadt) Im Zen­trum der mexi­ka­ni­schen Haupt­stadt Mexi­­ko-Stadt wur­den die Reste eines unge­wöhn­li­chen Azte­ken-Tem­­pels ent­deckt. Die Ent­deckung, die vor weni­gen Tagen der Öffent­lich­keit bekannt­ge­macht wur­de, wirft ein neu­es Licht auf die Kult­plät­ze in vor­christ­li­cher Zeit und bestä­tigt die grau­sa­men Menschenopfer.

Forum

Die „Broeders van Liefde“ aus Belgien: der caritative Hauptorden Belgiens (2)

Der katho­li­sche Hos­pi­tal­or­den Broe­ders van Lief­de (Brü­der der Lie­be) sorgt in der katho­li­sche Kir­che für hef­ti­ge Dis­kus­sio­nen, weil der bel­gi­sche Zweig des Ordens Ende April bekannt­gab, in sei­nen Kran­ken­häu­sern und Betreu­ungs­ein­rich­tun­gen die Eutha­na­sie ein­zu­füh­ren. Nach dem ersten Teil, der sich mit der Ent­wick­lung des Ordens von der cari­ta­ti­ven Kon­gre­ga­ti­on zum Sozi­al­kon­zern befass­te, nun der zwei­te Teil.