Der neue Sekretär der Glaubenskongregation und ernannte Titularerzbischof Giacomo Morandi (links im Bild)
Nachrichten

Neuer Sekretär der Glaubenskongregation ernannt

(Rom) Mit bemer­kens­wer­ter Eile ernann­te Papst Fran­zis­kus einen neu­en Sekre­tär der römi­schen Kon­gre­ga­ti­on für die Glau­bens­leh­re. Es han­delt sich um den ita­lie­ni­schen Prie­ster Gia­co­mo Moran­di, der seit 2015 an der Kon­gre­ga­ti­on das Amt des Unter­se­kre­tärs bekleidete.

Ungeborenes Kind
Lebensrecht

Wo Recht zu Unrecht wird

„Wo Recht zu Unrecht wird, wird Wider­stand zur Pflicht, Gehor­sam aber Ver­bre­chen!“ (Papst Leo XIII., 1891). Der Holo­caust, der natio­nal­so­zia­li­sti­sche Völ­ker­mord an den euro­päi­schen Juden ist für jeden Katho­li­ken ein abscheu­li­ches Ver­bre­chen. Ein Katho­lik wird nie­mals ein sol­ches Ver­bre­chen ver­harm­lo­sen. Die Ver­nich­tung der euro­päi­schen Juden wur­de und wird von Päp­sten ver­ur­teilt, sei es Papst Pius

Erzbischof Sample bei der Zelebration der heiligen Messe im überlieferten Ritus.
Genderideologie

Erzbischof Sample: „Amoris laetitia“ hin oder her: Wer schwer gesündigt hat, kann nicht die Heilige Kommunion empfangen

(Washing­ton) Der Erz­bi­schof von Port­land, Msgr. Alex­an­der King Sam­ple, ver­öf­fent­lich­te im Zusam­men­hang mit dem umstrit­te­nen nach­syn­oda­len Schrei­ben Amo­ris lae­ti­tia Richt­li­ni­en für sein Erz­bis­tum. Der Erz­bi­schof, der für sei­ne Tra­di­ti­ons­ver­bun­den­heit bekannt ist, besei­tig­te jede Ver­wir­rung, die rund um das päpst­li­che Doku­ment ent­stan­den ist, indem er die über­lie­fer­te Moral­leh­re und Sakra­men­ten­ord­nung der Kir­che bekräftigte.

Erzbischof Kardinal Ezzati, Primas von Chile, und der ehemalige Abgeordnete Saffirio, der aus Protest die christdemokratische Partei verlassen hat.
Hintergrund

Chile und die Abtreibung – Wie der Kurs von Papst Franziskus die Stimme der Kirche schwächt

(Rom) In Chi­le drängt die sozia­li­sti­sche Staats­prä­si­den­tin Michel­le Bache­let das Par­la­ment zur Lega­li­sie­rung der Abtrei­bung. Chi­le ist eines der weni­gen Län­der, in denen das Lebens­recht unge­bo­re­ner Kin­der noch gilt. Der Abtrei­bungs­lob­by ist der wei­ße Fleck auf der Land­kar­te hin­ge­gen ein Dorn im Auge. Die Abtrei­bungs­de­bat­te ist in vol­lem Gan­ge, doch Papst Fran­zis­kus schwächt die Stim­me

Für den Benediktiner Anselm Grün und der ehemalige EKD-Ratsvorsitzende Nikolaus Schneider sind die Gegensätze zwischen der katholischen Glaubenslehre und Sakramentenordnung und der Reformation nur eine Frage der Perspektiven, und die scheint man beliebig ändern zu können.
Liturgie & Tradition

Anselm Grüns Abwege

(Ber­lin) Der Bene­dik­ti­ner­pa­ter Anselm Grün ist im deut­schen Sprach­raum bestens bekannt, doch mit der Recht­gläu­big­keit hat er so sei­ne Pro­ble­me. Der Mönch der Abtei Mün­ster­schwarz­ach ist ein uner­müd­li­cher Schrei­ber. Etli­che sei­ner Bücher wur­den zu Best­sel­lern. Nun hat Grün zusam­men mit dem frü­he­ren Rats­vor­sit­zen­den der Evan­ge­li­schen Kir­che in Deutsch­land (EKD), Niko­laus Schnei­der, das Buch Luther gemein­sam

P. Antonio Spadaro überreicht Papst Franziskus im Februar 2017 die Nummer 4000 der "Civiltà  Cattolica".
Genderideologie

Spadaro: „Ja“, Frontalangriff gegen US-Regierung und ihre christlichen Unterstützer vom Heiligen Stuhl abgesegnet

(Rom) In der aktu­el­len Aus­ga­be der römi­schen Jesui­ten­zeit­schrift La Civil­tà  Cat­to­li­ca haben der Schrift­lei­ter Pater Anto­nio Spa­da­ro, einer der eng­sten Mit­ar­bei­ter von Papst Fran­zis­kus, und Mar­ce­lo Figue­roa, ein pres­by­te­ria­ni­scher Pastor, den Fran­zis­kus zum Lei­ter der argen­ti­ni­sche Aus­ga­be des Osser­va­to­re Roma­no ernann­te, einen Fron­tal­an­griff gegen die soge­nann­te „reli­giö­se Rech­te“ in den USA abge­feu­ert. Spa­da­ro bestä­tig­te nun

Aufbahrung von Kardinal Meisner. Kniend im Bild Kardinal Woelki.
Hintergrund

„Nun gibt es auch einen Pseudo-Ratzinger“ – Scharfer Angriff von Ultrabergoglianern gegen Benedikt XVI. nach Meisner-Requiem

(Rom) Am ver­gan­ge­nen Sams­tag fand in Köln das Requi­em und die Bei­set­zung von Joa­chim Kar­di­nal Meis­ner statt. Der eme­ri­tier­te Erz­bi­schof von Köln war am ver­gan­ge­nen 5. Juli im 84. Lebens­jahr ver­stor­ben. Bene­dikt XVI. über­mit­tel­te Gruß­wor­te zur Bei­set­zungs­fei­er, die von sei­nem per­sön­li­chen Sekre­tär, Kuri­en­erz­bi­schof Georg Gäns­wein, im Köl­ner Dom vor­ge­le­sen wur­den. Die Wort­mel­dung des vor­ma­li­gen Pap­stes

Requiem für Joachim Kardinal Meisner mit Grußwort von Benedikt XVI.
Nachrichten

Benedikt XVI.: „Kirche bedarf dringend überzeugender Hirten, die der Diktatur des Zeitgeistes widerstehen“

Der vor­ma­li­ge Papst Bene­dikt XVI. über­mit­tel­te ein Gruß­wort, das beim Requi­em für den ver­stor­be­nen Kar­di­nal Jochim Meis­ner am ver­gan­ge­nen Sams­tag von Kuri­en­erz­bi­schof Georg Gäns­wein im Köl­ner Dom ver­le­sen wur­de und im Umfeld von Papst Fran­zis­kus hef­ti­ge Reak­tio­nen aus­lö­ste. Der Text ist ein zeit­hi­sto­ri­sches Doku­ment von beson­de­rer Bedeu­tung, wes­halb er voll­in­halt­lich doku­men­tiert wird, wie er vom

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Fürstin Pallavicini
Forum

Fürstin Pallavicini – Vorbild des katholischen Widerstandes

Von Rober­to de Mat­tei* Vor 40 Jah­ren fand ein histo­ri­sches Ereig­nis statt: der Vor­trag, den Msgr. Mar­cel Lefeb­v­re am 6. Juni 1977 zum The­ma „Die Kir­che nach dem Kon­zil“ im Palaz­zo Pal­la­vici­ni in Rom hielt. Es scheint mir nütz­lich, die­ses Ereig­nis anhand der Noti­zen und Doku­men­te, die ich auf­be­wahrt habe, in Erin­ne­rung zu rufen. Msgr.

Nachrichten

Erzbischof von Straßburg kritisiert das „Schweigen“ von Kirche und Medien zur Islamisierung

(Paris) Der Erz­bi­schof von Straß­burg, Luc Ravel, kri­ti­sier­te scharf die höch­ste Füh­rung der katho­li­schen Kir­che in Frank­reich. Er beschul­dig­te sei­ne Mit­brü­der an der Spit­ze der Fran­zö­si­schen Bischofs­kon­fe­renz in Sachen Mas­sen­ein­wan­de­rung und demo­gra­phi­schen Ver­än­de­run­gen im Land „Kom­pli­zen“ des „Schwei­gens der Medi­en“ und der „poli­ti­schen Kor­rekt­heit“ zu sein.