Martyrium des hl. Lambert von Maastricht (oder Lüttich) für die Unauflöslichkeit der Ehe.
Forum

Die „geglaubte“ Einstimmigkeit – Eine Anmerkung zu den Einlassungen des Kardinal Marx zu den DBK-Richtlinien zu Amoris Laetitia

von Dr. Mar­kus Büning*  So, so! Der Herr Vor­sit­zen­de, Erz­bi­schof Marx, „glaubt“ (katho​li​sches​.info berich­te­te dar­über!), dass in der von ihm gelei­te­ten Bischofs­kon­fe­renz all sei­ne Mit­brü­der im bischöf­li­chen Amt mit fol­gen­den Aus­sa­gen aus den jüngst abge­ge­be­nen Kon­fe­renz­richt­li­ni­en zu Amo­ris Lae­ti­tia (AL) über­ein­stim­men. Dort heißt es dann wie folgt:
Heiner Koch, Erzbischof von Berlin, im taz-Interview "macht Verwirrung eines Hirten der Kirche sichtbar"
Genderideologie

Erzbischof Heiner Koch im Interview mit der taz – grelles Symptom der Glaubenskrise

Von Wolf­ram Schrems* Der Ber­li­ner Erz­bi­schof Hei­ner Koch gab am 30. Jän­ner der in Ber­lin erschei­nen­den, lin­ken taz (Tages­zei­tung) ein Inter­view. Dabei wur­de wie­der­um eine erschrecken­de, aber nicht neue, Ver­wir­rung eines Hir­ten der Kir­che sicht­bar. Ange­sichts des Fati­­ma-Jubi­lä­um­s­­jahrs ist das wie­der­um Zei­chen des von Sr. Lucia erwähn­ten pasto­ra­len Ver­sa­gens. Da ich um eine Stel­lung­nah­me gebe­ten
Kardinal Marx bei der Pressekonfernz mit ungewöhnlicher Körpersprache: "Ich glaube, daß in der Bischofskonferenz Einstimmigkeit herrschte"
Nachrichten

Kardinal Marx und die DBK-Richtlinien zu Amoris laetitia: „Ich glaube, daß Einstimmigkeit herrschte“

(Rom) Gestern emp­fing Papst Fran­zis­kus eine „öku­me­ni­sche Dele­ga­ti­on“, wie es im ita­lie­ni­schen Teil des offi­zi­el­len Inter­net­auf­tritts des Hei­li­gen Stuhls heißt, bzw. eine „Dele­ga­ti­on des Rates der Evan­ge­li­schen Kir­che in Deutsch­land“, wie es im deut­schen Teil des­sel­ben Inter­net­auf­tritts heißt, was schließ­lich nicht das­sel­be ist.
Sind Abtreibungsstatistiken des Statistischen Bundesamtes "aus politischen Gründen" manipuliert?
Lebensrecht

Manipuliert Deutschland die Abtreibungsstatistik? – Abtreiber Fiala: Abtreibungen „nehmen zu, nicht ab“

(Ber­lin) „Die Dun­kel­zif­fer“ der Abtrei­bun­gen in der Bun­des­re­pu­blik Deutsch­land „ist zwei bis drei­mal so hoch wie die Sta­ti­stik.“ Die­se Schock­mel­dung stammt nicht von einem Lebens­schüt­zer, son­dern vom Abtrei­bungs­arzt Chri­sti­an Fia­la. Dies berich­te­te das Wochen­ma­ga­zin Focus am ver­gan­ge­nen Sams­tag mit der Schlag­zei­le: „Exper­te sicher: War­um in Deutsch­land viel mehr Frau­en abtrei­ben, als die Sta­ti­stik zeigt“.
Unsere Liebe Frau von Fatima
Nachrichten

100 Jahre Fatima: Wunder für Heiligsprechung von Francisco und Jacinta Marto anerkannt?

(Fati­ma) Noti­ci­as de Setu­bal, die Wochen­zei­tung der gleich­na­mi­gen por­tu­gie­si­schen Diö­ze­se, berich­tet, daß es im Hei­lig­spre­chungs­ver­fah­ren für die bei­den Seh­erkin­der von Fati­ma, Fran­cis­co und Jac­in­ta Mar­to den ent­schei­den­den Durch­bruch gege­ben hat.
2. Februar 2017: Erste Pressekonferenz von Großkanzler Albrecht von Boeselager. Im Bild v.l. Eugenio Ajroldi Di Robbiate, Dominique De La Rocuefocauld-Montbel, Albrecht von Boeselager, Janos Esterhazy de Galantha und Mauro Casinghini.
Hintergrund

Boeselagers Pressekonferenz oder Wie ich mir die internationale Presse erziehe, indem ich Trump angreife

(Rom) Der Tes­si­ner Jour­na­list Giu­sep­pe Rus­co­ni ist nicht erst seit sei­nem Arti­kel über die Amts­füh­rung von Papst Fran­zis­kus (Mai-Aus­­­ga­­be 2015 von Cice­ro) auch im deut­schen Sprach­raum kein Unbe­kann­ter. Sein Auf­satz war wie ein Stich ins Wes­pen­nest. Nun berich­te­te er auf sei­nem Blog Ros­so­por­po­ra zum Mal­te­ser­or­den und dem Fall Boeselager.
Wird Erzbischof Luigi Negri bald von progressiven Kreisen als korrigierter "Betriebsunfall" gehandelt?
Hintergrund

Die Nachfolge von Erzbischof Luigi Negri von Ferrara: Hat Papst Franziskus schon entschieden?

(Rom) Msgr. Lui­gi Negri, Erz­bi­schof von Fer­ra­ra-Com­ac­chio und Abt von Pom­po­sa, gehört zu den mar­kan­te­sten Bischofs­ge­stal­ten Ita­li­ens. Im ver­gan­ge­nen Novem­ber voll­ende­te er sein 75. Lebens­jahr. Seit­her ver­dich­ten sich die Stim­men sei­ner bevor­ste­hen­den Eme­ri­tie­rung durch Papst Fran­zis­kus. Bereits im Novem­ber 2015 woll­ten die Geg­ner des deut­lich for­mu­lie­ren­den Erz­bi­schofs sei­nen Rück­tritt mit einer Kam­pa­gne erzwin­gen, die behaup­te­te,
100 Jahre Fatima 1917 - 2017
Forum

Papst Benedikt XVI. und Fatima – und einige Ungereimtheiten (3. Teil, Schluß)

Von Wolf­ram Schrems* Im Anschluß an den Ersten Teil vom 3. Jän­ner und den Zwei­ten Teil vom 17. Jän­ner folgt nun ein Blick auf die inad­äqua­te Bericht­erstat­tung durch so genann­te „kon­ser­va­ti­ve“ katho­li­sche Medi­en zum The­ma Fati­ma. Die­se Bericht­erstat­tung ist Aus­fluß einer Men­ta­li­tät, die ihrer­seits Teil der Glau­bens­kri­se ist. Es geht um ein fal­sches Ver­ständ­nis von
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Römische "Pasquinata" gegen Papst Franziskus: "Wo ist denn Deine Barmherzigkeit?"
Forum

Römische „Pasquinaten“ gegen Papst Franziskus – „Barmherzigkeit, wieviel Gewalt wird in deinem Namen ausgeübt“

Von Rober­to de Mat­tei* In der Nacht von Frei­tag auf Sams­tag hat eine unbe­kann­te Hand die Stra­ßen rund um den Vati­kan mit einem Pla­kat tape­ziert, auf dem unter dem Bild eines fin­ster blicken­den und schmol­len­den Pap­stes Berg­o­glio [1]Das auf dem Pla­kat zu sehen­de Papst-Bild ist kei­ne Foto­mon­ta­ge, son­dern ein Ori­gi­nal­bild, wie Secre­tum Meum Mihi nach­wei­sen
Interview von Kardinal Sistach mit "La Vanguardia". Die Informationspolitik des "Osservatore Romano".
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Kardinal Sistach: „Amoris laetitia ist nicht zweideutig“ – „Dubia haben mich negativ beeindruckt“

(Rom) Der Osser­va­to­re Roma­no, die Tages­zei­tung des Hei­li­gen Stuhls, läßt kei­nen „Dia­log“ zum nach­syn­oda­len Schrei­ben Amo­ris lae­ti­tia zu, obwohl das Doku­ment hef­tig umstrit­ten ist. Das vati­ka­ni­sche Medi­um ist  „papst­treu“ und ver­steht dar­un­ter eine ein­sei­ti­ge Infor­ma­ti­ons­po­li­tik zu Amo­ris laetitia.