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„Unterwegs“ – Im Januar erscheint neues Gesprächsbuch von Andrea Tornielli mit Papst Franziskus

(Rom) Am Sonn­tag ver­öf­fent­lich­te er zusam­men mit sei­nem Kol­le­gen Gia­co­mo Gale­az­zi eine Art von Proskrip­ti­ons­li­ste der Papst-Kri­ti­ker. Gestern gab das Ver­lags­haus Piem­me bekannt, daß er ein neu­es Buch über Papst Fran­zis­kus schrei­ben wird.
Kardinal Saraiva Martins: "Papst Franziskus könnte Pius XII. sofort seligsprechen, aber die Juden sind dagegen".
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Kardinal Saraiva: „Papst Franziskus könnte Pius XII. noch heute seligsprechen, das geschieht aber nicht, weil die Juden dagegen sind“

(Rom) „Wenn Papst Fran­zis­kus woll­te, könn­te er Pius XII. noch heu­te selig­spre­chen, das geschieht aber nicht, weil die Juden ent­schie­den dage­gen sind.“ Dies sag­te Kar­di­nal José Sarai­va Mar­tins in einem am Sams­tag ver­öf­fent­lich­ten Inter­view der Online-Tages­­­zei­tung FarodiRoma.
Gärten der päpstlichen Sommerresidenz Castel Gandolfo.
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Castel Gandolfo wird zum Museum – „Keine einzige Nacht hat der Papst hier verbracht“

(Rom) Papst Fran­zis­kus hat­te es im März 2015 ange­kün­digt: Aus der päpst­li­chen Som­mer­re­si­denz Castel Gan­dol­fo wol­le er ein Muse­um machen. Vor einem Monat hieß es dann, der Papst hege die Absicht, das mär­chen­haft gele­ge­ne Schloß mit sei­nen präch­ti­gen Gar­ten­an­la­gen als Flücht­lings­un­ter­kunft zur Ver­fü­gung zu stel­len. So berich­te­te es der Quo­ti­dia­no Nazio­na­le am 16. Sep­tem­ber mit
Papst Franziskus und die "Anti-Bergoglio-Katholiken". Die Proskriptionsliste der La-Stampa-Vatikanisten. Im Bild: Ordensfrauen umringen etwas "zu begeistert" den Papst. Ein "Attentat" auf die "Gesundheit des Papstes"? Wohl kaum.
Der Vatikan und die Piusbruderschaft

Proskriptionsliste gegen „Anti-Bergoglianer“? – Misericordina für Papst-Kritiker

(Rom) In der gest­ri­gen Sonn­tags­aus­ga­be der Turi­ner Tages­zei­tung La Stam­pa, die auch das Nach­rich­ten­por­tal Vati­can Insi­der betreibt, ver­öf­fent­lich­ten die bei­den Vati­ka­ni­sten, Gia­co­mo Gale­az­zi und Andrea Tor­ni­el­li, in gro­ßer Auf­ma­chung eine Liste angeb­li­cher „Fran­­zi­s­­kus-Geg­­ner“ in der katho­li­schen Kir­che. Die eben­so akri­bi­sche wie will­kür­li­che Auf­stel­lung ähnelt einer Proskrip­ti­ons­li­ste für künf­ti­ge Säu­be­run­gen. Im zu Ende gehen­den Hei­li­gen Jahr
Selfie von Pater Antonio Spadaro, Schriftleiter der "Civiltà  Cattolica" und Papst-Vertrauter, mit dem 31. Ordensgeneral der Jesuiten, Arturo Sosa, nach dessen Wahl durch das 36. Generalkapitel
Hintergrund

„Schwarzer Papst“ mit „marxistischer“ Vergangenheit – Jesuiten haben neuen Ordensgeneral

(Rom) Der neue „Schwar­ze Papst“ ist ein Vene­zo­la­ner. Die Gesell­schaft Jesu (Socie­tas Jesu), bes­ser bekannt als Jesui­ten, wähl­te am ver­gan­ge­nen Frei­tag, dem 14. Okto­ber, Pater Arturo Mar­ce­li­no Sosa Abas­cal zum neu­en Ordens­ge­ne­ral, den die Jesui­ten offi­zi­ell Gene­ral­su­pe­ri­or nen­nen. Der Vati­ka­nist San­dro Magi­ster mach­te nach Bekannt­wer­den der Wahl auf die mar­xi­sti­sche Ver­gan­gen­heit des neu­en Ordens­ge­ne­rals aufmerksam.
Die Ansichten in der Kirche vielfältig. Don Fortea brachte eine zu Papier, die hier dokumentiert wird.
Forum

Don Fortea: „Der Papst hat nie etwas Heterodoxes gesagt“

(Madrid) In der katho­li­schen Kir­che gibt es nicht nur unter­schied­li­che Strö­mun­gen, son­dern noch mehr Ansich­ten zur Lage der Kir­che und noch viel mehr unter­schied­li­che Schat­tie­run­gen, wie man mit der Kir­chen­kri­se umge­hen soll. Der „kon­ser­va­ti­ve“ spa­ni­sche Prie­ster und Exor­zist José Anto­nio For­tea lie­fert mit sei­nen jüng­sten Gedan­ken zu Amo­ris Lae­ti­tia, der Lage der Kir­che und der
Bischof Fellay (FSSPX) hielt sich am 14. Oktober zu Gesprächen mit der Glaubenskongregation in Rom auf. Dabei kam es auch zu einer kurzen Begegnung mit Papst Franziskus
Der Vatikan und die Piusbruderschaft

Treffen von Kardinal Müller mit Bischof Fellay FSSPX – Kurze Begegnung mit Papst Franziskus

(Rom) Die inter­na­tio­na­len Agen­tu­ren berich­te­ten am 14. Okto­ber zunächst nur, daß Papst Fran­zis­kus den eme­ri­tier­ten Erz­bi­schof von Mecheln-Brüs­­sel, Msgr. André Joseph Léo­nard in Audi­enz emp­fan­gen hat­te. Die ita­lie­ni­sche Tages­zei­tung Libe­ro berich­te­te dann, daß es am sel­ben Tag auch zu einer kur­zen Begeg­nung des Pap­stes mit Msgr. Ber­nard Fel­lay, dem Gene­ral­obe­ren der Prie­ster­bru­der­schaft St. Pius X.
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Papst Franziskus mit Martin Luther
Hintergrund

Martin Luthers Einzug im Vatikan – Chronologie der lutherisch-katholischen Annäherung seit 2013

(Rom) Eine Sta­tue Mar­tin Luthers im Vati­kan, wo sonst Chri­­stus- und Mari­en­fi­gu­ren und Hei­li­gen­dar­stel­lun­gen ste­hen, Kar­di­nä­le, die erklä­ren: „Luther hat­te recht“ und „Katho­li­ken kön­nen von Luther ler­nen“, ein gemein­sa­mes Refor­­ma­ti­ons-Geden­ken mit Betei­li­gung des Pap­stes, obwohl der Glau­bens­prä­fekt der katho­li­schen Kir­che, Kar­di­nal Ger­hard Mül­ler mein­te, 500 Jah­re Refor­ma­ti­on sei­en „für Katho­li­ken kein Grund zum Fei­ern“, kryp­ti­sche
Martin Luther im Vatikan angekommen. Besuch Luthers in Form einer Statue bei Papst Franiskus
Nachrichten

Luthermanie: Martin Luther zu Besuch bei Papst Franziskus im Vatikan

(Rom) Auf der geo­gra­phi­schen Ach­se Berlin–München–Rom herrscht seit eini­gen Mona­ten die Luther­ma­nie. Gestern wur­de Papst Fran­zis­kus im Vati­kan sogar von Mar­tin Luther besucht, zumin­dest von einer Sta­tue des „Refor­ma­tors“. Eine sol­che Dar­stel­lungs­form wird im Vati­kan anson­sten nur Hei­li­gen zuteil. Eine ent­fern­te Vor­ah­nung des Kommenden?