(Berlin) Statistiker und Bevölkerungswissenschaftler haben errechnet: „Der Jahrgang von 1968 hatte am wenigsten Kinder“. Dies meldete Die Welt in ihrer gestrigen Ausgabe. 1968 gilt als entscheidendes „Wendejahr“, das erheblichen Anteil daran hat, daß die Welt heute so ist, wie sie ist. Mit den linken Studentenprotesten vom Mai 1968 wurden langfristig tiefgreifende kulturelle, politische und wirtschaftliche Veränderungen eingeleitet. Drei einschneidende Folgen sind der demographische Kollaps, die Masseneinwanderung und die schwere Kirchenkrise. Nun wurde dem entscheidenden Jahr 1968 ein bezeichnender Primat zugewiesen als Jahrgang, in dem die Frauen am wenigsten Kinder geboren haben. Eine Tatsache mit symbolischem Charakter.
Die nachfolgenden Überlegungen beziehen sich auf die Bundesrepublik Deutschland, gelten aber ebenso für den übrigen deutschen Sprachraum und treffen mehr oder weniger auch auf andere westeuropäische Staaten zu.
Die deutsche Bundespolitik freut sich gerade über einen leichten Anstieg der Geburtenziffer und das schon im dritten aufeinanderfolgenden Jahr. 2014 wurden statistisch je Frau im fruchtbaren Alter 1,47 Kinder geboren. Das liegt immer noch weit unter dem notwendigen Wert von mehr als 2 Kindern zur Bestandssicherung. Die Entwicklung sei aber erfreulich, so Bundesfamilienministerin Manuela Schwesig (SPD), denn 2013 seien es nur 1,42 Kinder gewesen, 2006 gar nur 1,33 Kinder.
Erhöhung der Geburtenziffer 2014 wenig aussagekräftig
Die Zahlen sagen allerdings nichts darüber aus, wieviel von dieser Zunahme auf eine höhere Geburtenrate von Frauen mit Migrationshintergrund zurückgeht und damit keine wirkliche Trendänderung bedeuten würde.
Die Zahlen klingen gut, doch der demographische Niedergang des deutschen Volkes ist weiter in vollem Gange. Obwohl davon die gesamte Zukunft abhängt, vom Staatswesen über die Gesellschaft bis zum Generationenvertrag und der Pensionssicherung, wird die Frage nicht thematisiert. Das hat mit 1968 und dem von den Studentenprotesten angestoßenen und seither schrittweise etablierten Denken zu tun. Anders gesagt: mit einer verschobenen Werteskala, die grob auf den Nenner gebracht, mit Egoismus zu charakterisieren ist. Junge Deutsche wünschen sich, wie Jugendstudien in regelmäßigen Abständen bestätigen, eine intakte Familie mit Kindern. Bei der Umsetzung der Lebensplanung neigen sie jedoch dazu, „sich in ihrem Leben erst einmal perfekt einzurichten, bevor der Nachwuchs geplant wird“, so Die Welt.
1968, die sexuelle Revolution und Humanae vitae
1968 steht auch für eine sexuelle Revolution. Im selben Jahr veröffentlichte Papst Paul VI. die prophetische Enzyklika Humanae vitae. Wie die Studenten auf den Barrikaden revoltierten, so revoltierten die Bischöfe im deutschen Sprachraum gegen Humanae vitae. Mit den Erklärungen von Königstein, Maria Trost und Solothurn lehnten die Bischöfe Deutschlands, Österreichs und der Schweiz die Enzyklika ab.
Zum ideologischen Paradigmenwechsel von 1968 gehört die „Vereinbarkeit von Beruf und Familie“, eine schönen Parole, die aber faktisch zur einseitigen Bevorzugung des Berufs und zum Niedergang der Familie geführt hat. Ein Eingeständnis dieser Tatsache wird von Politik und Gesellschaft als unerwünscht verweigert.
Die Konsequenzen der Auflehnung ließen nicht lange auf sich warten: 1972 wurde die Tötung ungeborener Kinder in der DDR legalisiert, 1974 auch in der BRD, wenn auch offiziell nur straffrei gestellt. Ein totes Kind ist ein totes Kind, egal ob die Tötung vom Staat als straffrei oder als legal betrachtet wird. Und seit 1972 werden in Deutschland weniger Kinder geboren als Deutsche sterben. 2015 schrumpfte das deutsche Volk bereits im 44. Jahr hintereinander. Der jährliche Fehlwert liegt durchschnittlich bei mehr als 25 Prozent. Die Politik kaschiert diesen Niedergang seit Jahren durch die Förderung der Zuwanderung. Das Stichwort, unter dem diese Zuwanderung erfolgte, variierte, je nachdem wie groß der Widerstand im Volk wurde. Zuerst waren es Gastarbeiter, dann großzügiger Familienzuzug, nach der Wende von 1989 wurden die deutschen Volksgruppen der ehemaligen Ostblockstaaten aufgesaugt, dann sagte man Asylanten und nun nennt man sie eben Flüchtlinge.
Bedarf an Menschen und Tabuisierung der demographischen Frage
Die Wirtschaft braucht Arbeitskräfte und Konsumenten, die Gewerkschaften brauchen Mitglieder, die Kirchen Priester und Gläubige, die Linksparteien Wähler, die Grünen die Befriedigung ihrer ideologischen Überzeugungen und der Staat die Sicherung der Pensionen, Soldaten und noch viel mehr. Defizite und Mangelerscheinungen wie Ärztemangel in bestimmten Gegenden, Bevölkerungsausdünnung ganzer Regionen, Mangel an qualifiziertem Personal, ins unermeßliche steigende Sozialkosten, Abbau von Bildungsstandards, um überforderte nicht-deutsche Kinder irgendwie durch den Bildungsweg zu schleusen, Ghettoisierung, Gewalt- und Kriminalitätszunahme hängen direkt mit dem demographischen Niedergang zusammen. Die durch Zuwanderung importierten Konfliktpotentiale müssen durch viel Geld entschärft werden. Das erhöht wiederum den Steuerdruck. Wenn der Handel sich über die Einwanderer als Konsumenten freut, dann geschieht dies zu Lasten der Allgemeinheit. Das Geld, das „Flüchtlinge“ ausgeben, muß ihnen zuvor vom Gaststaat gegeben werden. Eine Form von Umverteilung im großen Stil.
Und dennoch: Die eigentliche Ursache, der dramatische Geburtenrückgang nach 1968 ist ein Tabuthema, das nicht öffentlich diskutiert wird. Damit aber können nur Löcher gestopft werden, aber es kann nicht das Problem gelöst werden. Das Stopfen von Löchern führt zudem zu neuen Löchern. Grund dafür sind die vorherrschende Haltung, die nicht in Frage gestellt werden darf. Die Probleme werden gesehen, doch den eigenen Lebenswandel will man aus Eigennutz und Bequemlichkeit nicht ändern. Vielen fehlt die Bereitschaft, Opfer zu bringen und auf bestimmte Annehmlichkeiten zu verzichten. Ändert aber der Einzelne nicht sein Verhalten, kann sich das Ganze nicht verändern. Diese Diskrepanz führte in demographischer Hinsicht zu einer Spaltung der Bevölkerung. Auf der einen Seite junge Menschen, die bereit sind eine Familie zu gründen und Kindern das Leben zu schenken. Auf der anderen Seite eine wachsende Zahl von Egoisten, die für Beruf, Karriere, Hobbys, Luxus den Kinderwunsch so lange aufschieben, bis es zu spät ist oder ganz darauf verzichten. Bundesfamilienministerin Manuela Schwesig zeigt bevorzugtes Verständnis für Homosexualität und steht damit symbolisch für das debakulöse, aber tonangebende 68er-Denken.
1968er Jahrgang am gebärunwilligsten
Bevölkerungswissenschaftler warnen jedenfalls vor zuviel Freude über den kleinen Anstieg der Geburtenziffer in den Jahren 2012–2014. Dieser sei wenig aussagekräftig, da nicht daraus hervorgehe, ob nicht beispielsweise aus irgendwelchen Gründen der aufgeschobene Kinderwunsch bestimmter Jahrgänge nun verwirklicht wurde. Es könnte im nächsten Jahr schon wieder einen Rückgang geben. Aussagekräftiger als die Geburtenziffer eines Kalenderjahres sei daher die endgültige durchschnittliche Kinderzahl eines Jahrgangs. Zu deren Berechnung geht das Statistische Bundesamt davon aus, daß Frauen spätestens ab dem 49. Lebensjahr keine Kinder mehr bekommen. Daher liegen solche endgültigen Kinderzahlen erst bis zum Jahrgang 1965 vor. Die 1965 in Deutschland geborenen Frauen brachten im Durchschnitt nur 1,55 Kinder zur Welt. In diesem Jahrgang ist das deutsche Volk im Vergleich zur Elterngeneration um 25 Prozent geschrumpft.
Martin Bujard, Forschungsdirektor für „Familie und Fertilität“ am Bundesinstitut für Bevölkerungsforschung hat aber schon weiter gerechnet und die durchschnittliche Kinderzahl für weitere Jahrgänge errechnet. Das sei zwar erst eine Prognose, doch eine ziemlich wahrscheinliche.
Bujard kam zum Ergebnis, daß genau der Jahrgang 1968 am wenigsten Kinder zur Welt brachte. Der Statistiker errechnete für die 68 Geborenen eine Kinderzahl von 1,49 Kindern.
In den 70er Jahren sei es wieder zu einem leichten Anstieg auf 1,54 bis 1,60 Kinder pro Frau gekommen, so Bujard.
Die Auswirkungen: Masseneinwanderung und Kardinal Schönborns Unbarmherzigkeit
Anfang des Jahres schrieb die FAZ: „Die Wirtschaft und auch die Bundesregierung werben daher um Zuwanderung aus dem Ausland“ (21.1.2015). Sie zitierte Ulrich Grillo den Präsidenten des Bundesverbandes der Deutschen Industrie (BDI) mit den Worten: „Mit Einwanderung sichern wir in unserem Land dauerhaft Wachstum und Wohlstand angesichts unserer kritischen demografischen Entwicklung“. Eine Aussage, die zum Jahresende in direktem Zusammenhang mit der sogenannten „Flüchtlingskrise“ und ihrer politischen Handhabung zu lesen ist.
Allein 2015 werden, nach Medienschätzungen und Behördenangaben, rund 2,7 Millionen Menschen in die Bundesrepublik Deutschland zugewandert sein. 1,2 Millionen im Zuge legaler Zuwanderung (z.B. innerhalb der EU, Familiennachzug von außerhalb der EU) und 1,5 Millionen als „Flüchtlinge“. Ein umstrittener Begriff, da er von Politik und Medien verordnet ist und nicht hinterfragt werden darf. Auch die Kirchenvertreter spielen in diesem Kontext eine wenig rühmliche Rolle. Dem slowakischen Wochenmagazin Tyzden (Die Woche) sagte Wiens Erzbischof, Christoph Kardinal Schönborn: „Eine Vernunftrechnung zeigt, dass Europa Millionen von Zuwanderern braucht, um unseren Lebensstil aufrechtzuerhalten“. Gleichzeitig kritisierte er den Widerstand „osteuropäischer Katholiken“ gegen die Massenzuwanderung als „Skandal“, der für ein „ein Schock, wirklich ein Schock“ sei. Kritikern der schrankenlosen Zuwanderung unterstellte der Kardinal unbarmherzig „Fremdenhaß“. Und da im modernen Kirchensprech alles immer eine „Chance“ sein muß, empfiehlt Schönborn die Flüchtlingskrise als „eine riesige Gelegenheit“ zu begreifen, „den Muslimen unsere christliche Haltung zu zeigen“.
Die Frage der Christenverfolgung im Nahen Osten darf nur politisch korrekt thematisiert werden. Das bedeutet derzeit, daß seit den Attentaten von Paris immerhin der Islamische Staat (IS) kritisiert werden darf, was offizielle Kirchenvertreter auch tun, während bis dahin auch von Seiten der Kirche dazu geschwiegen wurde. Pfeift die Kirche zu dieser Frage nach der Pfeife der Politik? Welcher Politik?
Vom Volk zur Bevölkerung – Der Mensch als Importware
„Die „Verpflichtung“ zur Flüchtlingsaufnahme wird offiziell in direkten Zusammenhang mit dem Syrien-Konflikt gebracht. Doch nur 30 Prozent der ankommenden „Flüchtlinge“ wurden als Syrer registriert. Und selbst dabei gibt es Zweifel, ob diese „Syrer“ tatsächlich alle aus Syrien stammen.
Die Politik fördert offenkundig die Masseneinwanderung, bestreitet dies jedoch offiziell. Die Folgen für die ethnische, kulturelle, sprachliche und religiöse Zusammensetzung der Bevölkerung sind weitreichend. Apropos Bevölkerung: Schon 2000 wurde vom Künstler Hans Haacke im Berliner Reichstagsgebäude das Kunstwerk „Der Bevölkerung“ als Kontrapunkt zur Inschrift an der Reichstagsfassade „Dem Deutschen Volk“ errichtet. Einen entsprechenden Beschluß hatte der Bundestag gefaßt und damit den Übergang vom spezifischen Volk zu einer beliebigen Bevölkerung vollzogen.
Die Haltung der Regierenden läßt sich nur vor dem Hintergrund „unserer kritischen demografischen Entwicklung“ erklären. Die Politik folgt dabei der Wirtschaft, die zur „Wachstums- und Wohlstandssicherung“ als Lösung die „Zuwanderung aus dem Ausland“ fordert. Wurde diese Zuwanderung von manchen anfangs als Notlösung gesehen, erkennen heute manche gar nicht mehr das „Problem“. Menschen gebe es auf der Welt ja ohnehin zu viele: und wenn uns welche fehlen, können wir sie ja importieren.
Text: Giuseppe Nardi
Bild: Wikicommons/Die Welt/InfoItalia (Screenshots)
Wenn man die Sprüche der 68er im Ohr hat , macht kaputt was Euch kaputt macht.
Dann klingen Bücher wie „Deutschland schafft sich ab“ doch logisch?
Das war auch die Zeit als sich die Kirche den Linken öffnete.
Ich frage mich wird die Kirche das Überleben, unser Volk nicht!
Doch das ist auch das Ziel der Gruppen die dahinter stehen.
Die Neue Weltordnung und die Einheitskirche.
Es gab noch nie soviel warnende Stimmen und Marienerscheinungen wir in unserer Zeit, auch in Deutschland.
Aber wenn ich die Stimmen glaube, werden höchstens 30 % unseres Volkes überleben.
Nur das Gebet hilft!
Der Paradigmenwechsel war von einer bürgerlichen Gesellschaft zur Proletenkultur der Triebe und des bösen Treibens.
Grosse Teile der Kirche haben da kräftig mitgemacht, ich kann da auch Paul 6 nicht ausnehmen, das Vat 2 trägt seinen Stempel, die Liturgiezerstörung wurde durch ihn manifest, Bischöfe wie Lebfevre haben ihn eindringlichst vor den (inzwischen eingetretenen) Folgen gewarnt, er hat sie zum Teufel gejagt.
Die Humanae Vitae war sozusagen seine „Entschuldigung“ für sein Zerstörungswerk, für das er sich vor Christus verantworten muss.
Auch er hatte die Gelegenheit sich für, oder gegen Christus zu entscheiden, eine positve Entscheidung hätte anders ausgesehen.
Nicht so voreilig bezüglich den Päpsten (hier am Beispiel von Papst Paul VI.): Im vergangenen Jahrhundert lebten viele Päpste praktisch wie Gefangene im selben Vatikan, und wurden teilweise mit angedrohter Kirchenspaltung erpresst! Sie mussten mit viel Klugheit manches mal das kleinere Übel wählen, da sie unter vielen feindlich gesinnten Mitarbeitern nicht viel Gutes zu wählen hatten.
Ein echter Heiliger Vater kann nicht im Alleingang „herrschen“ wie ein Diktator.
Noch ein Zusatz, passend zu unserer Endzeit: Papst Johannes Paul I. wurde höchstwahrscheinlich von den Freimaurern ermordet, weil er die Freimaurerei in der Kirche (und besonders im Vatikan) aufdecken wollte. Sie haben auch ihre „Visitenkarte“ hinterlassen (wer etwas Einblick hat, versteht, was ich meine). Offiziell wird es natürlich n i e eine Bestätigung dafür geben…
Das sind ja wohl die dümmsten Argumente von Schönborn und anderer Weissköpfe.Die haben keine Ahnung von Botanik. Denn um unseren „Lebensstil aufrecht zu erhalten, braucht es absolut keine Massenzuwanderung! Das Ende der Arbeit naht. Arbeitsplätze werden immer weniger, sie werden abgebaut und in Billiglohnländer verfrachtet. Schon jetzt sind zig-Millionen Europäer arbeitslos. In Italien, Spanien, Griechenland, Frankreich, Portugal besteht eine geradezu dramatische Jugendarbeitslosigkeit von über 50%! Die zunehmende Automatisierung und die Robotik leisten ihr übriges. Das bedeutet: der Faktor Mensch als Arbeitskraft wird zunehmend überflüssig. Diese weichgespülten Argumente für eine massenhafte Zuwanderung der Regierungen und Kirchenkreise offenbart eine abgrundtiefe Naivität und Heuchelei, die man seinesgleichen in der Geschichte wohl noch nie gesehen hat!!
Der Geburtenrückgang. Das war alles so gewollt und politisch unterstützt durch eine komplett falsche, vermurkste Familienpolitik. Darüber hinaus haben ja viele Deutsche den Glauben und den Weg mit Gott über Bord geworfen, was die eigentliche Hauptursache ist. Wir stehen nicht vor dem Abgrund, wir sind IM Abgrund. Da die Entwicklung in der Sackgasse ja so weitergeht, sehe ich das alles auf Unruhen zulaufen: https://www.youtube.com/watch?v=Bfg6gaMkQp8 (Compact TV, „Endstation Bürgerkrieg“). Die Warnungen und Erklärungen der Propheten und Marien-Erscheinungen wurden, wie mein Vorredner @Paschachasius schon sagte, ignoriert und abgelehnt: „Mahnwort fällt auf Wüstensand, Hörer findet nur der Unverstand“ (Lied von der Linde).
Der liebe Gott schickt uns über eine Million Menschen ins Land, die gerne Christen werden wollen (wenn sie es auch noch nicht wissen). Und in Deutschland wollen die einen den Neuankömmlingen bloß nichts von Christus erzählen, damit sie nicht etwa beleidigt würden – und die anderen wollen diese potentiellen Katechumenen ungetauft gleich wieder zurückschicken. Welche dieser Haltungen weniger christlich ist, vermag ich nicht zu sagen…
Sehe ich auch so !!
aber vielleicht geschieht ja noch ein Wunder bzw.eine neue Ausgießung des Heiligen Geistes,wer weiß !?
Victor, theoretisch haben sie recht. Praktisch werden wir wohl vorher im Krieg enden, bevor die illegalen Einwanderer wissen, dass sie Christen werden wollen.
Dem Statement ist uneingeschränkt rechtzugeben!
In islamischen Gesellschaften gibt es so gut wie keine Chance, sich zum Christentum zu bekehren und dann dort ein normales Leben weiterzuführen.
Jeder hier weiß das!
Gott gibt also diesen Menschen eine einmalige Chance, bzw. uns eine letzte Chance.
Aber all diese eher rechtsgerichteten Schreier hier tun nicht einen Finger krumm für die Verbreitung des Evangeliums unter den Neuankömmlingen.
Ich glaube, für das deutsche Volk ist es unerheblich, ob es aus weißen oder fast weißen Antichristen besteht, ob man Gott auf Deutsch oder Arabisch beleidigt.
Wir versagen nämlich schmählich an diesen Menschen – was hindert uns, das zu tun, was andere Deutsche vorbildlich vormachen: helfen, Flüchtlinge betreuen, sich als Katholik bekennen?
Noch ein Nachtrag:
Von Flüchtlingshelfern in meinem Umkreis habe ich mitbekommen, dass viele derer, die aus Nordafrika und dem Nahen Osten kommen, total traumatisiert sind. Sowohl die russische als auch die westliche Bombardiererei hat ihnen jede Lebensgrundlage endgültig entzogen, weil fast ausschließlich die zivile Infragstruktur zerstört wird und der IS fröhlich weitermacht.
Viele dieser Traumatisierten radikalisieren sich überhaupt erst in Deutschland (wenn sie Muslime sind).
Sie suchen Hilfe und Sinn.
Wir Proleten – und das sind wir in unserem Dünkel – bleiben ihnen das schuldig, wovon Victor zu recht spricht! Denn da wäre doch eine Lücke. Die, die kommen, suchen ein irgendwie „anderes“ Leben als das, woraus sie entkommen zu sein glauben. Sie wären sicher für Momente offen, jedenfalls einige von ihnen. Beten wir wenigsten sie für sie.
Paschachasius 100% Zustimmung.
Leider kümmern sich die satten und vom Fernsehen verblödeten Deutschen aber nicht darum, was in den USA offen gesagt wird:
Die Bevölkerungszahl muss auf 1 Milliarde reduziert werden. Mehr Arbeitssklaven braucht die Elite nicht. Die Reduzierung geht trotz Benachteiligung der Familie, Pille, Abtreibung und Homosexuellenförderung nicht schnell genug, so werden wieder Kriege geplant, vielleicht auch Epidemien erzeugt.
„Familie und Beruf“ warum sagt keiner, dass das nie geht? Aber das wusste man von Anfang an. Es ist geplant, die Familie soll zerstört werden, denn bindungs- und identitätslose Menschen können besser manipuliert werden. Und wie geht das besser als mit dem vollen politischen Programm der letzten Jahrzehnte?:
Aufteilung des ehemaligen Verdienstes des Mannes auf Mann und Frau, deshalb müssen jetzt beide arbeiten um Steuern zu zahlen, zu konsumieren, Kinder stören, weil sie Arbeit machen und Geld kosten. Die Rente wird reduziert, dass Vater und Mutter vor lauter Angst arbeiten müssen. Und dennoch konsumiert Deutschland nicht genug (wir sind vielfach satt und haben schon alles). Genial der Plan, möglichst viele Eindringlinge anzulocken, dann wird wenigstens das deutsche Geld verkonsumiert auf dem Umweg über die Eindringlinge. Die Arbeitgeber erhalten billigste Arbeitskräfte, denn die Steuerzahler zahlen zu, weil der Arbeitgeber nur einen Minilohn für die Unqualifizierten zahlen kann. Nur wenn der Eindringling mehr als 50.000 € im Jahr verdient und bereit ist, davon über 50% ‑so wie wir – Abgaben zu leisten muss das Sozialsystem nicht für ihn aufkommen, alles darunter (und das sind fast 100%) führt nur noch schneller zum Kollaps der Sozialsysteme. Deutsche Kinder wollte man nicht, denn alle politischen Entscheidungen haben sich gegen die Familie gerichtet. Deutsche Kinder haben einen zu hohen IQ (über 100), die könnten merken, dass der Weg in die NWO beschritten wird und sich womöglich wehren. Mischrassen mit einem IQ von 80–90 merken es nicht, die sind gerade noch als Arbeitssklaven zu gebrauchen. Dazu passen auch Absenkung der Bildungsstandards, Inklusionsschulen mit geistig behinderten, keine Zensuren auf den Zeugnissen, ständige „Rechtschreibreformen“ und Sozialarbeit statt Lehrangebot in den Schulen, keine Anforderungen, aber alle an die Universitäten, ganz egal, wenn sehr viele ihr „Studium“ nach 10 Jahren und mehr abbrechen, das sind dann die Anwärter für die Antifa, die staatlich bezahlten Hasser und Zerstörer, die noch nie einen Tag produktiv gearbeitet haben. Und die Sozialindustrie – was passiert wenn 100% der Menschen beim Staat, bei der Caritas etc. arbeiten und niemand mehr etwas produziert? Wir sind bald soweit.
Eine sehr gute zusammenfassende Darstellung, die die aktuellen Geschehnisse erklärt. Leider ist der Prozess der Sedierung mittels Sex, Drogen und Konsum schon so weit fortgeschritten, dass 90% der West-Europäer diese Zusammenhänge zu erkennen nicht in der Lage sind, geschweige denn, Mittel und Wege zu finden, das Verhängnis über Europa abzuwenden. Auf sieben fette Jahre folgen eben noch immer sieben magere.
„Jahrgang 1968 hatte die wenigsten Kinder“
Diese Aussage bedeutet doch, dass es jetzt wieder besser ist. Oder?
Ich denke, dass der Jahrgang 1968 am wenigsten Kinder hatte kommt nicht von ungefähr. Man muss sich nämlich etwas vergegenwärtigen. In einer Gesellschaft sind die unter 20 Jährigen in Ausbildung, zwischen 20 und 40 erarbeitet sich ein Mensch seine berufliche Position, zwischen 40 und 60 Jahre geht man davon aus, dass man genug Lebens-und Berufserfahrung mitbringt um Führungspositionen, in der Politik, der Wirtschaft,der Kirche, der Verwaltung, des akademischen Lehrbetriebs usw. zu bekleiden. Auf das Jahr 1968 bezogen heisst das. Ein 60 jähriger in einer Führungsposition, war Jahrgang 1908, hatte also noch den ersten Weltkrieg erlebt und den Zweiten und konnte Enkel haben. Ein 45 jähriger, also Jahrgang 1923 hatte noch den Zweiten Weltkrieg erlebt und konnte schon grössere Kinder haben. Materiell gesehen hatten diese Generationen nach dem zweiten Weltkrieg das Land wiederaufgebaut. In moralischer Hinsicht war es aber ganz anders. Die traumatischen Erfahrungen dieser Altersklassen haben dazu geführt, dass die nach 1945 geborenen Deutschen von ihren Eltern und Grosseltern im Bewusstsein erzogen wurden sie hätten nur Rechte, aber keine Pflichten in Bezug auf ihr Land, ihre Familien ihre eigene Geschichte usw. Es war eine der verwöhntesten Generationen Kinder in der Menschheitsgeschichte. Im akademischen Lehrbetrieb, der eigentlich die Führungskräfte einer Gesellschaft ausbildet hat man zudem nach 1945 toleriert, dass z.B. die „Frankfurter Schule“ der jüdischen Emigranten Max Horkheimer und Theodor W. Adorno, die alte Rechnungen mit Deutschland zu begleichen hatten, eine ganze Generation Nachkriegsstudenten gegen ihre Eltern und Grosseltern und deren Werten indoktriniert hat. Gleichzeitig hat sich der Gedanken durchgesetzt, Sexualität losgelöst von der Pflicht zur Fortpflanzung zu betrachten, mittels u.A. der Empfängnisverhütung und der Abtreibung. Wenn man die Gesellschaft heute 2015 sieht. Ein heute 60 jähriger Politiker ist Jahrgang 1955. 1968 war er 13 Jahre alt, und wurde in seiner Ausbildung bereits durch die Denkweise der 68-er geprägt. Ein 40 jähriger also Jahrgang 1975 hat bereits seine ganze Schulzeit und sein Studium in einem durch die 68-er geprägten Lehrbetrieb durchlaufen. Eine 1968 geborene Frau ist heute 47 Jahre alt. Sie wurde etwa 1974 eingeschult, als die 68-er bereits ihre pädagogischen Konzepte, ihre Ideologie der Gleichberechtigung von Mann und Frau, der Berufstätigkeit verbreitet haben und die Mutterschaft als Hindernis im Leben der Frau, dem man am besten mit Verhütung und Abtreibung begegnen sollte, disqualifiziert haben. So gesehen ist es gar nicht erstaunlich, dass die heutigen Eliten in der Presse, der Kirche, der Politik, der Wirtschaft so hilflos auf die Herausforderungen durch die Masseneinwanderung, den radikalen Islam, den Terrorismus, den Geburtenrückgang reagieren. Mit den Werten der Hippiekultur der 68-er und ihrem „Love and Peace“ sind diesen Problemen nämlich nicht beizukommen.
@ Meiers
Da haben Sie eine sehr gute Darstellung der Entwicklung in den Jahrzehnten seit dem Krieg gebracht. Sie ist aber nicht vollständig, weil Sie diese in der Kirche nicht angesprochen haben. Und diese führe ich auf den Zwilling der Frankfurter Schule zurück. Er hat einen eigenartigen Namen und heißt „Geist des Konzils“. [Und wenn in Kürze der „Geist der Synode“ auftauchen sollte, dann hätte er den selben Vater (der Lüge)].
Die 68er Revolte hätte ohne den GdK nicht die Wirkung entfalten können und beide zusammen haben Deutschland erfolgreich heruntergewirtschaftet, sowohl geistig, als auch moralisch.
Der Artikel bleibt mir zu sehr in Allgemeinplätzen. Es ist eine sehr vielschichtige Angelegenheit das alles.
Es spielen so viele andere Faktoren mit hinein.
Ich denke z.B. an die Tatsache, dass der Weltkrieg das Gefüge zwischen Männern und Frauen total verschoben hat. Es sind immerhin zu den vielen Millionen sonstigen zivilen Kriegsofern ca. 5 Mio deutsche Männer als Soldaten gefallen – junge Männer, die, die eigentlich in den 40er und 50er-Jahren hätten Familien gründen sollen.
Es blieben 5 Mio Frauen alleine, denn von Natur aus kommen auf 106 neugeborene Jungen 100 Mädchen, es „reicht“ also für fast alle, einen Partner zu finden.
Ich habe in Archiven gesehen, welche Mühe man sich gab, diese Frauen davor zu bewahren, in Depressionen zu versinken – auch gerade vonseiten der Christen. Ein Leben ohne Ehe wurde als sinnerfüllt dargestellt. Und Frauen wurden dadurch – neben den vielen Kriegerwitwen – dazu ermutigt, ein eigenständiges Leben aufzubauen, auch und besonders ökonomisch.
Diese mehreren Millionen Frauen, ohne deren Eigenständigkeit in jeder Hinsicht Deutschland sich nicht wieder gefangen hätte, standen jedermann vor Augen. Auch für mich als Kind der Sechzigerjahre waren Frauen im mittleren Alter, haufenweise ledige und früh verwitwete Frauen Alltag, starke, superstarke Frauen, die oft noch eine alte Mutter pflegten, die Mutter nicht selten in den alten Trachten der Gebiete, aus denen sie vertrieben worden waren.
Eine stupide Restauration, wie man sie dem Volk nach dem Krieg nahelegte, konnte nicht gutgehen!
Nach diesem deutschen Desaster war nichts mehr wie vorher, auch demografisch nicht. Und moralisch erst recht nicht.
Gemessen an den Umständen kann man Gott nur danken, dass er dennoch in so großer Barmherzigkeit Deutschland wieder aufgeholfen hat.
Aber gedankt haben wir es ihm nicht – auch die Konservativen nicht, die bloß auf bürgerliche Behaglichkeit, materielle Absicherung und eine moralisierende Veräußerlichung der Religion setzten.
Immerhin hatten die Kirchen massiv versagt im 3. Reich, wie tief, wird erst heutzutage, nachdem man Archive geöffnet hat deutlicher. Ich habe selbst einmal an einer Auftragsarbeit für die ev. Kirche gearbeitet und wurde dazu verdonnert, über gewisse sehr brisante Dinge zu schwiegen, die ich da zu meinem Entsetzen fand. Es waren nämlich der Bischof von Galen und Bonhoeffer die Ausnahmen. Die Regel waren angepasste, gottlose Kirchenmänner, v.a. wenn sie „konservativ“ waren, die verstrickt waren in Euthanasieprogramme, Antisemitismus und Naziideologie, und das sowohl bei der kath. als auch bei der evangelischen Kirche. Bis heute wissen wir das meiste davon nicht.
Wer glaubt, dass Gott DARÜBER einfach so hinweggesehen hätte, der irrt. Die 68er Revolte ist auch eine Reaktion auf die tiefe Verlogenheit und Verstrickung der etablierten Schichten in schwere Verbrechen.
Dennoch: Es ist vieles immer noch glimpflich abgelaufen, wenn wir heute sehen, was im Nahen Osten läuft.
Wenn wir eine Generalreinigung haben wollen, dann bitteschön ganz. Es sind nicht Korkheimer und Adorno schuld, sondern die Sünden der Väter holen die Nachkommen irgendwann wieder ein, wenn man meint, man hätte Buße nicht mehr nötig.
@ zeitschnur
Ihre Verallgemeinerungen bezüglich Nationalsozialismus und Kirche zeugen nicht gerade von Sachkenntnis.
Ich hoffe, Sie werden Saul Friedländer, sicher der renommierteste Historiker des Holocaust, nicht der Geschichtsklitterung bezichtigen wollen, der trotz seiner scharfen Kritik an Papst Pius XII. Schweigen gegenüber dem Nazi-Regime immer wieder in aller Deutlichkeit hervorhebt, dass die katholische Kirche nicht mit dem Nationalsozialismus sympathisiert hat und schon gar nicht in die Verbrechen des Regimes verstrickt(!) war, im Gegensatz zu etlichen Protestanten. Saul Friedländer selbst verdankt der katholischen Kirche sein Leben, weil ihn Jesuiten als Kind über die Grenze in die Schweiz schmuggelte. Dass Papst Pius XII. Hitler und sein ganzes Regime aus tiefstem Herzen verachtet hat, ist hinlänglich bekannt und dokumentiert. Er glaubte aber durch Neutralität verfolgten Menschen mehr helfen zu können, als durch offene Konfrontation. Unzählige Priester sind in Konzentrationslager ermordet worden, warum wollen Sie diese Tatsache nicht wahrnehmen. Wenn Sie das alles nachlesen möchten, empfehle ich Ihnen das Standardwerk von Saul Friedländer oder das Standardwerk zum Holocaust von Roul Hilberg. Es wäre auch völlig unsinnig gewesen, wenn die katholische Kirche Sympathien für den Nationalsozialismus gehegt hätte, wo doch genau das Nazi-Regime das war, was nach katholischen Glauben das ureigenste Böse ist. Wo sehen Sie hier konkret inhaltliche Gemeinsamkeiten der Nazi-Ideologie mit dem Glauben der katholischen Kirche?
Und Ihre Theorie über die Kriegswitwen und fehlender Männer nach dem Krieg ist auch zu einfach gestrickt. Sie übersehen, dass viele Zivilisten im Zweiten Weltkrieg ihr Leben ließen, so durch Bombardierungen. Wenn Ihre Theorie einen gewissen Wahrheitsgehalt hat, so höchsten im Ersten Weltkrieg, wo die Opfer des Krieges fast ausschließlich Soldaten waren.