Gastkommentar von Georges Grondeux
(Paris) Auch das Attentat von Paris und die schreckliche Auslöschung der Redaktion des linksradikalen Satireblatts Charlie Hebdo machen aus ihrem Markenzeichen Blasphemie und Verachtung des Christentums keinen heroischen Akt. Sie waren keine Helden zu Lebzeiten und sind es auch jetzt nicht im Tod. Ich warne vor der Erfindung falscher Mythen und einer fehlgeleiteten Identifizierung.
In diesen Tagen wird von zahlreichen Medien und Kommentatoren eine posthume Verklärung versucht. Das ist eine Form von Mißbrauch einer blutrünstigen Tat. Doch es wäre fatal, würde man ihnen in dieser Einschätzung folgen. Genau das tun, leider, auch die üblich bekannten, orientierungslosen Kirchenvertreter.
Der Sprecher der Spanischen Bischofskonferenz, Josemaria Gil-Tamayo bezeichnet die Redakteure von „Charlie Hebdo“ als „Gefährten, die einen notwendigen Dienst leisten“. Der Fernsehsender TV13 der spanischen Bischöfe verteidigt offen „das Recht auf Blasphemie“. Alfredo Urdaci, der Chefredakteur des Senders sagte wörtlich, daß das „Recht blasphemisch zu sein“, ein „Teil des Wesens unserer Zivilisation“ darstelle.
Die Französische Bischofskonferenz veröffentlichte eine Erklärung zum Attentat, mit der sie das Attentat als „durch nichts zu rechtfertigenden barbarischen Akt“ verurteilt. Richtig so. Der neun Absätze lange Text, unterzeichnet von Olivier Ribadeau Dumas, Generalsekretär der Bischofskonferenz, bekräftigt neben dieser Verurteilung ohne Wenn und Aber das Recht auf freie Meinungsäußerung als „fundamentalen Bestandteil unserer Gesellschaft“. Mit keinem Wort wird, wie bereits in der Vergangenheit, Kritik an der Gotteslästerung, dem niederträchtigen Spott über Gott, den Papst, die Kirche und die Christen geäußert, mit dem Charlie Hebdo seit Jahrzehnten Woche für Woche Stimmung macht. Sie räumt das Feld der Meinungen und Ideen und überläßt es ganz dem „Geist“ von Charlie, besser seiner radikalen Ideologie, die zum Zeitpunkt der Gründung noch vom Arbeiter- und Bauernparadies träumte, in dem Religion und vor allem das Christentum „überwunden“ werden. Notfalls mit Staatsgewalt.
In Frankreich zeigen Massenmedien das Manifest „Je suis Charlie“. Mit dem Selbstbekenntnis, oder sollte man sagen, der Selbstbezichtigung „Ich bin Charlie“ wird zur Solidarisierung mit den Opfern aufgerufen und viele gutmeinende Zeitgenossen wollen „ein Zeichen setzen“ und machen mit. Doch verbirgt sich dahinter nicht vor allem der Versuch, eine Solidarisierung mit einer Ideologie zu erreichen? Mit der Ideologie, die Charlie Hebdo vertritt und die meilenweit vom Christentum und den europäischen Werten entfernt ist?
Europas Fundamente müssen wieder freigelegt und gestärkt werden. Dazu gehört wesentlich das Christentum. Wer Charlie Hebdo unterstützt, unterstützt die Vernichtung dieser Fundamente. Die Dinge sind beim Namen zu nennen. Charlie Hebdo steht Seite an Seite mit den Islamisten, wenn es darum geht, das Kreuz zu steinigen.
Nein, ich bin nicht Charlie. Ich bin ein irakischer Christ. Das muß die Antwort sein, die wir auf den Terroranschlag in Paris zu geben haben, anstatt uns noch tiefer in die relativistische Ideologie verstricken zu lassen, die den Islam nach Europa gebracht hat, die jede Kritik an der Islamisierung Europas zu kriminalisieren versucht. Nein, ich bin nicht Charlie. Ich bin heute ein irakischer Christ. Ich bin ein syrischer Christ.
Bild: InfoVaticana/Tempi
Hier die Richtlinie über die Pegida für die Medien!
Diese Zehn-Punkte-Liste war schon lange die inoffizielle »Handreichung an Journalisten« für politisch korrekte Berichterstattung nach nachweislich islamisch motivierten Verbrechen. Man konnte gestern und heute testen, ob es nach dem Anschlag in Paris, bei dem ja die Presse SELBST tödlich getroffen wurde, diesmal anders kommen würde:
1.) Unbedingt als erstes Ängste äußern, dass dieses bedauerliche Verbrechen von ›rechts‹ instrumentalisiert werden könnte…
2.) Nicht vergessen zu erwähnen, dass es mit dem Islam nichts zu tun hat…
3.) Nicht ganz direkt, aber latent erwähnen, dass das Opfer auch selber Schuld hat und Muslime provoziert…
4.) Nochmal erwähnen, dass es mit dem Islam nichts zu tun hat…
5.) Sagen, dass an der Gewalt die Gesellschaft schuld ist, die Muslime ausgrenzt…
6.) Wieder erwähnen, dass es mit dem Islam nichts zu tun hat…
7.) Zur Demo gegen »Islamophobie« aufrufen…
8.) Sagen, es könnten genauso so gut auch Rechte gewesen sein.…
9.) Michael Lüders, Aiman Mazyek und ähnliche Personen in Talksendungen einladen, die dann sagen, dass es nichts mit dem Islam zu tun hat…
10.) Mehr Mittel und Anstrengungen für den Kampf gegen rechts verlangen!
Die Christen in den Ländern des nahen Osten gehörten mehr einer gut ausgebildeten Mittelschicht an.
11. Eindringlich davor warnen, daß ähnliche Anschläge weitergehen und auch nach Deutschland kommen werden. Dies in der Hoffnung, daß man so die Menschen verängstigt, damit weniger an Pegida teilnehmen.
Wem nutzt das Ganze? Sollte man sich in jedem Falle fragen!
Danke, Danke und nochmals Danke für diesen klaren Artikel. Was Charlie Hebdo schreibt und /oder zeichnet ist reine Blasphämie, Beleidigung des Glaubens der Anderen. Es gehört zur Toleranz, dass ich das Heilige, woran der andere glaubt, respektiere und achte. Deswegen bin ich nicht Charlie oder Titanic, sondern ein Christ, der von der Waffe und Macht des Gebetes überzeugt ist.
Sogar in der „Welt“ kam 2008 mal ein kritischer Artikel zu Hebdo:
http://www.welt.de/welt_print/article2332924/Ein-Ozean-der-Scheisse.html
Die seien ja nur gegen Moslems und Christen sarkastisch, ironisch, gehässig und zynisch. Aber nicht gegen Juden, Homos und Frauen.
Zitat: „Siné(Sinet, ein entlassener Redakteur) vertrete eine überholte Art von Meinungsfreiheit, die sich berechtigt glaube, Juden, Frauen und Homosexuelle ungestraft beleidigen zu dürfen. Schöne Freiheit!“
Alle weinen mit Recht über die Opfer und ihren leidtragenden Angehörigen. Soweit, so gut oder
nicht gut, denn man solidarisiert sich zu schnell mit diesem Namen “ Charlie Hebdo “ und will ei-
ner von ihnen sein. Viele wissen nicht, abgesehen von den Opfern, für was sie demonstrieren. Die-
ses “ linke Blatt “ verübt, unter dem Mantel der Pressefreiheit, Blasphemie, Kirchen- und Men-
schenverachtung, Satire, die über jegliches menschliche Maß hinausgeht. Gerade erst, zu Weih-
nachten, haben sie sündhafte Darstellungen über Christi Geburt verbreitet. Selbst in einem laizis-
tischen Staat wie Frankreich, müssten diese satirischen Darstellungen beanstandet werden. Des-
halb ist nicht zu verstehen, dass kirchliche Autoritäten nicht differenzierter Stellung nehmen und die Dinge beim Namen nennen. Ein klares Wort der Bischöfe in der Vergangenheit, hätte zwar die-
seTat nicht verhindern können, aber es hätte deutlich gemacht, dass die Kirche insgesamt nicht
über ihren Glauben spotten lässt. Wenn auch die Mittel zu verachten sind, so zeigen doch die ra-
dikalen Islamisten, zu was solche satirischen Darstellungen führen können. Es wäre aber zu wün-
schen, dass die Christen mit geistigen Mitteln, in der Zukunft mehr Flagge zeigen sollten gegen-
über diesem menschenverachtenden Verlag wie die Charlie Hebdo.
Wir sollten bei den Beileidsbekundungen deutlich machen, daß sie dem Menschen gilt, nicht aber seiner Ideologie.
In der Bluttat durch Muslime geht es nicht darum, ob wir den Ermordeten zustimmen oder uns mit ihren Meinungen und Taten identifizieren.
Ich kann über soviel katholishce Selbstbezogenheit und Narzissmus nur staunen!
Daher: Wir sind weder Charlie, noch irakische Christen!
Wir sind deutschsprachige Kathiken und bisher verschont von solchem Ausdruck satanischen Zerstörungswillens. Punkt.
Mord bleibt Mord – oder?
Was ist nur in Sie gefahren, nun angesichts eines solches Verbrechens über die „Schuld“ der Opfer zu sprechen?
Kennen wir das nicht alles – bloß politisch verkehrt herum?
Dass man solche taten nie instrumentalisieren dürfte, ist allerdings wahr und ich würde mir wünsche, der tausendfache Mord an aramäischen Christen würde endlich Top-1-Thema in den Nachrichten.
Das hat aber mit diesem Verbrechen erst mal nicht direkt zu tun.
Sie sollten sich vor Augen halten, dass für diese Täter auch der Glaube daran, dass Gott einen Sohn hat, sobald er öffentlich geäußert wird, eine Blasphemie und todeswürdig ist.
Und Sie bedenken in Ihrer Blindheit nicht, dass, sobald der Mord an Christen geschieht, ja „die andern“ eben das tun, was Sie hier tun: davon schwadronieren, dass die Christen ja aber irgendwie auch selbst schuld sind und soweiso so viel Falsches gesagt und veröffentlicht haben…
Es ist schon legitim die Frage der Schuld aufzuwerfen, Ursache und Wirkung oder von nichts kommt nichts. Das Gleichnis vom Sämann, wer Gewalt sät wird Gewalt ernten. Wollen Sie sich etwa wie Pontius Pilatus verhalten??? Man sollte da pflichte ich Ihnen bei, dieses Thema jedoch nicht aus dem Kontext reißen. Der schlimmste Terrorismus ist der Terror gegen die Seele, ein Corpus ist vergänglich die Seele nicht. Terror gegen die Seele wird auch in der BRD von Pseudo-Moralisten gerne ausgeblendet, Blender halt. Der Satz Gleich und Gleich gesellt sich gern gibt in der Angelegenheit stark zu Denken, ist aber für einen Katholiken nicht von der Hand zu weisen da es Naturgesetz ist. Konsequenz der Betrachtung kann nur sein sich sowohl von diesen Charlie Solidaristen wie auch ihrer Peiniger abzuwenden, Katholisch sein heißt exklusiv zu sein, weltlich aber nicht von dieser Welt. Es reicht in den Worten“ Je Suis“ das i zu streichen und zu vereinigen, who the f**k is Charlie?
Ich würde gerne bei der Sache bleiben:
Mit Ihren Argumenten muss man dann auch fragen, was die Christen im Irak wohl angestellt haben, dass sie abgeschlachtet werden. Von nichts kommt ja angeblich nichts.
Kann Ihnen nur raten, diesen ganzen Psychokram fahrenzulassen, denn der venebelt jede Klarsicht – Ihr Posting ist Kraut und Rüben und es ist nicht klar, was Sie sagen wollen.
Man muss – wenn man schon so klug von Ursachen und Wirkungen zu reden weiß, auch fragen, wie es kommt, dass Karikaturisten die Menschen befreien müssen von dem ganz normalen Wahnsinn, den die Religion, der Islam sowieso, aber – wie man in diesem Forum erkennen kann – , auch die katholische anrichten.
Wenn schon dieser Rückgriff, dann bitte ohne Tabugrenze…
@zeitschnur
„…kommt, dass Karikaturisten die Menschen befreien müssen von dem ganz normalen Wahnsinn.“
Das solche Karikaturisten uns befreien ist mir neu, sehr interessant. Worte können auch Waffen sein genau wie Bilder und wenn Menschen dadurch beleidigt oder verletzt werden ist der Bogen überspannt. Das hat nichts mit Psychokram zu tun, ein blaues Auge vergeht die Tat als solche jedoch bleibt im Gedächtnis haften.
@ Heinrich
Es geht darum, dass der v.a. gegen den Islam gerichtete beißende Spott in der Zeitschrift offenbar als eine Art „Abreagieren“ in einer hochgespannten Situation anzusehen ist.
Bei soviel Problemen mit dem Islam, die Frankreich ja noch viel mehr hat als wir, ist solcher Spott vielleicht befreiend. Oder scheint befreiend.
Das ist ein uraltes Phänomen – hier gibts z.B. einen Abendvortrag über die „Lust am Lästern“ im 16. Jh https://charismatismus.wordpress.com/?s=lust+am+l%C3%A4stern.
„Satanischer Zerstörungswillen“: sehr gut verwortet.
Der Rest Ihres Postings ist leider Schrott.
Gerade in Deutschland wohnen schon viele orientalische Christen, Chaldäer, Aramäer-Suryoyo, Armenier; die ausländische Christen bilden einen immer größeren Teil der Christenheit in Deutschland.
In vielen deutschen römisch-katholischen Diasporagemeinden tragen die Ausländer nicht selten als Mehrheit den Glauben.
Ihr Satz „Wir sind hier deutsche Katholiken“ finde ich da ziemlich unpassend.
Es gehört gerade als wesenliches Merkmal zum Römisch-Katholischen weltumspannend, -„kath’holé gé“- zu sein, zu denken und zu fühlen.
Viele Gläubige, hier in Deutschland und vielleicht noch mehr in Frankreich, wo das Blatt „Charlie-Hebdo“ schon lange bekannt war, sehen das Passierte schon als ein Akt der immanenten Gerechtigkeit.
Das gilt übrigens auch für Muslime (Sehr wichtig vom soziologischen und taktischen Standpunkt: der Premierminister v. Marokko marschierte NICHT in der Demo mit, obwohl ein Großteil der Muslimen in Frankreich aus dem Maghreb kommen).
Bleiben Sie bei der Sache und reden Sie aus Ihren Ressentiments gegen mich heraus nicht selber Schrott!
Bei meiner Formulierung „Wir sind deutsche Katholiken“ ging es nicht um die Betonung des Deutschen oder gar eine Verneinung des Weltkirchentums (es ist perfide, mir das zu unterstellen – oder einfach dumm), sondern darum, dass wir in diesem Forum als deutsche Katholiken (ist das hier kein deutsches Forum?) keinen Anlass haben, uns in irgendeine Beziehung zu Charlie zu setzen, weder positiv noch negativ.
Wenn in deutschen Gemeinden viele Ausländer integriert sind, zählen sie für mich – ich bin kein Nationalist und kein Rassist – ebenfalls zu den deutschen Katholiken: sie leben in Deutschland (oder im deutschsprachigen Raum meinetwegen, für den dasselbe gilt wie für D., gehen in deutschsprachige hl. Messen, beichten in deutschen Gemeinden auf Deutsch, beten auf Deutsch mit den anderen zusammen – was wollen Sie also?
Es ging nicht um kleinkariertes Nationgehäcksel, das mir sonst wo vorbeigeht, darum, dass die Katholiken Deutschlands bislang verschont waren von Anschlägen und dieses Identifikationsgehabe hierzulande mit Charlie m.E. albern und narzisstisch ist – sowohl bei der „Welt“ als auch innerhalb der Kirche.
Geehrte @zeitschnur,
Sie scheinen mir ziemlich erregt.
Es wäre sehr günstig, wenn Sie in Ihren häufig Lesenswertes enthaltenden Postings die eigentliche Botschaft knapp, deutlich und klar überbringen könnten.
Es ist ungünstig, wenn Sie erst Sachen schreiben, denen Sie dann hinterher Kommentaren nachreichen müsen, um zu erklären, was Sie trotzdem damit haben sagen wollen (das kennen wir inzwischen leider zum Genüge von einem Ministaat in Mittelitalien mit Pater Lombardi SI als Supererklärer).
Im letzten Absatz Ihrer Antwort sagen Sie doch alles ganz richtig, kurz und knapp – Warum nicht sofort?
Verbum non amplius addam (Horaz).
@ Adrien Antoine
Sie werfen mir vor, ich hätte nicht gleich gesagt, was ich sagen will? Ich sagte dies sogar sofort in meinen ersten Sätzen:
„In der Bluttat durch Muslime geht es nicht darum, ob wir den Ermordeten zustimmen oder uns mit ihren Meinungen und Taten identifizieren.
Ich kann über soviel katholishce Selbstbezogenheit und Narzissmus nur staunen!
Daher: Wir sind weder Charlie, noch irakische Christen!
Wir sind deutschsprachige Kathiken und bisher verschont von solchem Ausdruck satanischen Zerstörungswillens. Punkt.“
(Ich schrieb nicht mal „deutsche“ Katholiken, sondern „deutschsprachige“ – da gehören auch Sie dazu, ich bin wahrscheinlich als eine der wenigen hier wirklich weltkirchlich orientiert…das Nationaldenken hat uns die ganze Misere wesentlich ers eingebrockt, wenn Sie mich fragen.)
Sorry – aber ich muss nicht herhalten für eine Kritik, die an dem Kritiker selber liegt.
Sie schrieben – was eines ordentlichen Diskurses unwürdig ist: „Der Rest Ihres Postings ist leider Schrott.“
Stellen Sie sich vor, jemadn kommt Ihnen so – wie fänden Sie das? Noch dazu wenn es an einem Lesefehler dessen liegt, der Sie so schmäht.
Und: ja, mich erregt es schon, dass man bei mir die Haare in der Suppe sucht, um mir endlich etwas nachzuweisen, sich dabei der Claqueure sicher sein kann hier in diesem Stadl…
… während hier die schlimmsten und vulgärsten Typen (wobei Sie bislang immer noch zu denen gehören, mit denen man vernünftig reden kann) hier unter dem mit beleidigenden Kraftausdrücken gespickten Beifall besonders Katholischer sich daran ergötzen.
Wer das in einem katholischen Forum achselzuckend hinnimmt oder sogar noch anfeuert, der ist nicht katholisch und braucht sich Charlie Hebdo nicht aufzuregen.
Und mit Schmerz muss man fragen, ob das ein gutes Zeugnis ist für Christus?
Ein trefflicher Artikel ! Auch ich bin KEIN „Charlie“ sondern.….
Katholik und als solcher kein Mitläufer der übelsten „Charlie“ Christenfeindlichkeit. Die blasphemischen Schmierereien gegen unseren Herrn und Gott Jesus Christus sprechen für sich. Dennoch greifen Katholiken nicht zu Mord und Totschlag sondern zur Waffe des Gebetes. Ganz anders die von der Irrlehre Islam Verblendeten !
@Paschasius; Sie haben es punktgenau aufgelistet; das „humane“ Geleier des „das hat mit dem Islam nichts zu tun“ einhergehend mit der unter der „Islamfeindlichkeits“ Floskel ausgepackten „Rassismus- und Fremdenfeindlichkeits“-Keule ist strategisches Kalkül. Der Buchautor und Islamkenner Hartmut Krauss nannte die Leier des
„man dürfe die Gewaltaufrufe im Koran nicht wörtlich nehmen“
-
„ein recht einfach gestricktes Ablenkungs- und Beschwichtigungsmanöver.…
speziell für unwissende und leichtgläubige Nichtmuslime; wenn Sie so wollen für islamophile Dummies.“
-
Für die irregeleiteten Anhänger des Schein-„Propheten“ Mohammed gilt dessen Koranerfindung als
absolut und somit als räumlich und zeitlich uneingeschränkt gültig.
Der Koran ist denn somit auch nicht auslegbar !
Auch wenn dies immer wieder versucht wird
„human“ zurechtzureden.
Die Irrlehre Islam strebt unveränderlich nach absoluter Geltungsmacht.
Ich bin nicht Charlie!
‚Charlie Hebdo‘ steht nicht für Satire. Die braucht nämlich viel Geist und Witz. Und nicht Obzönität, Blasphemie und Geistlosigkeit.
Allerdings reizt ‚Religion‘ nun mal zu Spott und Satire – auch den Frommen, und beleuchtet bzw. verarbeitet eben eine komische Situation oder ein Ereignis. Im Grunde liebt der Spötter seine verspotteten Dinge, sie sind bloß nicht so wie sie sein sollten oder er sie gerne hätte. )
Was aber bittschön ist an Charlies Analverkehr der Dreieinigkeit spöttisch oder witzig?
Oder an der angeblich gebärenden Muttergottes? Theodokos!
‚Charlie Hebdon‘ steht für die Negierung aller abendländischen Werte und für Religionslosigkeit. Es ist ein Paradoxon, daß der Ruf ‚Je suis Charlie‘ zu einer religiösen bzw. pseudoreligiösen Massenbewegung geworden ist.
Die viel zitierte Islamisierung des Abendlandes wird aktiv ja wenig vom Islam forciert, sondern von westlichen liberalen Kräften zu denen auch ‚CharlieH.‘ gehört, die den Deutschen, Franzosen und anderen europäischen Völkern, das Denken an Heimat oder christliche Religion mies machen und in den Köpfen ganz bewußt ein Vakuum schaffen, in das anderes Einzug hält, beispielsweise auch der Islam.
Wie Hubert Windisch treffend bemerkt, liegt die Gefährlichkeit von Pegida darin, daß diese Bewegung eine Karte aus dem fragilen Kartenhaus von Täuschung und Selbsttäuschung über den Islam gezogen haben, das Politiker und Kirchenleute zusammengebastelt haben.
Man darf gespannt sein, wie das ‚Licht-aus-Erzbistum‘ auf die Charlie-Euphorie reagiert.
„Ihr seid das Licht der Welt“ gilt auch für die Erzbischöfe zu Köln und Bamberg.
Ich bin nicht Charlie!
‚Charlie Hebdo‘ steht nicht für Satire. Die braucht nämlich viel Geist und Witz. Und nicht Obzönität, Blasphemie und Geistlosigkeit.
( Allerdings reizt ‚Religion‘ nun mal zu Spott und Satire – auch den Frommen, und beleuchtet bzw. verarbeitet eben eine komische Situation oder ein Ereignis. Im Grunde liebt der Spötter seine verspotteten Dinge, sie sind bloß nicht so wie sie sein sollten oder er sie gerne hätte.)
Was aber bittschön ist an Charlies Analverkehr der Dreieinigkeit spöttisch oder witzig?
Oder an der angeblich gebärenden Muttergottes? Theodokos!
‚Charlie Hebdon‘ steht für die Negierung aller abendländischen Werte und für Religionslosigkeit. Es ist ein Paradoxon, daß der Ruf ‚Je suis Charlie‘ zu einer religiösen bzw. pseudoreligiösen Massenbewegung geworden ist.
Die viel zitierte Islamisierung des Abendlandes wird aktiv ja wenig vom Islam forciert, sondern von westlichen liberalen Kräften zu denen auch ‚CharlieH.‘ gehört, die den Deutschen, Franzosen und anderen europäischen Völkern, das Denken an Heimat oder christliche Religion mies machen und in den Köpfen ganz bewußt ein Vakuum schaffen, in das anderes Einzug hält, beispielsweise auch der Islam.
Wie Hubert Windisch treffend bemerkt, liegt die Gefährlichkeit von Pegida darin, daß diese Bewegung eine Karte aus dem fragilen Kartenhaus von Täuschung und Selbsttäuschung über den Islam gezogen haben, das Politiker und Kirchenleute zusammengebastelt haben.
Man darf gespannt sein, wie das ‚Licht-aus-Erzbistum‘ auf die Charlie-Euphorie reagiert.
„Ihr seid das Licht der Welt“ gilt auch für die Erzbischöfe zu Köln und Bamberg.
Weil die Karikaturisten absolute „Meinungsfreiheit“ haben, zeigt es doch mit welcher Unfähigkeit Satire-Zeitungen usw. dem Islam/Christentum/Juden usw. spirituell begegnen.
Ob Papst, Heiligste Dreifaltigkeit oder Islam nichts ist denen mehr heilig – alles wird auf das abscheulichste dargestellt.
Aus diesem Grund, muss diese Frage offen diskutiert werden:„ Wie weit darf die Meinungsfreiheit der Karikaturisten gehen, welche öffentlich die Gefühle ihrer Mitmenschen verletzen!
Nur, mir sind die Karikaturisten mit ihren blasphemischen Zeichnungen näher, als jemand der mir mein freies Denken verbieten will, mich zensiert oder wie die Islamisten
mich in eine Burka stecken wollen.
Viele welche sich jetzt von Charlie Hebdo distanzieren, indem sie herumposten „ich bin nicht Charlie„ distanzieren sie sich damit gewollt oder ungewollt von den Opfern des Blutbades, denn durch die Hintertür kommt wieder eine Art Rechtfertigung der Tat zustande.
Sehr Merkwürdig ist doch – immer wenn es Tote gegeben hat, ist „Das hat aber nichts mit dem Islam zu tun„ zu hören.….….…
Ich sehe das alles als sehr kompliziert an. Ich bin mit den Karikaturen keineswegs einverstanden !
Jetzt kommt der springende Punkt: Wenn das jenen Mitbürgern nicht gefallen hätte, dann hätten sie ja beim Gesetzgeber, dem französischen Staat oder einer anderen offiziellen Stelle ersteinmal KLAGE dagegen einreichen können ! Aber die Leute umbringen – da hört es auf !
Mit dem Karikaturen-Satireblatt kann ich mich auch nicht identifizieren. Wenn in Ägypten eine koptische oder christliche Kirche niedergebrannt wird, dann gibt es hier auch keine Märsche mit Schildern wo „Je suis Jesus“ draufsteht.
Beachtlich zu diesem Thema finde ich auch folgenden Artikel aus der schweizerischen Zeitung „Schweiz Magazin“ – Das Schweizer Nachrichten Magazin Online:
http://www.schweizmagazin.ch/panorama/21859-Ihr-seid-nicht-Charlie.html