(Tel Aviv) Eine Ausstellung über das Turiner Grabtuch stößt in Israel auf großes Interesse vor allem unter liberalen Juden. Die 2006 eröffnete Dauerausstellung am Päpstlichen Instituto Notre Dame in Jerusalem ist für alle zugänglich, zieht jedoch vor allem nicht-orthodoxe Juden an.
„Die Santa Sindone interessiert vor allem laizistische Juden, die während des Sabbat viele Gruppenbesuche organisieren“, so Pater Eamon Kelly.
„Ich habe jeden Typus von Gläubigen und Ungläubigen durch die Ausstellung geführt, doch es gab bisher niemanden, für den die Ausstellung keine Bereicherung gewesen ist“, so Pater Eamon. „Johannes Paul II. sagte, daß das Grabtuch wirklich eine Herausforderung für unsere Intelligenz ist und genau so erleben es Christen, Juden, Moslems, Gläubige und Atheisten.“
Die Ausstellung war am 22. Juli 2006 eröffnet worden und zeigt als Hauptattraktion eine originalgetreue Nachbildung des Turiner Grabtuchs auf Leinen. Jenes Leinentuch, das die Überlieferung als Grabtuch Jesu benennt und das von Papst Johannes Paul II. als „Spiegel der Evangelien“ bezeichnet wurde. Die Ausstellung informiert zudem über den aktuellen Stand der Geschichtsforschung und der wissenschaftlichen Untersuchung, die zum Grabtuch angestellt wurden.
(Asianews/GN, Asianews)
Für mich zeigt dieses Grabtuch, das sog. Turiner Grabtuch, das Antlitz und den wirklichen realen Corpus von Jesus Christus. Jesus Christus sagte ja auch; „Ich bin bei euch alle Tage“