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Israelischer Minister protestiert gegen geplante Heiligsprechung von Papst Pius XII.

(Jeru­sa­lem) Der israe­li­sche Mini­ster Isaak Her­zog hat sich gegen die geplan­te Hei­lig­spre­chung Papst Pius XII. aus­ge­spro­chen. „Die Absicht, Pius XII. hei­lig zu spre­chen ist inak­zep­ta­bel“, sag­te Her­zog. Er ist Mini­ster für Wohl­fahrt sowie für Dia­spo­ra, Kampf gegen Anti­se­mi­tis­mus und Bezie­hun­gen zu christ­li­chen Gemein­den. „Wäh­rend des Holo­caust wuß­te der Vati­kan ganz genau, was in Euro­pa vor

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Amerikanische Bischöfe wollen einen Aktionsplan zum Schutz der Familie entwickeln

(Washing­ton) Die US-ame­ri­­ka­­ni­­sche Bischofs­kon­fe­renz (USCCB) wird in Zusam­men­ar­beit mit den „Knights of Colum­bus“ einen Akti­ons­plan zum Schutz der Ehe ent­wickeln. Zu die­sem Zweck soll ein ad hoc-Aus­­­schuß geschaf­fen wer­den, die der Vor­sit­zen­de der Bischofs­kon­fe­renz und Erz­bi­schof von Chi­ca­go, Kar­di­nal Fran­cis Geor­ge unterstützt.

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Katholisches Korea

von Josef Bor­dat Süd­ko­rea ist 60. Das Land, das nach dem Zwei­ten Welt­krieg einen bei­spiel­lo­sen Auf­stieg genom­men hat und heu­te zu den füh­ren­den High-Tech-Natio­­nen zählt, gilt als weit­ge­hend säku­la­ri­siert. Daß die Katho­li­sche Kir­che in Geschich­te und Gegen­wart eine tra­gen­de Rol­le spielt, ist nur weni­gen bewußt. Umso schmerz­li­cher, daß das Land die Tei­lung noch nicht über­win­den

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Pfarrer zu fünf Jahren Gefängnis verurteilt – Gerichtsurteil soll christliche Eheschließungen in Ägypten erschweren

(Kairo/​​ Frank­furt am Main) Wie die inter­na­tio­na­le Gesell­schaft für Men­schen­rech­te (IGFM) jetzt erfah­ren hat, wur­de am 12. Okto­ber 2008 ein kop­ti­scher Pfar­rer von einem Kai­ro­er Gericht wegen angeb­li­cher „Urkun­den­fäl­schung“ zu fünf Jah­ren Haft ver­ur­teilt. Mat­thi­as Wah­ba, Pfar­rer der San­ta Maria-Kir­che bei Gise, hat­te eine zum Chri­sten­tum kon­ver­tier­te frü­he­re Mus­li­min und einen Chri­sten getraut und ihnen

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25 Jahre Charta der Familienrechte

(Mün­chen) Der Fami­li­en­bund der Katho­li­ken hat die Bedeu­tung der „Char­ta der Fami­li­en­rech­te“ unter­stri­chen, die vor 25 Jah­ren, am 22. Okt. 1983, vom Vati­kan her­aus­ge­ge­ben wur­de. Die Char­ta ent­hält eine Zusam­men­stel­lung von Rech­ten der Fami­lie, unter ande­rem aus der All­ge­mei­nen Erklä­rung der Men­schen­rech­te, der Kin­der­rechts­kon­ven­ti­on und der katho­li­schen Soziallehre.

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Armenier möchten jegliches Leugnen eines Völkermords unter Strafe stellen

Die Arbeits­grup­pe Aner­ken­nung – gegen Völ­ker­mord, für Völ­ker­ver­stän­di­gung e.V. hat gemein­sam mit zehn wei­te­ren Ver­ei­nen und Ver­bän­den eine Peti­ti­on in den Deut­schen Bun­des­tag ein­ge­bracht. Ziel ist es den seit 1994 gel­ten­den Para­gra­phen 130 Abs. 3 des Straf­ge­setz­bu­ches zu ergän­zen, da er ledig­lich die unter der Herr­schaft des Natio­nal­so­zia­lis­mus began­ge­nen Völ­ker­mor­de betrifft.

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Türkische Bibelgesellschaft: „Christentum kein Import aus dem Westen“

(Frank­furt am Main) „Jedes Jahr wer­den in der Tür­kei rund 20.000 voll­stän­di­ge Bibel­aus­ga­ben und 40.000 Neue Testa­men­te in tür­ki­scher Über­set­zung ver­kauft“, teil­te die Gene­ral­se­kre­tä­rin der Tür­ki­schen Bibel­ge­sell­schaft (BST), Tamar Kara­su, in Frank­furt am Main mit. Die Hei­li­ge Schrift dür­fe aller­dings nur in den bei­den Buch­lä­den der Bibel­ge­sell­schaft in Istan­bul und Ada­na zum Kauf ange­bo­ten wer­den. Sie

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Pause im Seligsprechungsverfahren für Papst Pius XII. gefordert

(Vati­kan) Eine Grup­pe Theo­lo­gen und Expo­nen­ten des chri­st­­lich-jüdi­­schen Dia­logs spricht sich für eine Pau­se im Selig­spre­chungs­ver­fah­ren für Papst Pius XII. aus. Sein Pon­ti­fi­kat habe bemer­kens­wer­te Kon­tro­ver­sen aus­ge­löst, heißt es in einem von neun Hoch­schul­leh­rern aus Nord­ame­ri­ka, Groß­bri­tan­ni­en und Bel­gi­en unter­zeich­ne­ten Schreiben.

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Osttimor sagt „Nein“ zur Abtreibung und schlägt ein Konkordat mit der katholischen Kirche vor

(Dili) Ein neu­es Gesetz soll die Abtrei­bung, aus­ge­nom­men von Extrem­fäl­len, ver­bie­ten und bestra­fen. Mit dem neu­en Gesetz trifft die Regie­rung die christ­li­che Auf­fas­sung vom Schutz des Lebens. Dies sei „ein wich­ti­ger Schritt für die Demo­kra­tie in der timo­re­si­schen Gesell­schaft“, so der Pre­mier­mi­ni­ster des Lan­des, Xan­a­na Gus­mao. Auch hat die Regie­rung ange­kün­digt, den Hei­li­gen Stuhl um

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Klosterschule in Frauenhand

(Klo­ster­schu­le Disen­tis) Erst­mals in der Geschich­te der älte­sten Schu­le Grau­bün­dens ist eine Frau zur Rek­to­rin gewählt. Genevià¨ve Appen­­­zel­­ler-Com­­be wird die Nach­fol­ge­rin von Rek­tor Pir­min Gnä­din­ger, der in Pen­si­on geht.