Bischof Mario Oliveri: Ein Bischof schreibt dem Heiligen Stuhl wider die Gefahren des dogmatischen Relativismus. Bischof Oliveri wurde 2016 von Papst Franziskus emertiert.
Hintergrund

Ein Bischof schreibt dem Papst über die Gefahren des dogmatischen Relativismus

(Rom) Bischof Mario Oli­veri, ein tra­di­ti­ons­ver­bun­de­ner Bischof Ita­li­ens, wur­de syste­ma­tisch demon­tiert und dann von Papst Fran­zis­kus eme­ri­tiert. In einem Buch wur­den nun sei­ne Brie­fe an den Hei­li­gen Stuhl „wider die pasto­ra­len Gefah­ren des dog­ma­ti­schen Rela­ti­vis­mus“ ver­öf­fent­licht. Ein Zeit­do­ku­ment ersten Ran­ges über die Lage der Kirche.
Papst Franziskus: Sie nennen mich einen Häretiker, und ich lese sie nicht.
Der Vatikan und die Piusbruderschaft

„Sie schreiben, ich bin ein Häretiker? Und ich lese sie nicht“

(Rom) Wenn Papst Fran­zis­kus Pasto­ral­rei­sen ins Aus­land unter­nimmt, trifft er sich „pri­vat“ mit der ört­li­chen Gemein­schaft der Jesui­ten. So war es auch am 16. Janu­ar in Sant­ia­go de Chi­le. Sein Ver­trau­ter, Pater Anto­nio Spa­da­ro, der Schrift­lei­ter der römi­schen Jesui­ten­zeit­schrift La Civil­tà Cat­to­li­ca, kün­dig­te die „exklu­si­ve“ Ver­öf­fent­li­chung einer aus­führ­li­chen Mit­schrift der Begeg­nung an. Sein Mit­bru­der, der
Amoris laetitia : Mit Bischof Elmar Fischer unterzeichnete der zweite Bischof Österreichs das Bekenntnis zu den unveränderlichen Wahrheiten des Ehesakraments.
Liturgie & Tradition

Zweiter österreichischer Bischof unterzeichnet Bekenntnis zum Ehesakrament

(Wien) Msgr. Elmar Fischer, der eme­ri­tier­te Bischof von Feld­kirch, ist der zwei­te öster­rei­chi­sche Bischof, der das Bekennt­nis zu den unver­än­der­li­chen Wahr­hei­ten des Ehe­sa­kra­ments unter­zeich­net hat. Das Bekennt­nis wider­spricht der Aus­le­gung von Amo­ris lae­ti­tia, es kön­ne Aus­nah­men von der Unauf­lös­lich­keit der sakra­men­tal gül­ti­gen Ehe geben und unter­streicht die Bedeu­tung und Schön­heit des Ehesakraments.
Forum

Das verspielte Erbe

Tra­di­ti­on, Dank­bar­keit und Pie­tät Gabri­el Mar­cel hielt im Jah­re 1951 in ver­schie­de­nen Städ­ten des dama­li­gen West­deutsch­lands eine viel­be­ach­te­te Vor­trags­rei­he über die hoch­kom­ple­xe The­ma­tik Das Gro­ße Erbe. Tra­di­ti­on, Dank­bar­keit, Pie­tät (Über­set­zung von Robert Spae­mann. Ver­lag Regens­berg, Mün­ster 1952, S.13–46) Als Sohn nicht prak­ti­zie­ren­der jüdi­scher Eltern war Mar­cel Athe­ist. Im rei­fen Man­nes­al­ter mit 40 Jah­ren kon­ver­tier­te er,
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Neuentdeckte Fresken: der heilige Benedikt von Nursia
Liturgie & Tradition

Älteste Fresken des heiligen Benedikt in Nursia entdeckt

(Rom) Die schwe­ren Erd­be­ben, die im Spät­som­mer und Früh­herbst 2016 die Geburts­stadt des abend­län­di­schen Mönchs­va­ters Bene­dikt von Nur­sia erschüt­ter­ten, brach­ten auch die ihm geweih­te Basi­li­ka im Stadt­zen­trum von Nor­cia zum Ein­sturz. In den Trüm­mern wur­de im ver­gan­ge­nen Monat das älte­ste Fres­ko der Basi­li­ka entdeckt.
Kloster zum Unbefleckten Herzen Mariens in Reichenstein: In der Eifel erfolgt am Samstag die Wiederbesiedelung eines ehemaligen Klosters durch eine Gemeinschaft der Tradition
Der Vatikan und die Piusbruderschaft

Segnung und Besiedelung des neuen Benediktinerklosters Reichenstein

Am kom­men­den Sams­tag, 14. Okto­ber, fin­det die Ein­wei­hung und Besie­de­lung des  Klo­sters vom Unbe­fleck­ten Her­zen Mari­ens in Rei­chen­stein statt. Wäh­rend andern­orts Klö­ster geschlos­sen wer­den müs­sen, weil es an Beru­fun­gen man­gelt, wird in Mon­schau ein neu­es Klo­ster durch alt­ri­tu­el­le Bene­dik­ti­ner bezogen.