Katharina Westerhorstmann, eine der bekanntesten Gegenstimmen zum offiziellen deutschen Synodalen Weg, wurde von Papst Leo XIV. empfangen
Leo XIV.

Kritikerin des deutschen Synodalen Wegs von Leo XIV. empfangen

Am heu­ti­gen 22. Novem­ber 2025 emp­fing Papst Leo XIV. die Theo­lo­gin Katha­ri­na Wester­horst­mann, Pro­fes­so­rin für Theo­lo­gie und Ethik an der Fran­ciscan Uni­ver­si­ty of Steu­ben­ville (Stand­ort Gam­ing), in Audi­enz. Die deut­sche Wis­sen­schaft­le­rin gehört zu jenen Frau­en, die, wie das von römi­schen Prie­stern betrie­be­ne Nach­rich­ten­por­tal Sile­re non pos­sum betont, genau dem Typus ent­spre­chen, den ein Teil der
Louis Martin (1823-1894) und Zélie Guérin (1831-1877), die Eltern der heiligen Therese von Lisieux
Forum

Die Familie bei Leo XIV. und der synodale Weg

Deutsch­land, das Land der Dich­ter und Den­ker, hat sei­ne Füh­rungs­rol­le nicht ver­lo­ren – nur ihr Vor­zei­chen hat sich ver­kehrt. Die einst schöp­fe­ri­sche Gei­stes­kraft treibt heu­te eine nega­ti­ve The­men­füh­rer­schaft an: als Muster­schü­ler der Kli­ma­re­li­gi­on, als Zer­stö­rer der eige­nen Spra­che und als Geburts­hel­fer jener zer­set­zen­den Dyna­mik, die die Kir­che seit jenem Moment schwächt, da der Rhein beim
Bergoglianischer Stuhlkreis: Wird er beendet oder fortgesetzt?
Leo XIV.

Die Synodalität – eine Kirchenidee ohne Kompaß

Anmer­kun­gen von Giu­sep­pe Nar­di Von außen betrach­tet scheint es, als befin­de sich die Kir­che in einem unauf­hör­li­chen „Pro­zeß“, ange­sto­ßen von Fran­zis­kus, dem im ver­gan­ge­nen April ver­stor­be­nen Papst: Syn­ode über Syn­ode, Gre­mi­en über Gre­mi­en, Kom­mis­sio­nen, Arbeits­grup­pen, „Syn­od­al­teams“ und neu­er­dings gar „Orga­ne der Par­ti­zi­pa­ti­on“. Alles klingt nach Bewe­gung – tat­säch­lich aber herrscht Still­stand, denn lee­rer Akti­vis­mus ver­mag kei­nen
Homo-Agenda
Genderideologie

Pastorale Willkür statt lehramtlicher Treue – der deutsche Sonderweg eskaliert

Die jüngst ver­öf­fent­lich­te pasto­ra­le Hand­rei­chung „Segen gibt der Lie­be Kraft – Seg­nun­gen für Paa­re, die sich lie­ben. Hand­rei­chung für Seelsorger*innen“ hat – abge­se­hen von der schon für sich skan­da­lös ent­lar­ven­den Ent­stel­lung der deut­schen Spra­che – einen neu­en Kon­flikt zwi­schen der Deut­schen Bischofs­kon­fe­renz (DBK) und dem römi­schen Dik­aste­ri­um für die Glau­bens­leh­re ent­facht – obwohl bei­de Sei­ten
Der heilige Apostel Petrus mit den Petrusschlüsseln, Zeichen seiner Binde- und Lösegewalt auf Erden und im Himmel
Liturgie & Tradition

Fern vom Nebel, bewußt verankert auf dem Felsen Petri

Von Giu­sep­pe Stevi Der gegen­wär­ti­ge Beginn des neu­en Pon­ti­fi­kats soll in uns das Bewußt­sein der Zuge­hö­rig­keit zur Kir­che erneu­ern. Er soll allen Gläu­bi­gen hel­fen, die­se Zuge­hö­rig­keit zur Ehre Got­tes und zum Wohl der gesam­ten katho­li­schen Her­de ein­zu­set­zen. Zugleich muß ver­mie­den wer­den, die Chan­cen, die ein sol­ches Zuge­hö­rig­keits­be­wußt­sein bie­tet, zu ver­spie­len – sei es durch per­sön­li­chen Gel­tungs­drang,
Das Modell ist nördlich der Alpen wohlbekannt: Wie Pfarreiverbände und Synodaler Weg die Rest-Kirche zersetzen, schildert ein Priester der Erzdiözese Genua.
Nachrichten

So erlebe ich als Priester die Selbstauflösung der Kirche

Ein Prie­ster des Erz­bis­tums Genua, die seit 2020 von dem berg­o­glia­ni­schen Mino­ri­ten Msgr. Mar­co Tas­ca gelei­tet wird, wand­te sich mit einem Brief an Aldo Maria Val­li, den ehe­ma­li­gen Lei­ter der Reli­gi­ons­ab­tei­lung der ita­lie­ni­schen Fern­seh­an­stalt RAI, der ihn auf sei­nem Blog Duc in alt­um ver­öf­fent­lich­te. Da die Schil­de­rung nicht nur die Diö­ze­se Genua betrifft, legen wir
Papst Leo XIV. betet am Grab seines Vorgängers
Forum

Franciscus – sonst nichts

Von einer Katho­li­kin Es gibt einen Ort in Assi­si, den ich beson­ders ger­ne auf­su­che: die Stel­le neben der Por­ti­un­­­cu­­la-Kapel­­le, wo der hei­li­ge Fran­zis­kus starb, auf dem nack­ten Boden und ohne Klei­der, bereit, nackt und bloß wie ein Neu­ge­bo­re­nes im Him­mel ein zwei­tes Mal gebo­ren zu wer­den. So ging er hin­über zum Vater, Fran­zis­kus, der Hei­li­ge,
Begegnung des 16. Ordentlichen Rates des Generalsekretariats der Synode mit Papst Leo XIV. Wie wird es mit der Synodalitätssynode weitergehen?
Leo XIV.

Die Synodalitätssynode – zwischen Anspruch und Ungewißheit

Die Syn­oda­li­täts­syn­ode war das Groß­pro­jekt des berg­o­glia­ni­schen Pon­ti­fi­kats – lang vor­be­rei­tet, ambi­tio­niert ange­legt. Aus der Bischofs­syn­ode wur­de eine Syn­ode neu­en Typs: Den bis­lang, gemäß der hier­ar­chi­schen Ver­fas­sung der Kir­che, allein stimm­be­rech­tig­ten Bischö­fen wur­den Lai­en zur Sei­te gestellt, dar­un­ter auch Frau­en – mit vol­lem Stimm­recht. Aus der katho­li­schen Kir­che soll­te eine „syn­oda­le Kir­che“ wer­den, denn, so
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Zwei Audienzen bei Leo XIV. dürften im Zusammenhang mit der Synodalitätssynode stehen. Was wird der neue Papst mit dem vergifteten Erbe seines Vorgängers tun?
Leo XIV.

Kardinal Fernández beim Papst: Tauziehen um Synodalitätssynode und Glaubensfragen?

Gestern wur­de Kar­di­nal Víc­tor Manu­el „Tucho“ Fernán­dez, der von Fran­zis­kus ernann­te Prä­fekt des Glau­bens­dik­aste­ri­ums, von Papst Leo XIV. in Audi­enz emp­fan­gen – beglei­tet wur­de er vom Sekre­tär der dok­tri­nä­ren Abtei­lung. In die­sem Zusam­men­hang stand noch eine wei­te­re Audienz.
Forum

Vom Zerfall des Priestertums (Teil I)

Von Vigi­li­us* Die Logik der Revo­lu­ti­on „Es geht um eine neue Kul­tur in der katho­li­schen Kir­che, die ernst nimmt, dass die Tau­fe das Wich­tig­ste ist … Der hier­ar­chi­schen Grund­struk­tur der katho­li­schen Kir­che wird mit Syn­oda­li­tät ein Ele­ment der ent­schei­den­den Mit­ver­ant­wor­tung aller Gläu­bi­gen sozu­sa­gen als kom­ple­men­tär hin­zu­ge­fügt – auf allen Ebe­nen: von der Pfar­rei über die