In einem Interview mit der Neuen Zürcher Zeitung spielten sich Interviewer und Interviewter den Ball gegenseitig zu.
Genderideologie

„Ich würde gerne viel liberaler agieren“

(Bern) Zwei Wochen vor Beginn der ersten Ses­si­on der Syn­oda­li­täts­syn­ode wur­den in der Neu­en Zür­cher Zei­tung „Wün­sche“ und For­de­run­gen laut. Msgr. Felix Gmür, der Bischof von Basel und Vor­sit­zen­de der Schwei­zer Bischofs­kon­fe­renz, räum­te gefäl­lig „Feh­ler“ im Umgang mit sexu­el­len Miß­brauchs­fäl­len in der Kir­che ein und for­der­te die Abschaf­fung des prie­ster­li­chen Zöli­bats und die Ein­füh­rung des
Die Erzbischöfe McGlucken und Quinn, die bis 1995 die Erzdiözese San Francisco leiteten, wirken bis heute negativ nach.
Genderideologie

Erzdiözese von San Francisco meldete Konkurs an

(Washing­ton) 2012 wur­de Msgr. Sal­va­to­re Cor­di­leo­ne, der dama­li­ge Bischof von Oak­land, von Papst Bene­dikt XVI. zum Erz­bi­schof von San Fran­cis­co ernannt, um in der Diö­ze­se an der Pazi­fik­kü­ste für Ord­nung zu sor­gen. Das ist Msgr. Cor­di­leo­ne, der sei­nen Namen zu Recht trägt, durch­aus gelun­gen, doch die Alt­la­sten konn­te er nicht „weg­zau­bern“. Sie zwin­gen ihn nun,
Bischof läßt sich im Alter von 83 Jahren laisieren, um mit 84 heiraten zu können.
Nachrichten

Die turbulente Welt eines progressiven Bischofs

(New York) Die Stim­men hat­ten recht, die bereits im ver­gan­ge­nen Jahr sag­ten, daß Howard James Hub­bard, der eme­ri­tier­te Bischof von Alba­ny im Staat New York, USA, um die Lai­sie­rung ersucht habe, um hei­ra­ten zu kön­nen. Hub­bard selbst gab gestern bekannt, daß er vor einem Monat stan­des­amt­lich gehei­ra­tet hat.
Papst Franziskus mit Msgr. Víctor Manuel Fernández, der "aufsehenerregendsten Ernennung" der jüngsten Zeit.
Forum

Seit dem Tod von Benedikt XVI. haben sich die Ernennungen von Franziskus verschärft

Der heim­li­che Doy­en unter den Vati­ka­ni­sten, San­dro Magi­ster, ana­ly­siert die jüng­sten Ernen­nun­gen von Papst Fran­zis­kus, wie immer lesens­wert und fun­diert. Fran­zis­kus ohne Schlei­er Von San­dro Magi­ster Der Tod sei­nes Vor­gän­gers Bene­dikt XVI. Ende 2022 war für Papst Fran­zis­kus wie das Ver­schwin­den des „Katé­chon“, der Hür­de, die ihn davon abhielt, sich voll­stän­dig zu erken­nen zu geben.
Wie BR24 über den Rekord der Kirchenaustritte berichtet und danebenliegt.
Nachrichten

Rekordkirchenaustritte und das BR24-Framing

Anmer­kun­gen von Giu­sep­pe Nar­di Die Deut­sche Bischofs­kon­fe­renz gab die erschreckend hohe Zahl der Kir­chen­aus­trit­te im ver­gan­ge­nen Jahr bekannt. Der Baye­ri­sche Rund­funk berich­te­te gestern dar­über – und tat dies betont ten­den­zi­ös. Er ist dabei nur ein Bei­spiel von etli­chen, die genannt wer­den könn­ten, ein­schließ­lich inter­na­tio­na­ler Pres­se­agen­tu­ren wie AP.
Wenn Journalisten die Strategie Stimmungsmache anwenden und Kampagnen inszenieren.
Forum

Der ausgezeichnete Skandal-Journalist Joachim Frank

Ein Gast­kom­men­tar von Hubert Hecker Kar­di­nal Rai­ner Maria Woel­ki, Erz­bi­schof von Köln, gab schon Ende 2018 als erster deut­scher Bischof ein wis­sen­schaft­li­ches Miss­brauchs­gut­ach­ten in Auf­trag. Erst zwei Jah­re spä­ter kam Kar­di­nal Marx der ent­spre­chen­den Emp­feh­lung der MHG-Stu­­die nach, Bischof Bode erst 2021. Auch bei der emp­foh­le­nen Ein­rich­tung eines diö­ze­sa­nen Betrof­fe­nen­ra­tes wur­de Kar­di­nal Woel­ki als erster
Anzeige
Tragödie und groteske Farce lagen im Theater der griechischen Antike manchmal nahe beieinander. Gilt das heute auch für die Kirche?
Forum

Wer ist Kardinal Farrell? Die Besetzungspolitik von Papst Franziskus

Gedan­ken von Mar­co Tosat­ti* Lie­be Freun­de und Fein­de von Stilum Curiae, was sol­len wir mit die­sem Papst machen? Uns erreicht die Nach­richt, daß Kevin Far­rell zum Prä­si­den­ten der Apo­sto­li­schen Signa­tur, des höch­sten Gerichts­hofs des Hei­li­gen Stuhls, ernannt wur­de. Von die­sem wich­ti­gen Amt hat Papst Berg­o­glio 2014 den ange­se­he­nen Rechts­exper­ten Kar­di­nal Ray­mond Bur­ke ent­fernt, viel­leicht weil
Francesc Peris, 2005 aus dem Jesuitenorden ausgeschlossen, ist einer von mindestens acht Jesuiten, die im Zusammenhang mit dem Reforminternat Juan XXIII des sexuellen Mißbrauchs bezichtigt werden.
Genderideologie

Vatikan schickt Untersuchungskommission nach Bolivien

(Rom) Am 30. April ver­öf­fent­lich­te die spa­ni­sche Tages­zei­tung El País das Tage­buch des ver­stor­be­nen Jesui­ten Alfon­so Ped­ra­jas, der dar­in den homo­se­xu­el­len Miß­brauch von Dut­zen­den von boli­via­ni­schen Jun­gen doku­men­tiert hat­te. Die Empö­rung ist sehr groß, zumal in Boli­vi­en das sozia­li­sti­sche Regime in einem Span­nungs­ver­hält­nis zu Tei­len der Kir­che steht. Seit­her ver­geht kaum ein Tag, an dem