Leo XIV. mit der BMW R18 und Jesus Biker
Leo XIV.

Maschine, Monarchie und monastisches Leben

Was auf den ersten Blick wie drei von­ein­an­der unab­hän­gi­ge Epi­so­den aus dem Vati­kan wir­ken mag, fügt sich zu einem Bild päpst­li­cher Akzent­set­zung zusam­men. Papst Leo XIV., seit weni­gen Mona­ten im Amt, über­rascht nicht mit gro­ßen Gesten oder zwei­fel­haf­ten Refor­men, son­dern mit lei­sen, aber sym­bol­träch­ti­gen Ent­schei­dun­gen, die eine neue per­sön­li­che Linie erken­nen las­sen – eine Linie,
Papst Franziskus starb im Aufzug. Leo XIV wurde zweimal gewählt
Leo XIV.

Starb Franziskus im Aufzug? Und wurde Leo XIV. zwei Mal gewählt?

Die römi­sche Tages­zei­tung Il Tem­po lehn­te sich in ihrer gest­ri­gen Aus­ga­be aus dem Fen­ste: Ihr Chef­ko­lum­nist Lui­gi Bisigna­ni ver­öf­fent­lich­te unter der Über­schrift „Fran­zis­kus starb in einem Auf­zug. Leo XIV. wur­de zwei­mal gewählt“ die von ihm gesam­mel­ten Infor­ma­tio­nen zu den jüng­sten inner­kirch­li­chen Ereig­nis­sen zum Tod von Papst Fran­zis­kus und der Wahl von Leo XIV. Das Ende
Am Apostolischen Palast wurde gestern am Fenster des päpstlichen Arbeitszimmers erstmals der Teppich mit dem Wappen des neuen Papstes Leo XIV. ausgehängt. In die päpstliche Wohnung will Leo XIV. auch wieder zurückkehren.
Leo XIV.

Kosten von 200.000 Euro im Monat: Santa Marta ist „zu teuer“

Seit der Wahl von Leo XIV. hal­ten sich die Gerüch­te, der neue Papst wer­de in den Apo­sto­li­schen Palast zurück­keh­ren, den sein Vor­gän­ger Fran­zis­kus ver­las­sen hat­te. Als Grün­de wur­den damals vor allem die „Beschei­den­heit“ und der „Spar­sinn“ des argen­ti­ni­schen Pap­stes genannt, aber auch, daß er „allein“ im Apo­sto­li­schen Palast unter „Iso­la­ti­on“ lei­den wür­de. Offi­zi­ell wur­de vom
Am gestrigen Sonntag wurde das Siegel zur päpstlichen Wohnung im Apostolischen Palast entfernt und diese wieder geöffnet.
Leo XIV.

Wo wird Leo XIV. wohnen?

Nach sei­nem ersten Regi­na Cae­li auf dem Peters­platz ließ Leo XIV. gestern die päpst­li­che Woh­nung im Apo­sto­li­schen Palast, die nach dem Tod von Fran­zis­kus gesperrt und ver­sie­gelt wor­den war, wie­der öffnen.
Kardinalstaatssekretär Pietro Parolin bestätigte in einem Interview, daß es Dokumente gibt, die nur mit einem "F" unterzeichnet sind.
Nachrichten

F wie Franziskus

Am ver­gan­ge­nen Sams­tag, dem 29. März, ver­öf­fent­lich­te der Cor­rie­re del­la Sera ein Inter­view mit Kar­di­nal­staats­se­kre­tär Pie­tro Paro­lin, über das sich der nach San­ta Mar­ta zurück­ge­kehr­te Papst Fran­zis­kus mög­li­cher­wei­se nicht beson­ders gefreut haben könn­te. Das hat nicht nur mit der media­len Auf­merk­sam­keit zu tun, die dem vati­ka­ni­schen Chef­di­plo­ma­ten in der aktu­el­len Vor­­­kon­kla­­ve-Zeit zuteil wird, son­dern mehr
Papst Franziskus leidet dieser Tage an einer Bronchitis
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Gesundheitlich angeschlagener Papst Franziskus setzt sein Programm mit kleinen Einschränkungen fort

Papst Fran­zis­kus wird von einer Bron­chi­tis geplagt. Bei der Gene­ral­au­di­enz am Mitt­woch war er auf­grund sei­ner ange­schla­ge­nen Gesund­heit nicht in der Lage, sei­ne Kate­che­se zu hal­ten. Gestern wur­de dies auch offi­zi­ell bestätigt.
Papst Franziskus beim Videoanruf in den Gazastreifen. Im Hintergrund an der Wand das Werk des Mißbrauchstäters Marko Ivan Rupnik
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Das Bild an der Wand

Gestern ver­öf­fent­lich­te Vati­can­News einen Bericht über die täg­li­chen Anru­fe von Papst Fran­zis­kus in der ein­zi­gen katho­li­schen Gemein­de im Gaza­strei­fen. Seit eini­ger Zeit ruft Fran­zis­kus, so der Bericht, jeden Abend die Pfar­rei zur hei­li­gen Fami­lie in Gaza an. Es war Fran­zis­kus selbst, der gestern am Ende der Gene­ral­au­di­enz auf sei­nen Anruf vom Vor­tag anspielte.
Juan Domingo Perón, Papst Franziskus und der Peronismus
Forum

Franziskus und der globale Peronismus

Von Demo­sthe­nes Wer nicht aus Argen­ti­ni­en stammt oder dort lebt, tut sich schwer, das Phä­no­men des Pero­nis­mus zu ver­ste­hen. Um sich die Auf­ga­be zu erleich­tern, wird er daher meist einer ande­ren ver­trau­ten Rea­li­tät zuge­ord­net: wahl­wei­se dem Sozia­lis­mus, der Christ­de­mo­kra­tie, der pro­gres­si­ven Bewe­gung oder einer nicht näher defi­nier­ten Vari­an­te des Popu­lis­mus. Zugleich ist es ziem­lich weit
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Papst Franziskus betreibt eine ganz eigene Pressearbeit, an allen vatikanischen Institutionen vorbei, auch jenen, die von ihm selbst errichtet wurden.
Hintergrund

Das Presseamt von Papst Franziskus hat seinen Sitz in Santa Marta

(Rom) Kurz vor Beginn des Buda­­pest-Besuchs von Papst Fran­zis­kus erin­nert der Vati­ka­nist San­dro Magi­ster dar­an, daß Fran­zis­kus sich zwar neben dem vati­ka­ni­schen Pres­se­amt auch ein eige­nes Kom­mu­ni­ka­ti­ons­dik­aste­ri­um zuleg­te, aber die ihm wich­tig­sten Anlie­gen über sein ganz per­sön­li­ches Pres­se­bü­ro in San­ta Mar­ta abwickelt – und das nicht immer zum Nut­zen der Kirche.