In Moskau wird morgen und übermorgen der Sondergesandte für den päpstlichen Friedensplan werben.
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Päpstlicher Sondergesandter ist morgen in Moskau

(Rom) Es hat­te sich bereits abge­zeich­net, nun ist es fix: Kar­di­nal Matteo Zup­pi, der Son­der­ge­sand­te von Papst Fran­zis­kus zur För­de­rung des Frie­dens zwi­schen der Ukrai­ne und Ruß­land, wird mor­gen nach Mos­kau reisen.
Kremlsprecher Peskow dementierte Begegnung mit Kardinal Zuppi nicht, bestätigte aber keinen konkreten Termin.
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Kardinal Zuppi in Kiew eingetroffen

Das Pres­se­amt des Hei­li­gen Stuhls mel­de­te heu­te, daß Kar­di­nal Matteo Zup­pi heu­te und mor­gen als Gesand­ter von Papst Fran­zis­kus in Kiew ist:
Gestern trafen sich die zwölf südamerikanischen Staats- und Regierungschefs auf Einladung von Lula da Silva in Brasilien. Heute will das brasilianische Staatsoberhaupt mit seinem Freund Papst Franziskus telefonieren.
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Lula und Papst Franziskus telefonieren wegen der Ukraine

(Bra­si­lia) Nach dem gest­ri­gen Gip­fel­tref­fen der zwölf süd­ame­ri­ka­ni­schen Staats­prä­si­den­ten wird Bra­si­li­ens Staats- und Regie­rungs­chef Luiz Iná­cio Lula da Sil­va heu­te mit Papst Fran­zis­kus tele­fo­nie­ren, um ver­schie­de­ne The­men zu bespre­chen, so loka­le Presseberichte.
Das vom römischen Künstler Gilberto di Benedetto aus Jutestücken zusammengenähte Kreuz, denn das Kreuz schließt alle Lücken und Wunden. Die Antwort auf den Ikonoklasmus in der Kunst.
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Ikonoklasmus, das Böse, das unsterblich scheint

Ein Kom­men­tar von Pie­ro Lapor­ta* Ist in der Kunst eine Ver­söh­nung mög­lich? Das Sakra­le wur­de vom Iko­no­klas­mus befal­len. Min­de­stens seit einem Jahr­hun­dert müs­sen die vom Hei­li­gen ent­blöß­te Skulp­tur, Male­rei, Archi­tek­tur, kurz­um die „Kunst“ und damit die mensch­li­che Exi­stenz, zum Sakra­len zurück­keh­ren, um Frie­den zu fin­den, so wie es seit der Kreu­zi­gung zyklisch geschieht.
Kardinal Matteo Zuppi, Erzbischof von Bologna, Vorsitzender der Italienischen Bischofskonferenz und Mitglied der Gemeinschaft von Sant'Egidio, erhielt von Papst Franziskus den Auftrag zu einer Friedensmission in der Ukraine.
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Die Friedensmission von Kardinal Zuppi

(Rom) Nach dem Deba­kel des Selen­s­kyj-Besuchs ver­sucht Papst Fran­zis­kus aus dem diplo­ma­ti­schen Desa­ster her­aus­zu­kom­men, in das er die vati­ka­ni­sche Diplo­ma­tie selbst gelenkt hat­te. Dazu erteil­te er einen Auftrag.
Papst Franziskus, der "Politiker auf dem Papstthron", mußte am vergangenen Samstag schmerzlich erkennen, daß auf der politischen Ebene andere das Spiel besser beherrschen und ihn auf das Glatteis führten.
Hintergrund

Der Papst-Vermittler – eine gescheiterte Operation

Die abschät­zi­ge Behand­lung von Papst Fran­zis­kus am ver­gan­ge­nen Sams­tag durch den ukrai­ni­schen Prä­si­den­ten Wolo­dym­yr Selen­skyj war für den Papst und den Vati­kan pein­lich und demü­ti­gend. Gera­de unter diplo­ma­ti­schen Gesichts­punk­ten wur­den vom Hei­li­gen Stuhl jedoch schwe­re Feh­ler gemacht. „Die katho­li­sche Kir­che hat die Auf­ga­be, Gerech­tig­keit und Erlö­sung in Chri­stus zu leh­ren. Sie darf sich nicht auf
Der ukrainische Staatspräsident Wolodymyr Selenskyj
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Italiens Regierung hatte „keine Kenntnis von Friedensplänen des Papstes“?

(Rom) Ita­li­ens Außen­mi­ni­ster Anto­nio Taja­ni (For­za Ita­lia) bestä­tig­te indi­rekt, dem Hei­li­gen Stuhl den Emp­fang des ukrai­ni­schen Staats­prä­si­den­ten Wolo­dym­yr Selen­skyj auf­ge­drängt zu haben. Zugleich sag­te der Außen­mi­ni­ster, daß die ita­lie­ni­sche Regie­rung „kei­ne Kennt­nis von Frie­dens­plä­nen des Pap­stes“ gehabt hätte.
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Am vergangenen 13. Mai fand an der römischen Universität Lumsa eine Tagung zum Thema Fatima, Rußland und die Ukraine statt.
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Fatima, Rußland, die Ukraine und die aktuelle historische Stunde

Von Fabio Fuia­no* Fati­ma, Ruß­land und die Ukrai­ne in der gegen­wär­ti­gen histo­ri­schen Stun­de waren das The­ma eines von der Lepan­to-Stif­tung orga­ni­sier­ten Tref­fens, das am Sams­tag, dem 13. Mai, vor­mit­tags in der Aula Magna der Uni­ver­si­tät Lum­sa in Rom statt­fand. Dar­an nah­men Sei­ne Selig­keit Swja­to­slaw Schewtschuk, Ober­haupt der ukrai­ni­schen grie­chisch-katho­­li­­schen Kir­che, in direk­ter Online-Ver­­­bin­­dung aus Kiew,
Papst Franziskus mit Wolodymyr Selenskyj
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Selenskyj, Papst Franziskus und die Informationspolitik

(Rom) Erst mit der Ver­öf­fent­li­chung des Tages­bul­le­tins vom ver­gan­ge­nen Sams­tag bestä­tig­te der Hei­li­ge Stuhl den Besuch des ukrai­ni­schen Staats­prä­si­den­ten Wolo­dym­yr Selen­skyj. Papst Fran­zis­kus emp­fing ihn nicht in Pri­vat­au­di­enz, wie zuvor spe­ku­liert wor­den war, son­dern in offi­zi­el­ler Funk­ti­on als Staats­ober­haupt. Eine Zusammenschau.