Papst Leo XIV. mit Kardinal Luis Antonio Tagle, dem er das suburbikarische Bistum Albano verlieh
Leo XIV.

Von Prevost zu Tagle. Das suburbikarische Bistum Albano

Papst Leo XIV. ver­lieh Kar­di­nal Luis Anto­nio Tag­le am Sams­tag, dem 24. Mai, das sub­ur­bi­ka­ri­sche Bis­tum Alba­no. Die­ses Bis­tum hat­te Leo XIV. selbst erst kurz vor sei­ner Wahl zum Papst ver­lie­hen bekom­men, ohne es je in Besitz zu nehmen.
Was im Konklave wirklich geschehen ist, versucht Caminante Wanderer auf glaubwürdige Weise zu rekonstruieren
Forum

Was im Konklave wirklich geschehen ist – eine Rekonstruktion

Von Cami­nan­te Wan­de­rer* Wir alle wis­sen, daß Kar­di­nä­le und ande­res Per­so­nal, das am Kon­kla­ve teil­nimmt, einen fei­er­li­chen Geheim­hal­tungs­eid able­gen, der mit einer sehr ern­sten Dro­hung ver­bun­den ist: Wenn sie ver­ra­ten, was dort geschah, zie­hen sie sich die Exkom­mu­ni­ka­ti­on zu. Wir wis­sen aller­dings auch, daß es eine gan­ze Rei­he von Kar­di­nä­len gibt, die an die Wir­kung
Pater Robert Francis Prevost in seiner Zeit als Generalprior des Augustinerordens mit Papst Benedikt XVI.
Leo XIV.

Wie amerikanisch ist der neue Papst?

Alle Sei­ten bemü­hen sich, dem neu­ge­wähl­ten Papst Leo XIV. Rosen zu streu­en und ihn ihrer Treue und Anhäng­lich­keit zu ver­si­chern. Aus­nah­men bestä­ti­gen die Regel. Das hat sei­ne Grün­de vor allem dar­in, daß der 267. Stell­ver­tre­ter Chri­sti auf Erden noch all­ge­mein ein recht unbe­schrie­be­nes Blatt ist. Das soll­te durch­aus als posi­tiv gese­hen wer­den. Und natür­lich ver­su­chen
José Enrique Escardó Steck, Vertreter einer peruanischer Mißbrauchsopfer-Vereinigung, mit Kardinal Prevost im Januar 2025
Leo XIV.

Journalisten und Opfer weisen Anschuldigungen gegen Leo XIV. zurück

Seit der Wahl von Leo XIV. zum neu­en Papst gei­stern, wenn nicht laut, so doch unter­schwel­lig Vor­wür­fe im Zusam­men­hang mit sexu­el­len Miß­brauchs­fäl­len her­um. Sie sind ein Nach­we­hen von im Vor­feld lan­cier­ten Anschul­di­gun­gen, sodaß eini­ge Beob­ach­ter davon aus­ge­gan­gen waren, daß Kar­di­nal Pre­vost als Papa­bi­le aus­schei­de, da die­ses The­ma in unse­rer Zeit zu sehr auf­ge­la­den sei, als
Don Vetusto versuchte für Caminante Wanderer eine Zuordnung der Papstwähler im derzeitigen Konklave, der man nicht in allen Fällen zustimmen würde, aber durchaus hilfreich ist, einen Überblick zu gewinnen
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Das Konklave im Überblick

Von Cami­nan­te Wan­de­rer* Don Vetu­sto, ein Leser des Blogs, schick­te mir die fol­gen­de „Kar­te“ der Kar­di­nä­le, die ein mehr als inter­es­san­tes gra­phi­sches Instru­ment zum Ver­ständ­nis des Kon­kla­ves ist. Ich stim­me nicht mit allen Zuord­nun­gen über­ein, die er vor­nimmt, aber es ist sicher­lich ein nütz­li­ches Instrument.
Papst Franziskus mit Kardinal Robert Francis Prevost, Präfekt des Bischofsdikasteriums.
Nachrichten

Neue Manöver zur Wahl des Kardinaldekans

Die Manö­ver rund um die Wahl des neu­en Kar­di­nal­de­kans und damit rang­höch­sten Ver­tre­ters des Kar­di­nals­kol­le­gi­ums gehen wei­ter und ste­hen offen­bar in direk­tem Zusam­men­hang mit dem näch­sten Kon­kla­ve. Es wer­den Vor­be­rei­tun­gen getrof­fen und Wei­chen gestellt. Der erste und ober­ste Akteur dabei ist Papst Franziskus.
Santa Marta drängt Bischof Strickland zum Rücktritt. Dieser hält aber stand.
Genderideologie

„Gott kann die Sünde nicht segnen“ – Der ungleiche Kampf von Santa Marta gegen Bischof Strickland

„Gott kann die Sün­de nicht seg­nen“, schreibt Msgr. Joseph Edward Strick­land, Bischof von Tyler im Staat Texas (USA), in sei­nem fünf­ten Hir­ten­brief seit dem 22. August 2023, bzw. vier Hir­ten­brie­fen im Sep­tem­ber, die der Ver­tie­fung des Hir­ten­briefs vom August die­nen. Kon­kret bezieht er sich auf den Wider­spruch einer von der Homo-Lob­­by und man­chen Kir­chen­krei­sen gefor­der­ten
Obwohl der Wahlkörper in einem Konklave überbesetzt ist, wird Papst Franziskus im September 21 neue Kardinäle ernennen, von denen 18 Papstwähler sein werden.
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Franziskus ernennt mehr neue Papstwähler denn je

(Rom) Am 1. Juli setz­te Papst Fran­zis­kus mit der Ernen­nung sei­nes Ghost­wri­ters Msgr. Vic­tor Manu­el Fernán­dez zum Prä­fek­ten des römi­schen Glau­bens­dik­aste­ri­ums zum fina­len Umbau des Hei­li­gen Stuhls an, denn die Glau­bens­kon­gre­ga­ti­on stellt ein Herz­stück der triden­ti­ni­schen Kir­chen­re­form dar. Heu­te gab Fran­zis­kus bereits, schnel­ler als erwar­tet, die Erhe­bung sei­nes Pro­te­gés zum Kar­di­nal bekannt.
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Erzbischof Robert Francis Prevost OSA, der neue Präfekt der Bischofskongregation, mit Papst Franziskus.
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Ist Erzbischof Prevost schon in Rom eingetroffen?

(Rom) Kar­di­nal Marc Ouel­let been­de­te laut eige­nen Anga­ben gestern sein Amt als Prä­fekt der römi­schen Bischofs­kon­gre­ga­ti­on (nun Bischofs­dik­aste­ri­um genannt). Erstaun­li­cher­wei­se wur­de noch nichts über die Ankunft sei­nes Nach­fol­gers in Rom bekannt. Dabei han­delt es sich um Msgr. Robert Fran­cis Pre­vost, den Papst Fran­zis­kus 2014 zum Admi­ni­stra­tor, dann 2015 zum Bischof von Chic­layo in Peru ernannt
Blase Cupich ist der Vertraute, der Papst Franziskus über die Lage in den USA informiert. Er könnte demnächst als Präfekt der Bischofskongregation den von Franziskus gewünschten Typus von Bischöfen auswählen.
Hintergrund

Der Typus von Bischöfen, den Papst Franziskus sich wünscht

(Rom) Kar­di­nal Marc Ouel­let, der Prä­fekt der römi­schen Bischofs­kon­gre­ga­ti­on, wird dem­nächst abge­löst wer­den. Als Nach­fol­ger im Gespräch ist Kar­di­nal Bla­se Cupich, der Anfüh­rer der pro­gres­si­ven Bischö­fe in der US-ame­ri­­ka­­ni­­schen Bischofskonferenz.