Über Rom liegt ein „schlechter Geist“, so der australische Priester Father John Corrigan.
Hintergrund

Exorzistenausbildung in Rom – mit Kuriositäten

(Rom) Jedes Jahr fin­det in Rom ein Kurs zur Aus­bil­dung von Exor­zi­sten statt. Auf ihn wird im Gegen­satz zu ande­ren Ver­an­stal­tun­gen in den Medi­en ver­hält­nis­mä­ßig stark hin­ge­wie­sen. Der 2019 XIV. Kurs wur­de vom 6.–11. Mai abgehalten.

Das Arbeitsdokument (Instrumentum laboris) der Amazonassynode propagiert eine pantheistische und marxistische Ökobefreiungstheologie.
Forum

Amazonassynode: Meine Herren Kardinäle und Bischöfe, wollen Sie wirklich eine solche Kirche?

Von Rober­to de Mat­tei*. Die ersten Reak­tio­nen auf das Instru­men­tum labo­ris der Ama­zo­nas­syn­ode kon­zen­trier­ten sich auf die Öff­nun­gen in Rich­tung Zulas­sung ver­hei­ra­te­ter Prie­ster und der Frau­en zum Wei­he­sa­kra­ment der Kir­che. Das Instru­men­tum labo­ris ist aber noch etwas mehr: Es ist ein Mani­fest der Öko­be­frei­ungs­theo­lo­gie, die eine für Katho­li­ken inak­zep­ta­ble pan­the­isti­sche und gleich­ma­che­ri­sche „Kos­mo­vi­si­on“ ver­tritt. Die

Don Ivan Maffeis
Nachrichten

Der neue Vatikansprecher – Ernennung steht „unmittelbar“ bevor

(Rom) Seit dem Rück­tritt des Vati­kan­spre­chers Greg Bur­ke und sei­ner Stell­ver­tre­te­rin ist das Amt unbe­setzt. Pro­vi­so­risch nimmt die Auf­ga­ben seit­her Ales­san­dro Gisot­ti war. In Rom wur­de zuletzt über die lan­ge Dau­er die­ses Pro­vi­so­ri­ums gestaunt. Nun scheint sich eine Neu­be­set­zung abzu­zeich­nen. Und es könn­te schnell gehen.

TFP warnt: Das Denken hinter der Amazonassynode entspringt den extremsten Strömungen der Befreiungstheologie.
Nachrichten

Amazonassynode: Die bevorstehende Revolution in der Kirche

Die Gesell­schaft Tra­di­ti­on, Fami­lie und Pri­vat­ei­gen­tum (TFP) schlägt Alarm wegen der von Papst Fran­zis­kus für Okto­ber ein­be­ru­fe­nen Ama­zo­nas­syn­ode. Das Den­ken hin­ter der Syn­ode sei noch viel schlim­mer, als bis­her gedacht. Hier die Stellungnahme:

Generalaudienz
Generalaudienz/ Katechese

„Das Gebet ist die Lunge, die den Jüngern aller Zeiten Atem gibt“

Lie­be Brü­der und Schwe­stern, guten Tag! 50 Tage nach Ostern erle­ben die Apo­stel in jenem Abend­mahls­saal, der nun­mehr ihr Zuhau­se ist und wo die Gegen­wart Mari­ens, der Mut­ter des Herrn, das Ele­ment ist, das Zusam­men­halt schafft, ein Ereig­nis, das ihre Erwar­tun­gen über­trifft. Im Gebet ver­sam­melt – das Gebet ist die »Lun­ge«, die den Jün­gern aller Zei­ten

31. Mai 2019: Begegnung von Papst Franziskus mit den Jesuiten in Rumänien.
Hintergrund

„Wenn Franziskus sich bei jenen bedient, die er an den Pranger stellt“

(Rom) Wann immer Papst Fran­zis­kus eine Rei­se außer­halb von Ita­li­en unter­nimmt, trifft er sich mit der ört­li­chen Jesui­ten­ge­mein­schaft. Das ist das sicht­bar­ste Zei­chen sei­ner Ordens­zu­ge­hö­rig­keit, die ihn von sei­nen Vor­gän­gern auf dem Stuhl Petri unter­schei­det. Es gibt also zwei Fix­punk­te einer Papst­rei­se, wo sich das Kir­chen­ober­haupt Fra­gen stellt, sie spon­tan beant­wor­tet und weiß – und

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Erzbischof Carlo Maria Viganò findet in seinem Interview mit der Washington Post klare Worte über die Existenz einer „Homo-Mafia“ in der Kirche, nicht zuletzt auch unter den Bischöfen. Sie „sabotiert“ alle Bemühungen, die sexuelle Korruption, den Mißbrauch und die Glaubwürdigkeitskrise zu überwinden.
Forum

Ein außergewöhnliches Dokument – zur Lage der Kirche unter Papst Franziskus

Von Rober­to de Mat­tei.* Das aus­führ­li­che Inter­view, das Erz­bi­schof Car­lo Maria Viganò den Jour­na­li­sten Chi­co Har­lan und Ste­fa­no Piter­el­li gab und von der Washing­ton Post am 10. Juni ver­öf­fent­licht wur­de („Arch­bi­shop Car­lo Maria Viganò gives his first exten­ded inter­view sin­ce cal­ling on the pope to resign“), ist aus meh­rer­lei Grün­den von außer­ge­wöhn­li­cher Bedeutung.

Genderideologie

Kein Sühnegebet wegen Gay Pride erwünscht

(Rom) Der „Homo-Monat“ Juni zeigt, wer die Homo­se­xua­li­sie­rung will und sie för­dert. An erster Stel­le ste­hen dabei die Poli­ti­ker, die den öffent­li­chen Raum durch Griff in den Steu­er­topf der Homo-Agen­­da zufüh­ren. Der Groß­teil der Katho­li­ken reagiert apa­thisch, denn was ihnen die Mas­sen­me­di­en sug­ge­rie­ren steht in offe­nem Wider­spruch zur kirch­li­chen Leh­re. Doch von der kirch­li­chen Hier­ar­chie