Am 29. September kehrte Papst Franziskus aus Belgien zurück, am 1. Oktober hielt er eine Bußvigil, auch mit einigen "erfundenen" Sünden: Dies provozierte einen einstigen Weggefährten zu kritischen Fragen.
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Heiliger Vater, wie halten Sie es mit dem Fall Rupnik?

Vor weni­gen Tagen eröff­ne­te Papst Fran­zis­kus die zwei­te Sit­zungs­pe­ri­ode der von ihm und sei­nem pro­gres­si­ven Umfeld gewoll­ten Syn­oda­li­täts­syn­ode. Zur Vor­be­rei­tung leg­te er bei einer Buß­vi­gil am 1. Okto­ber ein pla­ka­ti­ves „Sün­den­be­kennt­nis“ ab, bei denen er Gott und die Welt für die teils ima­gi­nä­ren Sün­den ande­rer um Ver­ge­bung bat (die Sün­de der Dok­trin, die als Stein

Papst Franziskus mit Marko Ivan Rupnik. Wann beginnt das kirchenrechtliche Mißbrauchsverfahren gegen den ehemaligen Jesuiten?
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Vatikan löst Loyola-Gemeinschaft auf. Wann aber beginnt das Verfahren gegen Marko Rupnik?

(Lai­bach) Die Nach­richt wur­de zuerst in Por­tu­gal ver­öf­fent­licht (7Margens), wohin die Mit­grün­de­rin ver­bannt wor­den war, betrifft aber Slo­we­ni­en und Rom: Die vom ehe­ma­li­gen Jesui­ten Mar­ko Ivan Rup­nik gegrün­de­te Loyo­­la-Gemein­­schaft wur­de vom Vati­kan aufgelöst.

Im Fall Rupnik werden immer neue Details bekannt. Jesuitengeneral Sosa sagte nun, Rupnik sei sogar exkommuniziert worden. Bild: Ausschnitt aus einem Rupnik-Mosaik. OP-Personal oder Corona-Kunst?
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Fall Rupnik: „Deshalb wurde er exkommuniziert“

(Rom) Wie man Glaub­wür­dig­keit ver­spie­len kann, wird gera­de vom Jesui­ten­or­den vor­ex­er­ziert – mit Unter­stüt­zung von Papst Fran­zis­kus. Als von eher obsku­rer Sei­te Anschul­di­gun­gen gegen den Jesui­ten Pater Mar­ko Ivan Rup­nik erho­ben wur­den, mau­er­te der Orden, gab dann ein wenig zu, um die­ses aber zu rela­ti­vie­ren, und gab nun bekannt, daß Rup­nik sogar exkom­mu­ni­ziert wur­de. War­um

P. Marko Ivan Rupnik, Priester, Jesuit, Theologe, ist vor allem durch seine Kunst im sakralen Raum bekannt, die als bevorzugte Kunst des Heiligen Stuhls bezeichnet werden kann.
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Schwere Anschuldigungen gegen P. Marko Ivan Rupnik. Was ist dran?

(Rom) Ist P. Mar­ko Ivan Rup­nik ein Sexu­al­straf­tä­ter? Trifft die Kir­che der näch­ste Miß­brauchs­vor­wurf wie ein Don­ner­schlag? Der slo­we­ni­sche Jesu­it ist den aller­mei­sten Katho­li­ken per­sön­lich nicht bekannt, doch sehr vie­le ken­nen sei­ne Mosai­ke, die in einem unver­kenn­ba­ren Stil den Sakral­raum eini­ger der bekann­te­sten Wall­fahrts­or­te zie­ren wie Fati­ma, San Gio­van­ni Roton­do und Lour­des und die dem

Pius XII. (1939–1958): "Die tiefe und letzte Wurzel der Übel, die wir in der modernen Gesellschaft beklagen, ist die Verleugnung und Ablehnung einer Norm universeller Moral."
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Ist Krieg immer ungerecht?

von Rober­to de Mat­tei* Wor­in besteht der christ­li­che Frie­den? Der mora­li­sche Impe­ra­tiv der Kir­che ist der Frie­de, der ein Gebot gött­li­chen Rechts ist. Frie­den ist jedoch nicht die blo­ße Abwe­sen­heit von Krieg, son­dern grün­det sich auf der von Gott geschaf­fe­nen Ord­nung, und nur der Staat, der die­se Ord­nung för­dert oder zumin­dest respek­tiert, kann sich poli­ti­scher

Das Pontifikat von Franziskus neigt sich unweigerlich seinem Ende zu. Den lehramtlichen Irrtümern wurde bereits 2017 mit der Correctio filialis entgegengetreten. Unterdessen baut Franziskus seine Macht ohne Rücksicht auf Verluste aus, auch auf Kosten des Progressivismus.
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Mit der Macht von Papst Franziskus wächst das Chaos in der Kirche

Von Rober­to de Mat­tei* In die­ser ver­wir­ren­den Zeit am Ende des Pon­ti­fi­kats gibt es jene, die ihre Auf­merk­sam­keit auf die lehr­mä­ßi­gen Irr­tü­mer von Papst Fran­zis­kus rich­ten. Das Bemü­hen ist lobens­wert, vor allem wenn es sich um Fach­leu­te han­delt, aber es bleibt schwie­rig, der Cor­rec­tio filia­lis von 2016 etwas hin­zu­zu­fü­gen, die die umfas­send­ste theo­lo­gi­sche Kri­tik des

Der sich selbst ermächtigende Mensch: In dramatischen Zügen zeigt die Skulptur "Hölle" in der Stiftsbibliothek Admont den zur Verdammnis bestimmten Menschen. Sie stammt von Joseph Stammel um 1755–1760.
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Gott, die Politik und der Teufel

Die­ser Arti­kel ist die gering­fü­gig über­ar­bei­te­te Ver­si­on eines in der aktu­el­len Num­mer des Atter­see Reports, Nr. 33, Juni 2022, unter dem­sel­ben Titel erschie­ne­nen Bei­trags. Die Wie­der­ver­wen­dung erfolgt mit freund­li­cher Geneh­mi­gung der Redak­ti­on. Der Atter­see Report ist das Publi­ka­ti­ons­or­gan des Atter­see­krei­ses, einer Denk­werk­statt inner­halb der Frei­heit­li­chen Par­tei Öster­reichs. Vor­sit­zen­der ist ParlR Mag. Nor­bert Neme­th, Direk­tor des

Erzbischof Jude Thaddaeus Ruwa'ichi OFM Cap wird von panischer Angst vor dem Corona-Virus angetrieben.
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Erzbischof verhängt Impf-Pflicht für Priester

(Dodo­ma) Man­che bezeich­nen das Coro­­na-Pan­­de­­mie­­the­a­ter bereits als Reli­gi­on. Die Coro­­na-Imp­­fung mit Impf­prä­pa­ra­ten, deren Taug­lich­keit immer mehr bezwei­felt wird, ist jeden­falls zum Kult ver­kom­men, denn sie prä­sen­tiert sich irra­tio­nal und hyste­risch. Das macht auch vor der Kir­che nicht Halt, wie das Bei­spiels eines Erz­bi­schofs aus dem Kapu­zi­ner­or­den zeigt.

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Philippinen verbieten Rosenkranz im Auto,
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Philippinen verbieten Rosenkranz im Auto – Duterte Schikane gegen die katholische Kirche?

(Mani­la) Die Ver­kehrs­si­cher­heit muß gewähr­lei­stet sein. Die zustän­di­gen Behör­den haben dafür Sor­ge zu tra­gen. Eine unge­wöhn­li­che Kom­pe­tenz­über­schrei­tung stellt jedoch eine Ent­schei­dung phil­ip­pi­ni­scher Behör­den dar. Wie P. Jero­me Secil­lano, der Beauf­trag­te der Phil­ip­pi­ni­schen Bischofs­kon­fe­renz für öffent­li­che Ange­le­gen­hei­ten berich­te­te, wur­de die Anbrin­gung des Rosen­kran­zes oder von Hei­li­gen­bil­dern am Fahr­zeug­rück­spie­gel und auf dem Arma­tu­ren­brett verboten.