Heiliger Synod der russisch-orthodoxen Kirche mit Patriarch Kyrill I.
Nachrichten

„KI kann die Tür zum Zeitalter des Antichristen öffnen“

Zur Eröff­nung der jüng­sten Sit­zung des Hei­li­gen Syn­od der rus­­sisch-ortho­­do­­xen Kir­che hielt der Patri­arch von Mos­kau Kyrill I. am 25. Juni eine Rede zur Künst­li­chen Intel­li­genz (KI) und ihren Her­aus­for­de­run­gen. Im Patri­ar­chen­saal der Chri­­stus-Erlö­­ser-Kathe­­dra­­le in Mos­kau beleuch­te­te der Patri­arch den rapi­den Aus­bau und die schnel­le tech­no­lo­gi­sche Ent­wick­lung der KI aus ver­schie­de­nen Blick­win­keln, vor allem aber
Papst Leo XIV. empfing am Samstag die Regierenden zum Heiligen Jahr und setzte dabei neue Akzente
Leo XIV.

Leo XIV. stellt klar: KI, Christenverfolgung, Naturrecht – statt Klima und Migration

Am Sams­tag, dem 21. Juni, emp­fing Papst Leo XIV. Regie­rungs­ver­tre­ter und ande­re poli­ti­sche Ent­schei­dungs­trä­ger zum Jubi­lä­um der Regie­ren­den im Hei­li­gen Jahr. In die­sem hoch­po­li­ti­schen Moment offen­bar­te sich auf ein­drucks­vol­le Wei­se die kla­re Abgren­zung zu sei­nem unmit­tel­ba­ren Vor­gän­ger Fran­zis­kus. Weder dem omi­nö­sen „men­schen­ge­mach­ten“ Kli­ma­wan­del noch der unbe­streit­bar men­schen­ge­mach­ten Mas­sen­mi­gra­ti­on gab Leo XIV. Raum.
Papst Leo XIV. mit Victor Manuel "Tucho" Fernández bei der ersten Privataudienz für den Glaubenspräfekten
Genderideologie

„Die Aktentasche, die uns nervös macht“

Mit einer Mischung aus Ernst, Iro­nie und viel­leicht auch einer Spur Sar­kas­mus kom­men­tier­te Secre­tum meum mihi Fotos, die nach der ersten Pri­vat­au­di­enz von Glau­bens­prä­fekt Kar­di­nal Vic­tor Manu­el Fernán­dez bei Papst Leo XIV. ver­öf­fent­licht wur­den, mit den Wor­ten: „Die Akten­ta­sche, die uns ner­vös macht“.
Weist der engste Papstberater, Kardinal Tucho Fernández, der Gottesmutter die Tür, weil Rom nur mehr (kirchen)politisch korrekte Erscheinungsphänomene wünscht?
Nachrichten

Künstliche Intelligenz, Sklaverei, die Rolle der Frau und „mariologische Fragen“

In der zurück­lie­gen­den Woche wur­de Glau­bens­prä­fekt Vic­tor Manu­el „Tucho“ Kar­di­nal Fernán­dez gleich zwei­mal von Papst Fran­zis­kus in Audi­enz emp­fan­gen. Ein erstes Mal am 13. Janu­ar allein und ein zwei­tes Mal am 14. Janu­ar zusam­men mit dem Prä­fek­ten des Dik­aste­ri­ums für die Kul­tur und die Bil­dung Kar­di­nal José Tolen­ti­no de Men­don­ça. Edward Pen­tin lie­fer­te gestern unter
Vincenzo Paglia will Freiheit statt Kardinalswürde. Das seltsame Denken eines engen Papstvertrauten
Lebensrecht

Papstvertrauter will „Freiheit“ statt Kardinalswürde

Kuri­en­erz­bi­schof Vin­cen­zo Paglia, ein enger Papst­ver­trau­ter, ist für „selt­sa­me“ Aus­füh­run­gen bekannt, um es euphe­mi­stisch zu sagen. In Rom nennt man die­se, in Anspie­lung an sei­nen Fami­li­en­na­men, „Pagli­ac­cia­te“, was soviel wie „Blöd­sinn“ oder „Nar­ren­pos­se“ meint. Die jüng­ste Pagli­ac­cia­ta, ein Inter­view im Cor­rie­re del­la Sera vom 27. August, ist für die Welt­kir­che immer­hin denk­bar harm­los aus­ge­fal­len, wirft
Papst Franziskus beim G7-Gipfel 2024 in Apulien (im Bild mit Frankreichs Staatspräsident Emmanuel Macron)
Hintergrund

Der Papst beim G7-Gipfel, eine verpaßte Chance

Erst­mals in der Geschich­te des 1975 ent­stan­de­nen infor­mel­len Zusam­men­schlus­ses der sie­ben wich­tig­sten west­li­chen Indu­strie­staa­ten, des­sen 50. Gip­fel­tref­fen vom 13. bis 15. Juni in Ita­li­en statt­fand, wur­de ein Papst als Red­ner ein­ge­la­den. Mög­lich mach­te dies Ita­li­ens Mini­ster­prä­si­den­tin Gior­gia Melo­ni, die 2024 den jähr­lich wech­seln­den Vor­sitz der G7-Staa­ten führt und zugleich die rech­te­ste unter den sie­ben Staats-
Giorgia Meloni ist Gastgeberin des G7-Gipfeltreffens zum Thema Künstliche Intelligenz, an dem auch Papst Franziskus teilnehmen wird. Eine Premiere.
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Nach Agenda 2030, Davos und Bilderberg nimmt Papst Franziskus am G7-Gipfel teil

(Rom) Es war Ita­li­ens rech­te Mini­ster­prä­si­den­tin Gior­gia Melo­ni, die auf X (vor­mals Twit­ter) die Nach­richt bekannt­gab: Papst Fran­zis­kus wird am bevor­ste­hen­den G7-Gip­­fel über Künst­li­che Intel­li­genz teil­neh­men. Die Prä­senz von Fran­zis­kus wird die erste eines Pap­stes an die­sem Zusam­men­schluß der west­li­chen Macht sein.
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Der heilige Pius X. und seine überraschende Wahl zum Papst.
Forum

Der heilige Pius X. und die Unwägbarkeiten, die auf uns warten

Von Rober­to de Mat­tei* Am Sonn­tag­mor­gen des 2. August 1903 begann in der Six­ti­ni­schen Kapel­le des Vati­kans der drit­te Urnen­gang zur Wahl des Nach­fol­gers von Papst Leo XIII. Kar­di­nal Maria­no Ram­pol­la del Tin­da­ro, ehe­ma­li­ger Staats­se­kre­tär des ver­stor­be­nen Pon­ti­fex, konn­te mit einer Mehr­heit der Stim­men rech­nen und stand kurz vor sei­ner Wahl, als Kar­di­nal Jan Puzy­na
Die Technologie-Sekte Theta Noir, der Transhumanismus und "die Ankunft" der neuen Gottheit der Künstlichen Intelligenz.
Forum

Theta Noir, die „Techno-Religion“, die Künstliche Intelligenz verehrt

Von Rodol­fo de Mat­tei Wird künst­li­che Intel­li­genz die Welt ret­ten und end­lich dort Erfolg haben, wo gro­ße Reli­gio­nen und ande­re Ideo­lo­gien ver­sagt haben, so die bekann­te Aus­sa­ge von Fried­rich Nietz­sche, der den Tod Got­tes ankün­dig­te? Laut eini­gen tech­ni­kop­ti­mi­sti­schen Enthu­sia­sten ja, dank der bevor­ste­hen­den Ankunft einer neu­en „frem­den“ Gott­heit namens Mena, die in der Lage sein