Papst Franziskus mit der Delegation der venezolanischen Bischöfe gestern in Bogota. Ein Phototermin, der dem Kirchenoberhaupt nicht sonderlich zugesagt zu haben scheint.
Nachrichten

Dementierte Begegnung mit Venezuelas Bischöfen – Papst spricht von Dialog, den Kardinal Urosa für „unmöglich“ hält

(Bogo­ta) Am 1. Sep­tem­ber gab das vati­ka­ni­sche Pres­se­amt eine Pres­se­kon­fe­renz zur Papst-Rei­­se nach Kolum­bi­en. Dabei stell­te Vati­kan­spre­cher Greg Bur­ke im Zusam­men­hang mit Fra­gen nach mög­li­chen Tref­fen und Gesprä­chen klar:

Papst Franziskus mit Kolumbiens linksliberalem Staatspräsidenten Santos im Dezember 2016 im Vatikan
Hintergrund

Franziskus landet in Kolumbien mit Blick Richtung Venezuela

(Bogo­tà ) Um 22.30 Uhr Mit­tel­eu­ro­päi­scher Zeit wird Papst Fran­zis­kus heu­te in Kolum­bi­en lan­den und sei­nen 20. Pasto­ral­be­such im Aus­land begin­nen. Der bis zum 11. Sep­tem­ber dau­ern­de Kolum­­bi­en-Besuch steht nach Wunsch des katho­li­schen Kir­chen­ober­haup­tes ganz im Zei­chen von „Frie­den und Dia­log“, wie er gestern in einer Video­bot­schaft ankündigte.

Chinesische Christen versuchen die Zerstörung ihrer Kirche zu verhindern.
Christenverfolgung

Chinesische Katholiken verhindern mutig Abriß ihrer Kirche

(Peking) Hun­der­te chi­ne­si­sche Katho­li­ken stell­ten sich am 29. August der Zer­stö­rung ihrer Kir­che durch das kom­mu­ni­sti­sche Regime in den Weg und konn­ten sich (vor­erst) durchsetzen.

Neues FARC-Symbol auf Kathedrale von Bogota projiziert: Rote Rose mit Rotem Stern
Hintergrund

Kommunistisches Symbol auf Kathedrale von Bogota projiziert – Wenige Tage vor Papst-Besuch: FARC nun politische Partei

(Bogo­ta) Der am Mitt­woch begin­nen­de Papst-Besuch in Kolum­bi­en ver­setzt das gan­ze Land in Unru­he. Wäh­rend aus poli­ti­schen und reli­giö­sen Grün­den teils hef­ti­ge Kri­tik am Papst-Besuch geübt wird, wur­de in der Nacht vom 1. auf den 2. Sepetm­ber das Sym­bol der mar­xi­sti­schen Gue­ril­la­or­ga­ni­sa­ti­on FARC auf die Fas­sa­de der Kathe­dra­le von Bogo­ta pro­ji­ziert. Mit die­ser emble­ma­ti­schen Pro­vo­ka­ti­on

Corriere della Sera über Papst-Besuch in Kolumbien: ein Besuch der mit dem "Friedensvertrag" mit den kommunistischen FARC zusammenhängt, aber "nichts damit zu tun hat".
Hintergrund

Der Politiker Franziskus – und sein Kolumbien-Besuch, der „nichts mit dem Friedensvertrag mit den FARC zu tun hat“

(Bogo­ta) Vom 6. bis 11. Sep­tem­ber wird Papst Fran­zis­kus Kolum­bi­en besu­chen. Ein Besuch, der unter star­ken Geburts­we­hen litt und noch immer zu lei­den scheint. Seit die Rei­se vom Hei­li­gen Stuhl offi­zi­ell bestä­tigt wur­de, wird vom Vati­kan mit Nach­druck betont, daß es sich aus­schließ­lich um eine Pasto­ral­rei­se hand­le. Pasto­ra­le Grün­de spie­len bei einem Papst natür­lich immer

Requiem für Bischof Paul Xie Tingzhe unter Ausschluß der Öffentlichkeit in nur 30 Minuten. Seine Leiche wurde von der Lokalregierung verbrannt. Im Bild die Beisetzung der Asche auf dem Friedhof von Dongshan, die ebenfalls minimalistisch und unter Polizeiüberwachung erfolgen mußte.
Christenverfolgung

Zweierlei Maß bei Begräbnissen – Regime diktiert (unterschiedliche) Zeremonien für zwei verstorbene Bischöfe

(Peking) Bis in den Tod hin­ein läßt das kom­mu­ni­sti­sche Regime durch unter­schied­li­che Maß­stä­be spü­ren, was gewollt ist und was nicht – und wer Herr im chi­ne­si­schen Haus ist. Das gilt auch für die Beer­di­gun­gen der bei­den vor kur­zem ver­stor­be­nen katho­li­schen Bischö­fe. Die Lei­che von Msgr. Xie Ting­zhe, der die Mit­glied­schaft in der regi­me­hö­ri­gen Patrio­ti­schen Ver­ei­ni­gung

Bischof Xie Xie Tingzhe von Urumtschi. Mehr als 20 Jahre seines Lebens mußte er wegen seines Glaubens im Gefängnis und als Zwangsarbeiter verbringen.
Christenverfolgung

Zwei chinesische Untergrundbischöfe gestorben – Zusammen mehr als 35 Jahre Gefängnis und Zwangsarbeit

(Peking) In der Volks­re­pu­blik Chi­na sind zwei kir­chen­treue Bischö­fe gestor­ben. Am 13. August starb Msgr. Syl­ve­ster Li Jian­t­ang von Tai­yu­an und am heu­ti­gen 14. August Msgr. Xie Ting­zhe von Urumt­schi (Xin­jang). Bei­de Bischö­fe ver­brach­ten vie­le Jah­re ihres Lebens im Gefäng­nis und in kom­mu­ni­sti­schen Straf­la­gern. Bei­de waren vom Hei­li­gen Stuhl anerkannt.

Waffenschau der chinesischen Volksbefreiungsarmee (1927 als Rote Armee gegründet).
Christenverfolgung

China feiert 90 Jahre Volksbefreiungsarmee mit „nie dagewesener“ Waffenschau – „Jede Armee besiegen“

(Peking) Zum 90. Jah­res­tag der Grün­dung der Volks­be­frei­ungs­ar­mee (ehe­mals Rote Armee), des mili­tä­ri­schen Armes der Kom­mu­ni­sti­schen Par­tei Chi­nas (KPCh), führ­te das Pekin­ger Regime eine „nie dage­we­se­ne“ Waf­fen­schau durch, so Asia­news. Alle gezeig­ten Waf­fen sind „Made in Chi­na“. Nach­dem Staats- und Par­tei­chef Xi Jin­ping die Armee von „kor­rup­ten Gene­rä­len“ und sei­nen par­tei­in­ter­nen Geg­ner gesäu­bert hat, trat

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Christenverfolgung

Franziskus wird am 8. September persönlich in Kolumbien zwei Märtyrer seligsprechen

(Rom) Am kom­men­den 8. Sep­tem­ber wird Papst Fran­zis­kus per­sön­lich in Kolum­bi­en zwei Mär­ty­rer selig­spre­chen. Am 21. Juli bestä­tig­te Kuri­en­erz­bi­schof Ange­lo Becciu, Sub­sti­tut des Kar­di­nal­staats­se­kre­tärs, die Gerüch­te der ver­gan­ge­nen Wochen. Bei­de neu­en Seli­gen wur­den Opfer von Kirchenfeinden.