Sr. Simona Brambilla mit Papst Franziskus. Im Hintergrund Kardinal João Braz de Aviz, der von 2011 bis Anfang 2025 Präfekt der Ordenskongregation bzw. des Ordensdikasteriums war
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Schwester Simona Brambilla: die Frau, die die Kardinäle kommandiert

Von Dario Čehić* Schwe­ster Simo­na Bram­bil­la (geb. 1965) emp­fing am 6. Janu­ar 2025 die Ernen­nung zum Prä­fek­ten des Dik­aste­ri­ums für die Insti­tu­te des geweih­ten Lebens und die Gesell­schaf­ten des apo­sto­li­schen Lebens. Zu ihrem Stell­ver­tre­ter (Pro-Prä­­fek­ten) wur­de der 65-jäh­ri­­ge Kar­di­nal Angel Fernán­dez Arti­me ernannt.1

Die Kirche bekämpft die Häresie
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Was nicht vernünftig ist, kann nicht katholisch sein

Prof. Ivan Pol­ja­ko­vić lei­stet, ange­trie­ben von der ihm geschenk­ten Erkennt­nis und getra­gen vom inni­gen Glau­ben und treu­er Anhäng­lich­keit gegen­über der hei­li­gen Kir­che, einen maß­geb­li­chen Bei­trag zur inter­na­tio­na­len Gro­ßen Debat­te, ob Fran­zis­kus der recht­mä­ßi­ge Papst ist. Prof. Pol­ja­ko­vić muß­te dafür viel Kri­tik ein­stecken, auch Anfein­dun­gen blie­ben ihm nicht erspart. Mehr als die Angrif­fe fällt jedoch das

Mater Ecclesiae ist die wahre Kirche, nicht eine falsche Kirche
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Eine falsche Kirche

Von Ivan Pol­ja­ko­vić* Wenn jemand die Pro­phe­zei­un­gen über die fal­sche Kir­che vor nur zehn Jah­ren gele­sen hät­te, hät­te er sicher­lich gesagt, dass die­se Zei­ten noch nicht gekom­men sind, oder er hät­te an die­sen Pro­phe­zei­un­gen gezwei­felt, doch heu­te ist es offen­sicht­lich, dass wir in einer Zeit leben, wenn sich die­se Pro­phe­zei­un­gen vor unse­ren Augen entfalten.

Papst Franziskus schockierte in Asien mit der Aussage, daß alle Religionen "gleich" seien. Doch welche Konsequenzen hat eine solche häretische Aussage?
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Zum Problem des häretischen Papstes

Von Rober­to de Mat­tei* Die Erklä­rung von Papst Fran­zis­kus über die ver­schie­de­nen Reli­gio­nen, die er am 13. Sep­tem­ber in Sin­ga­pur abge­ge­ben hat, ist wahr­schein­lich dazu bestimmt, einem gewis­sen Sedis­va­kan­tis­mus Vor­schub zu lei­sten, der sich wei­gert, die Auto­ri­tät des amtie­ren­den Pap­stes wegen sei­ner tat­säch­li­chen oder ver­meint­li­chen Häre­si­en anzuerkennen.

Der Fundamentaltheologe Don Alfredo Morselli analysiert systematisch, auf welchen Pfaden Papst Franziskus und sein neuer Glaubenspräfekt unterwegs sind.
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Die Dubia der Kardinäle: Probleme einer ausstehenden Antwort

Von Don Alfre­do Mor­sel­li* Es ist bekannt, daß fünf Kar­di­nä­le1, besorgt über „die Aus­sa­gen eini­ger Bischö­fe, die weder kor­ri­giert noch wider­ru­fen wur­den“ 2, dem Papst am 21. August 2023 fünf Dubia, d. h. fünf Fra­gen zu Glau­bens­fra­gen, vor­ge­legt haben.3Eine erste Fas­sung der­sel­ben Fra­gen war bereits am 10. Juli 2023 ein­ge­reicht wor­den. Die Ant­wort des Pap­stes

Papst Franziskus und die große Umkehr, die Verkehrung der Kirche in ihr Gegenteil
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Die große Wende

Von Cami­nan­te Wan­de­rer Das Was­ser hat ange­fan­gen zu kochen. Eines der Merk­ma­le der post-chri­st­­li­chen Zeit, in der wir in der Kir­che leben, ist die Inver­si­on. Wir wis­sen, daß der Teu­fel in sei­nem Neid ver­sucht, Gott zu imi­tie­ren, und zwar in den Anti­po­den, d. h. in der Ver­keh­rung des­sen, was Er in Weis­heit tut (Spr 3,19).

Als alles begann: Inthronisation von Papst Franziskus am 19. März 2013
Hintergrund

Zehn Jahre eines verwirrenden, teils verstörenden Pontifikats

Eini­ge Gedan­ken von Giu­sep­pe Nar­di zum zehn­ten Jah­res­tag der Erwäh­lung von Papst Fran­zis­kus Das Pon­ti­fi­kat von Jor­ge Mario Berg­o­glio wird heu­te zehn Jah­re alt, doch Grund zum Fei­ern gibt es kei­nen. In die­sem Jahr­zehnt hat Papst Fran­zis­kus ein Trom­mel­feu­er an Reform­pro­zes­sen „ange­sto­ßen“, doch die Bilanz ist nicht hauch­dünn, son­dern negativ.

Führt Franziskus die Kirche auf dem häretischen Weg in die Welteinheitsreligion?
Hintergrund

Franziskus sieht die „großen Religionen“ im Herzen der Menschheit – und es zeigt sich die große Häresie

Papst Fran­zis­kus rei­ste vom 3. bis 6. Novem­ber 2022 in das König­reich Bah­rain am Per­si­schen Golf. Dort nahm er an einem Dia­log­fo­rum mit dem Titel „Ost und West für das mensch­li­che Zusam­men­le­ben“ teil. Er folg­te der Ein­la­dung der welt­li­chen und reli­giö­sen Auto­ri­tä­ten des Lan­des, des Königs Hamad II. von Bah­rain und des mus­li­mi­schen Älte­sten­ra­tes. Die

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Papst Franziskus auf dem Rückflug von Nur-Sultan (nunmehr wieder Astana) nach Rom. P. Lanzetta warnte: "Gott ist kein Synkretist".
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Desiderio desideravi? Der brennende Wunsch nach Klarheit des Papstes

Die brü­der­li­che Zurecht­wei­sung gegen­über dem Vor­ge­setz­ten ist nur in der katho­li­schen Kir­che wirk­lich mög­lich, weil in ihr nach dem Wil­len Got­tes der Pri­mat der Wahr­heit gilt. Die brü­der­li­chen Kor­rek­tu­ren an Papst Fran­zis­kus rich­ten sich nicht gegen ihn, son­dern sind für ihn (und für uns), damit er die Mis­si­on, deren Ein­hal­tung er am Tag sei­ner Wahl

Zwei der profiliertesten Kardinäle warnen das Kardinalskollegium vor der umstrittenen Amazonassynode. Der ultragrogressive Flügel in der Kirche versuche einen Angriff gegen das Depositum fidei.
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Kardinäle Brandmüller und Burke warnen das Kardinalskollegium vor der Amazonassynode

(Rom) Einen Monat vor deren Eröff­nung war­nen zwei der pro­fi­lier­te­sten Pur­pur­trä­ger der Kir­che vor der Ama­zo­nas­syn­ode. Die umstrit­te­ne Kir­chen­ver­samm­lung, die vom radi­kal­pro­gres­si­ven Flü­gel der Kir­che gewünscht wur­de, wol­le Hand an das Depo­si­tum fidei legen, so die Kar­di­nä­le Ray­mond Bur­ke und Wal­ter Brandmüller.