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Versuch einer ersten theologischen Einordnung des Pontifikates Leos XIV.

Von Vigi­li­us* Nach­dem es kurz nach der Wahl Robert Pre­vosts zum Papst fast im gesam­ten kon­ser­va­ti­ven Feld nahe­zu Begei­ste­rungs­stür­me gege­ben hat, flam­men hier die Wider­stän­de gegen den Papst mitt­ler­wei­le erneut auf. Dazu tra­gen etli­che der Ent­schei­dun­gen Leos, aber auch Äuße­run­gen bei, die sich etwa in dem jüngst erschie­nen Inter­view­buch „Leo XIV. – Welt­bür­ger und Mis­sio­nar
Papst Leo XIV. beim Gespräch mit der US-Journalistin Elise Ann Allen (Crux), das zur Grundlage des Gesprächsbuchs: "Leo XIV. Weltbürger und Missionar des 21. Jahrhunderts" wurde.
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Das Interview mit Leo XIV. – die Analyse

Von Cami­nan­te Wan­de­rer* Ich kann mich ein­fach nicht dar­an gewöh­nen, daß Päp­ste Inter­views geben. Eigent­lich wür­de ich es vor­zie­hen, wenn sie die­ses For­mat ganz ver­mei­den wür­den, und ich hof­fe nur, daß Leo XIV. nicht Gefal­len dar­an fin­det, sodaß wir am Ende wöchent­li­che Inter­views bekom­men, so wie es bei sei­nem ver­stor­be­nen Vor­gän­ger der Fall war. Aber
Wird die Götzendienerei des modernistischen Konstrukts "Pachamama" entsorgt und durch die Verkündigung Jesu Christi ersetzt?
Leo XIV.

Künftig Amazonas-Grüße ohne Pachamama?

Ver­schwin­det die Pacha­ma­ma mit dem Tod von Fran­zis­kus wie­der in der Ver­sen­kung? Wer­den die pro­gres­si­ven Ama­­zo­­nas-Spie­­le­­rei­en ent­sorgt? Rom hat den Ama­­zo­­nas-Bischö­­fen einen Schuß vor den Bug ver­paßt, den auch deren euro­päi­sche Unter­stüt­zer gehört haben dürf­ten. Kar­di­nal­staats­se­kre­tär Pie­tro Paro­lin schick­te im Namen von Papst Leo XIV. den Teil­neh­mern des Tref­fens der Ama­­zo­­nas-Bischö­­fe, das seit dem 17.
Saß mit Franziskus ein Freimaurer auf dem Stuhl Petri? Ja, sagt Antonio Romano in seinem Buch, das eine harte Abrechnung mit dem zu Ende gegangenen Pontifikat ist.
Nachrichten

„Ein Freimaurer auf dem Stuhl Petri“?

Gestern erschien in Ita­li­en das Buch von Anto­nio Roma­no: Un masso­ne sul­la cat­te­dra di Pie­tro. Dia­gno­si psi­co­lo­gi­ca di un fal­so pro­fe­ta (Ein Frei­mau­rer auf dem Stuhl Petri. Psy­cho­lo­gi­sche Dia­gno­se eines fal­schen Pro­phe­ten). Das Werk ist im Ver­lag Pha­sar erschie­nen und umfaßt 454 Sei­ten. Beim Autor han­delt es sich mut­maß­lich um das Pseud­onym eines Fach­arz­tes. Das
Wie wird Papst Leo XIV. auf die kirchenfremde, innerkirchliche emanzipatorische Frauen-Agenda reagieren?
Genderideologie

Leo XIV. und die feministischen Hoffnungen

Die Buh­le­rei um den neu­ge­wähl­ten Papst Leo XVI. geht wei­ter und man darf hof­fen, daß die Prie­ster­bru­der­schaf­ten, Ordens­ge­mein­schaf­ten und Lai­en­ver­ei­ni­gun­gen der Tra­di­ti­on die Gunst der Stun­de nicht ver­pas­sen. Unab­hän­gig davon zeigt sich als durch­aus posi­ti­ves Ele­ment, daß auch pro­gres­si­ve Krei­se, gestern die femi­ni­sti­schen, mit sol­chem Nach­druck um die Gunst des neu­en Kir­chen­ober­haup­tes buh­len, was eine
Augustiner-Generalprior Robert Francis Prevost bei der Eröffnung der Augustiner-Bibliothek in Buenos Aires
Genderideologie

„Jemand ohne besonderes Talent“

Die Stim­men häu­fen sich, die den neu­en Papst Leo XIV. ein­zu­ord­nen ver­su­chen. Dazu gehört der argen­ti­ni­sche Blog­ger und Phi­lo­soph Cami­nan­te Wan­de­rer, der „eini­ge, zuge­ge­be­ner­ma­ßen vor­ei­li­ge, Über­le­gun­gen zum neu­en Papst“ anstellt, die wir doku­men­tie­ren: Von Cami­nan­te Wan­de­rer* 1 Katho­li­scher Men­schen­ver­stand: Wir sind nicht die Reli­gi­on des Pap­stes, son­dern die Reli­gi­on Chri­sti. Wir fol­gen dem Papst weder
Bei der Audienz für die UISG-Vollversammlung 2016 hatte Franziskus durch sein probabilistisches Signal das Dilemma angestoßen, die feministischen Ansprüche auf höchster Ebene in die Kirche hineinzutragen
Genderideologie

Die feministischen Geister über dem Konklave

Zwei Tage bevor die Papst­wäh­ler des Kar­di­nals­kol­le­gi­ums sich zum Kon­kla­ve in die Six­ti­ni­sche Kapel­le zurück­zie­hen wer­den, wird in Rom die Voll­ver­samm­lung der Inter­na­tio­na­len Ver­ei­ni­gung der Gene­ral­obe­rin­nen (UISG) der katho­li­schen Frau­en­or­den begin­nen. Dies bestä­tig­te gestern das vati­ka­ni­sche Pres­se­amt mit dem ent­schul­di­gen­den Hin­weis, daß die­se alle drei Jah­re statt­fin­den­de Voll­ver­samm­lung, da so lan­ge geplant, unmög­lich ver­scho­ben wer­den
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Papst Franziskus empfing gestern früh Teilnehmer des Internationalen Interuniversitären Frauenkongresses in Audienz und hielt dabei die Eröffnungsrede
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Eine römische Frauentagung und die „Diakoninnen“

(Rom) Die „Dia­ko­nin­nen“ lie­gen in der Luft. In man­chen Krei­sen kann man sie schon fast „grei­fen“. Man­che wer­den sagen, man sol­le auf­hö­ren, „Gespen­ster“ zu sehen. Mag sein. Doch alle uns vor­lie­gen­den Infor­ma­tio­nen wei­sen dar­auf­hin, daß die Ein­füh­rung weib­li­cher Dia­ko­ne bereits beschlos­se­ne Sache ist. Ent­spre­chend läßt sich eine Viel­zahl von Gesten, Zei­chen und Hin­wei­sen deu­ten, die
Eine seltsame Konversation führte Papst Franziskus vergangene Woche mit Jo Bailey Wells, die als anglikanische Bischöfin ihre Position zur Frauenordination verteidigte – was sonst – und deshalb von Franziskus nach Rom eingeladen worden war.
Nachrichten

„Ich habe mit dem Papst und den Kardinälen über die Frauenordination gesprochen“

Jo Bai­ley Wells, Bischö­fin der Kir­che von Eng­land und stell­ver­tre­ten­de Gene­ral­se­kre­tä­rin der Angli­ka­ni­schen Welt­ge­mein­schaft, war von Papst Fran­zis­kus ein­ge­la­den wor­den, bei der jüng­sten Sit­zung des C9-Kar­­di­nal­s­ra­tes am 5./6. Febru­ar über die Frau­en­or­di­na­ti­on zu berich­ten. Er tat dies, obwohl sein Vor­gän­ger Johan­nes Paul II. die­se 1994, im Sin­ne der zwei­tau­send­jäh­ri­gen Über­lie­fe­rung, dog­ma­tisch ver­bind­lich aus­ge­schlos­sen hat­te. Die