Marcelo Sanchez Sorondo, der wichtigste Politikberater von Papst Franziskus, sieht die Soziallehre der Kirche heute „am besten“ in der kommunistischen Volksrepublik China verwirklicht.
Christenverfolgung

Sanchez Sorondo und die Sozial(istische)Lehre der Kirche

(Rom) „Sor­on­do und die Sozial(istische)lehre der Kir­che“ titel­te gestern die katho­li­sche Inter­net­zei­tung La Nuo­va Bus­so­la Quo­ti­dia­na (NBQ). Gemeint ist der poli­ti­sche Arm von Papst Fran­zis­kus, Kuri­en­bi­schof Mar­ce­lo Sanchez Sor­on­do, und sei­ne eigen­wil­li­ge Aus­le­gung der Wirk­lich­keit. Der Lands­mann des Pap­stes, der selbst der argen­ti­ni­schen Ober­schicht ent­stammt, knüpft für Fran­zis­kus die poli­ti­schen Kon­tak­te, die kate­go­risch und aus­schließ­lich

Akademie für das Leben Euthanasie und Palliativmedizin: Die neue Akademie Johannes Paul II. für das Leben und die Familie (JAHLF) bemüht sich mit einem Grundsatzdokument die Verwirrung zu beseitigen, an der die neue Päpstliche Akademie für das Leben fleißig mitwirkt.
Hintergrund

Neue Akademie für das Leben korrigiert vatikanische

(Rom) Im August 2016 begann der Umbau der Päpst­li­chen Aka­de­mie für das Leben (PAV). Die­se Ein­rich­tung war von Papst Johan­nes Paul II. zur Unter­stüt­zung der Kul­tur des Lebens gegen die Kul­tur des Todes gedacht. Mit der Ernen­nung des umstrit­te­nen Kuri­en­erz­bi­schof Vin­cen­zo Paglia (Gemein­schaft von Sant’Egidio) zum neu­en Vor­sit­zen­den soll­te die Aka­de­mie auf Ber­g­o­­glio-Linie gebracht werden. 

2017 - das Jahr von Papst Franziskus: ein Jahresrückblick.
Genderideologie

2017 – Das Jahr von Papst Franziskus und die Verwirrung der Katholiken

Das Jahr 2017 liegt zurück. Der Groß­teil davon fällt in das fünf­te Jahr des Pon­ti­fi­kats von Papst Fran­zis­kus. Ein Rück­blick auf das Jahr von Papst Fran­zis­kus soll für jeden Monat nur ein Stich­wort in Erin­ne­rung rufen, das Schwer­punkt des päpst­li­chen Han­delns war. Dabei wer­den vor allem poli­ti­sche Fra­gen in den Fokus genom­men, da Fran­zis­kus mit

Warum wird der Papst von den Medien nicht gehört, wenn er für das Lebensrecht und die Familie spricht? Vielleicht, weil er es selbst so will. Franziskus im Bild mit der Abtreibungs- und Euthanasielobbyistin Emma Bonino. Mit ihr gibt es Pressephotos. Franziskus nannte sie eine "ganz Große".
Genderideologie

Franziskus spricht über das Leben und die Familie, und niemand hört zu

(Rom) Wenn Papst Fran­zis­kus über das Leben und die Fami­lie spricht, ob über das Lebens­recht der unge­bo­re­nen Kin­der oder das Lebens­en­de, ob über die Schön­heit des Ehe­bun­des zwi­schen einem Mann und einer Frau oder der Not­wen­dig­keit, daß Kin­der einen Vater und eine Mut­ter brau­chen, „hört ihm nie­mand zu, und das hat sei­nen Grund“, so der

Freude am Tode: Euthanasieberfürworter auf der Tribüne des Italienischen Senats mit Freudentränen über die Legalisierung der Euthanasie. 2. Reihe rechts: Emma Bonino, ehemalige EU-Kommissarin und Soros-Preisträgerin, die sich in den 70er Jahren bezichtigte, mehr als 10.000 ungeborene Kinder getötet zu haben, um den Frauen die "Befreiung" durch Abtreibung zu verschaffen. Die überzeugte Abtreibungs-, Homo-Ehe-, Drogenfreigabe- und Euthanasiebefürworterin wurde von Papst Franziskus als "ganz Große" gelobt.
Forum

Italien führt die Euthanasie ein und die Kirche schweigt mal wieder

Von Rober­to de Mat­tei* Die ita­lie­ni­schen Regie­run­gen Ren­­zi-Gen­ti­­lo­­ni [bei­de gehö­ren den Links­de­mo­kra­ten an] wer­den in die Geschich­te ein­ge­hen als jene, die zwei der unglück­se­lig­sten Geset­ze erlas­sen haben: die homo­se­xu­el­le Pseu­­do-Ehe unter der Bezeich­nung „Ein­ge­tra­ge­ne Part­ner­schaft“ (20. Mai 2016) und die Eutha­na­sie unter der Bezeich­nung „Bio­lo­gi­sches Testa­ment“ oder „DAT“ (Pati­en­ten­ver­fü­gung), beschlos­sen in letz­te­re Lesung von Senat

WMA-Kongreß zu Fragen des Lebensendes
Forum

Papst Franziskus ist gegen Lebensverkürzung und für eine bessere Palliativversorgung

Am ver­gan­ge­nen 16./17. Novem­ber fand auf Ein­la­dung der Päpst­li­chen Aka­de­mie für das Leben im Vati­kan ein Kon­greß der World Medi­cal Asso­cia­ti­on (WMA) zu Fra­gen des Lebens­en­des statt. Katho​li​sches​.info berich­te­te im Vor­feld und danach: Päpst­li­che Aka­de­mie für das Leben lädt Eutha­na­­sie-Befür­­wor­ter ein, Papst Fran­zis­kus und sei­ne „Hei­li­gen Wor­te“ über die Eutha­na­sie und Papst für akti­ve Ster­be­hil­fe?

Lebensrecht

Papst für aktive Sterbehilfe?

(Rom) Die Päpst­li­che Aka­de­mie für das Leben unter der Lei­tung von Kuri­en­erz­bi­schof Vin­cen­zo Paglia lud am 16./17. Novem­ber zu einer Tagung über Eutha­na­sie in den Nie­der­lan­den. Unter den Refe­ren­ten befan­den sich zahl­rei­che Eutha­na­­sie-Befür­­wor­ter. Das allein, da in offe­nem Wider­spruch mit der katho­li­schen Leh­re über die Hei­lig­keit des Lebens, wäre bereits ein Skan­dal, der nach Kon­se­quen­zen

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Roberto de Mattei übt freundschaftliche Kritik an den Thesen von Rocco Buttiglione. Ihm und Papst Franziskus wirft er vor, mit Amoris laetitia eine Situationsethik zu vertreten.
Forum

Freundschaftliche Kritik an den Thesen von Rocco Buttiglione

Von Rober­to de Mat­tei* Seit mehr als 40 Jah­ren ken­ne ich Roc­co But­tig­li­o­ne. Wir waren bei­de Assi­sten­ten von Prof. Augu­sto Del Noce (1910 – 1989) an der Fakul­tät für Poli­ti­sche Wis­sen­schaf­ten an der Uni­ver­si­tät La Sapi­en­za, aber schon seit damals unter­schei­den sich unse­re Posi­tio­nen, vor allem was das Urteil über die Moder­ne betrifft. But­tig­li­o­ne hielt