Athanasius Schneider: „Canon 844 des Codex des Kirchenrechtes enthält eine problematische und widersprüchliche Formulierung“.
Genderideologie

„Homo-Segnung ist eine Art Wiedereinführung der Tempelprostitution“

Eini­ge Vor­stö­ße deut­scher Bischö­fe, ange­führt vom Vor­sit­zen­den der Deut­schen Bischofs­kon­fe­renz, Rein­hard Kar­di­nal Marx, Erz­bi­schof von Mün­chen-Frei­­sing, und von sei­nem Stell­ver­tre­ter Franz-Josef Bode, Bischof von Osna­brück, sor­gen nicht nur im deut­schen Sprach­raum, son­dern in der Welt­kir­che für Auf­se­hen und Kon­flik­te. Dazu gehö­ren Vor­schlä­ge wie Homo-Paa­­re seg­nen zu wol­len (Stich­wort: Homo-Seg­­nung) und pro­te­stan­ti­schen Ehe­part­nern von Katho­li­ken die

Interkommunion
Nachrichten

Kardinal Kasper fordert Interkommunion

(Rom) Hin­ter der Agen­da von Papst Fran­zis­kus ste­hen die pro­gres­si­ven Bischö­fe des deut­schen Sprach­rau­mes. Schar­nier, Stich­wort­ge­ber und Schritt­ma­cher ist Kar­di­nal Wal­ter Kas­per, der maß­geb­li­che Archi­tekt des der­zei­ti­gen Pon­ti­fi­kats. In einem Inter­view for­dert er die Inter­kom­mu­ni­on, ruft aber dazu auf, sie nicht Inter­kom­mu­ni­on zu nennen. 

Papst Franziskus
Nachrichten

„Papst Franziskus weigert sich, seinen Pflichten nachzukommen“

(Rom) Der von Kar­di­nal Rein­hard Marx und sei­nem Anhang unter den deut­schen Bischö­fen auf eine neue Spit­ze getrie­be­ne Kon­flikt, pro­vo­ziert in der katho­li­schen Kir­che eine explo­si­ve Stim­mung. Wird aus­ge­rech­net Deutsch­land, 500 Jah­re nach Luthers tot­ge­lau­fe­ner Refor­ma­ti­on zum Aus­gangs­punkt einer neu­en Kir­chen­spal­tung? Was für eine Iro­nie der Geschichte.

Blondels „Philosophie der Aktion“ als roter Faden zwischen Amoris laetitia und der Interkommunion für Protestanten.
Hintergrund

Der Zusammenhang zwischen Amoris laetitia und Interkommunion

(Rom) Der Fun­da­men­tal­theo­lo­ge Alfre­do Mor­sel­li, Pfar­rer im Erz­bis­tum Bolo­gna, der seit sei­ner Prie­ster­wei­he 1986 aus­schließ­lich in der über­lie­fer­ten Form des Römi­schen Ritus zele­briert, frag­te sich, ob die Zulas­sung wie­der­ver­hei­ra­te­ter Geschie­de­ner, die sich wegen ihres Kon­ku­bi­nats im Stand der schwe­ren Sün­de befin­den, ein „Tro­ja­ni­sches Pferd“ ist, um in Wirk­lich­keit die Inter­kom­mu­ni­on mit den Pro­te­stan­ten ein­zu­füh­ren. Der

Kirchenjournalismus
Forum

Tendenziöser Kirchenjournalismus

Was kürz­lich an aggres­si­ven Kom­men­ta­ren und Berich­ten gegen kon­ser­va­ti­ve Bischö­fe zu lesen war, lässt Erin­ne­run­gen an das päpst­li­che Wort von der „sprung­brei­ter Feind­se­lig­keit“ auf­kom­men. So hat­te  Papst Bene­dikt XVI. im Jah­re 2009 die media­len Reak­tio­nen auf sei­ne Erklä­run­gen beklagt. Ein Gast­bei­trag von Hubert Hecker.

Interkommunion
Hintergrund

Mehrheit und Minderheit der DBK vor Papst Franziskus

(Rom ) Nach­dem die Dubia (Zwei­fel) der vier unter­zeich­ne­ten und wei­te­rer unter­stüt­zen­der Kar­di­nä­le zum umstrit­te­nen nach­syn­oda­len Schrei­ben Amo­ris lae­ti­tia zur Kom­mu­ni­on für wie­der­ver­hei­ra­te­te Geschie­de­ne noch unbe­ant­wor­tet sind, wur­den Papst Fran­zis­kus von Kar­di­nal Woel­ki und wei­te­ren sechs deut­schen Bischö­fen bereits neue Dubia zur Kom­mu­ni­on für Pro­te­stan­ten vor­ge­legt. Heu­te fin­det im Vati­kan die Kon­fron­ta­ti­on bei­der Sei­ten zur

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Interkommunion: Glaubenskongregation verwirft den Vorstoß von Kardinal Marx und der Deutschen Bischofskonferenz. Doch wo steht Papst Franziskus?
Liturgie & Tradition

Keine Kommunion für Protestanten – aber keiner soll es erfahren

(Rom) Die römi­sche Kon­gre­ga­ti­on für die Glau­bens­leh­re hat den Vor­stoß der Deut­schen Bischofs­kon­fe­renz abge­lehnt, Pro­te­stan­ten zur Hei­li­gen Kom­mu­ni­on zuzu­las­sen, ohne daß sie sich bekeh­ren. Dies mel­de­te gestern das Nach­rich­ten­por­tal Kath​.net unter Beru­fung auf „gut infor­mier­te Vati­kan­quel­len“. Eine offi­zi­el­le Bestä­ti­gung durch Rom liegt bis­her nicht vor, doch scheint es kei­ne begrün­de­te Zwei­fel mehr zu geben. Die

Interkommunion
Nachrichten

Deutschland hat (noch) sieben katholische Bischöfe

(Rom) Die Anru­fung Roms durch sie­ben deut­sche Bischö­fe zeigt zunächst zwei Din­ge: der Dach­stuhl in Deutsch­lands Kir­che brennt lich­ter­loh, die Deut­sche Bischofs­kon­fe­renz (DBK) denkt nicht so ein­heit­lich, wie es ger­ne ver­mit­telt wird. Und sie zeigt noch etwas: Es gibt in der Bun­des­re­pu­blik Deutsch­land noch sie­ben katho­li­sche Bischöfe.