Papst Franziskus bei seiner Neujahrspredigt 2024 – mit einem Hinweis auf Martin Luther
Genderideologie

Papst Franziskus: „Wie es geschrieben steht“ bei Martin Luther

(Rom) In sei­ner ersten Anspra­che im neu­en Jahr 2024 ließ Papst Fran­zis­kus mit einem ver­steck­ten Hin­weis auf­hor­chen. Man könn­te auch von einer Pro­vo­ka­ti­on spre­chen. Am Ende sei­ner Pre­digt zum Hoch­fest der Got­tes­mut­ter Maria, am 1. Janu­ar, ver­wies Fran­zis­kus auf Mar­tin Luther.

Wokeness und Cancel Culture sind Ausdruck einer Ideologie, deren Wurzeln sich nachvollziehen lassen und die den Westen und sein christliches Erbe haßt.
Forum

Wokeness und Cancel Culture: Wohin führen sie uns?

Von Rober­to de Mat­tei* Seit der Fran­zö­si­schen Revo­lu­ti­on ist die Zer­stö­rung des histo­ri­schen Gedächt­nis­ses Teil des Krie­ges, der gegen die christ­li­che Zivi­li­sa­ti­on ent­fes­selt wur­de. Man den­ke nur an die Zer­stö­rung von Kir­chen, Grab- und Denk­mä­lern zwi­schen 1789 und 1795, an die Ent­wei­hung der Basi­li­ka Saint-Denis, als die Grä­ber der fran­zö­si­schen Köni­ge geöff­net und ihre sterb­li­chen

Die für den Weltjugendtag im kommenden Sommer vom Vatikan herausgegebene Briefmarke wurde zum Stein des Anstoßes – und der Vatikan ging sofort in die Knie.
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Vatikan kapituliert vor Cancel Culture und zieht „kolonialistische“ Briefmarke aus dem Verkehr

(Rom) Die Gedenk­brief­mar­ke für den Welt­ju­gend­tag (WJT) im August die­ses Jah­res in Lis­sa­bon hat in Por­tu­gal eine Kon­tro­ver­se aus­ge­löst, weil sie einem Motiv ähnelt, das vom Estado Novo (Neu­er Staat), dem auto­ri­tä­ren Regime von Antó­nio de Oli­vei­ra Sala­zar, ver­wen­det wur­de. In Wirk­lich­keit han­delt es sich um ein Para­de­bei­spiel für die Can­cel Cul­tu­re, mit der die

Am vergangenen 13. Mai fand an der römischen Universität Lumsa eine Tagung zum Thema Fatima, Rußland und die Ukraine statt.
Forum

Fatima, Rußland, die Ukraine und die aktuelle historische Stunde

Von Fabio Fuia­no* Fati­ma, Ruß­land und die Ukrai­ne in der gegen­wär­ti­gen histo­ri­schen Stun­de waren das The­ma eines von der Lepan­to-Stif­tung orga­ni­sier­ten Tref­fens, das am Sams­tag, dem 13. Mai, vor­mit­tags in der Aula Magna der Uni­ver­si­tät Lum­sa in Rom statt­fand. Dar­an nah­men Sei­ne Selig­keit Swja­to­slaw Schewtschuk, Ober­haupt der ukrai­ni­schen grie­chisch-katho­­li­­schen Kir­che, in direk­ter Online-Ver­­­bin­­dung aus Kiew,

Papst Franziskus als Betreiber einer kircheninternen Cancel Culture. Im Bild bei der Generalaudienz vom vergangenen Mittwoch.
Hintergrund

Papst Franziskus und die Cancel Culture in der Kirche

(Rom) Der Vati­ka­nist Andrea Gagli­ar­duc­ci ver­öf­fent­lich­te auf sei­nem Blog Mon­day Vati­can eine inter­es­san­te Ana­ly­se des Pon­ti­fi­kats von Papst Fran­zis­kus und einem destruk­ti­ven Grund­ele­ment, die Beach­tung ver­dient. Dar­in schreibt er: „Wir haben es heu­te mit einer Kir­che zu tun, die sich selbst nicht kennt und nicht ein­mal die Bedeu­tung ihrer Geschich­te und ihrer Ver­gan­gen­heit ver­steht“. Gagli­ar­duc­ci

Der Historiker Roberto de Mattei und die Ärztin Silvana De Mari, beide sind auch bekannte Publizisten, liefern sich einen Schlagabtausch, der die Kluft widerspiegelt, die seit zwei Jahren auch durch die Welt der Tradition geht.
Hintergrund

Schlagabtausch zur Ukraine, zu Corona, „starken Kräften“ und zum Wesen und der Zukunft des Westens

Am 31. März ver­öf­fent­lich­te die katho­li­sche Ärz­tin, Schrift­stel­le­rin und Kolum­ni­stin Sil­va­na De Mari einen offe­nen Brief an Prof. Rober­to de Mat­tei wegen des­sen Posi­tio­nen zum Ukrai­­ne-Kon­f­likt, aber auch zur Coro­­na-Pan­­de­­mie. De Mari, die auch stän­di­ge Kolum­ni­stin der Tages­zei­tung La Veri­tà ist, for­mu­lier­te 30 Fra­gen an den Histo­ri­ker de Mat­tei, der zu den Vor­den­kern der tra­di­tio­nel­len