Washington Post: liberale protestantische Kirchen sterben ab, konservative gedeihen
Genderideologie

PEW-Studie: Liberale protestantische Gemeinschaften sterben ab, konservative wachsen

(Washing­ton) Das Ergeb­nis stand eigent­lich auf­grund der Erfah­run­gen bereits fest. „Den­noch ist es gut, wenn eine seriö­se, wis­sen­schaft­li­che Stu­die die Erfah­rungs­wer­te bestä­tigt“, so der spa­ni­sche Kolum­nist Fran­cis­co Fer­nan­dez de la Cigo­ña. Das PEW Rese­arch Cen­ter mit Sitz in Washing­ton bestä­tig­te in einer jüngst ver­öf­fent­lich­ten Stu­die, daß libe­ra­le pro­te­stan­ti­sche kirch­li­che Gemein­schaf­ten in Nord­ame­ri­ka einen lei­sen, aber

Wer war Helder Câmara: Faschist, Kommunist, Erzbischof, Heiliger?
Hintergrund

Wer war Dom Helder Câmara wirklich?

(Bra­si­lia) In die­sen Tagen wur­de viel von Dom Hel­der Câma­ra gespro­chen, des­sen Selig­spre­chungs­pro­zeß jüngst vom Hei­li­gen Stuhl eröff­net wur­de. Für den Durch­schnitt­s­eu­ro­pä­er ist heu­te die Gestalt von Msgr. Hel­der Pes­soa Cama­ra (1909–1999), Weih­bi­schof von Rio de Janei­ro und dann Erz­bi­schof von Olin­­da-Reci­­fe, weit­ge­hend unbe­kannt. Auch in kirch­li­chen Krei­sen des deut­schen Sprach­raums ist ein ideo­lo­gisch ver­klär­tes

Erwin Kräutler (links) mit Kardinal Claudio Hummes (3. v. l.)
Hintergrund

Franziskus, Kardinal Hummes und der Amazonas – „Werkstatt“ eines neuen Priestertums?

(Rom) Am ver­gan­ge­nen 7. Novem­ber wur­de Clau­dio Kar­di­nal Hum­mes in San­ta Mar­ta von Papst Fran­zis­kus emp­fan­gen. Der ehe­ma­li­ge Kar­di­nal­prä­fekt der Kle­rus­kon­gre­ga­ti­on ist heu­te Dele­gier­ter der Bra­si­lia­ni­schen Bischofs­kon­fe­renz für Ama­zo­ni­en. Ist es nur die „lang­jäh­ri­ge Freund­schaft“ (Radio Vati­kan, Deut­sche Sek­ti­on), die bei­de so regel­mä­ßig zusam­men­tref­fen läßt, oder ist etwas im Busch im Amazonas? 

José de Anchieta, der "Apostel Brasiliens"
Hintergrund

Heiligsprechung eines Missionars, aber Verzicht auf Mission?

(Rom) Papst Fran­zis­kus zele­brier­te am Don­ners­tag in der römi­schen Jesui­ten­kir­che Sant’Ignazio di Loyo­la am Cam­po Mar­zio eine Dank­mes­se für die Hei­lig­spre­chung des Jesui­ten­mis­sio­nars José de Anchie­ta (1534–1597). Der neue Hei­li­ge wird als „Apo­stel Bra­si­li­ens“ ver­ehrt. Sei­ne Hei­lig­spre­chung erfolg­te „pro gra­tia“ ohne ein regu­lä­res Hei­lig­spre­chungs­ver­fah­ren, da ein sol­ches wegen der gro­ßen zeit­li­chen Distanz undurch­führ­bar wäre. Der

Überlieferter Ritus in Brasilien. Der Ausweg aus der Kirchenkrise?
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Vorher Befreiungstheologie, jetzt Alte Messe – Don Nicola Bux über die Liturgie, die Begegnung der beiden Formen und Reform statt Revolution

Bei der Gene­ral­au­di­enz am ver­gan­ge­nen 3. Okto­ber beton­te Papst Bene­dikt XVI. die zen­tra­le Bedeu­tung der Lit­ur­gie: „Die Lit­ur­gie ist also nicht eine Art »Selbst­dar­stel­lung« einer Gemein­schaft, son­dern viel­mehr ist sie das Her­aus­tre­ten aus dem ein­fa­chen »Man-Selbst-Sein«, in sich ver­schlos­sen sein, und der Zugang zum gro­ßen Mahl, das Ein­tre­ten in die gro­ße leben­di­ge Gemein­schaft, in der