Meßzelebration im Maya-Ritus, den es laut mexikanischen Bischöfen aber gar nicht geben soll. Im Vordergrund ein Maya-Altar mit Maya-Priester, den es auch nicht geben soll. Die Aufnahme stammt von Anfang Oktober.
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Der Maya-Ritus ist kein Maya-Ritus – sagen Mexikos Bischöfe

Am 8. Novem­ber wur­de vom römi­schen Dik­aste­ri­um für den Got­tes­dienst und die Sakra­men­ten­ord­nung mit Zustim­mung von Papst Fran­zis­kus ein Maya-Ritus geneh­migt. Nach­dem die­se Tat­sa­che eine brei­te­re mexi­ka­ni­sche Öffent­lich­keit erreich­te, bestrei­ten Mexi­kos Bischö­fe nun jedoch, daß es einen sol­chen Maya-Ritus gibt. Wol­len sie Roms Vor­stoß ein­brem­sen oder geht es vor allem um Verschleierung?

Rom genehmigte Anfang November den neuen "Maya-Ritus". Kardinal Arizmendi, einer seiner Architekten, präsentierte ihn nun der Öffentlichkeit
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Maya-Ritus genehmigt: erster exklusiver liturgischer Dienst für Frauen

Der neue Maya-Ritus ist unter Dach und Fach. Dies gab Kar­di­nal Feli­pe Ariz­men­di Esqui­vel bekannt. Die Schaf­fung indi­ge­ner Son­der­ri­ten ist ein schon Jahr­zehn­te zurück­rei­chen­des Anlie­gen der Befrei­ungs­theo­lo­gie und ihrer pro­gres­si­ven west­li­chen Unter­stüt­zer. Unter Papst Fran­zis­kus wird seit Jah­ren kon­kret an der Ver­wirk­li­chung eines Maya- und eines Ama­­zo­­nas-Ritus gear­bei­tet. Die Voll­endung des Maya-Ritus wur­de, so Kar­di­nal

Priester und Bischöfe um einen Maya-Altar
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Der von Papst Franziskus geförderte neue Ritus der Maya-Messe ist voll von heidnischem Götzendienst und heidnischen Symbolen

Ver­schie­de­ne Fotos, Bil­der und Erklä­run­gen aus der mexi­ka­ni­schen Diö­ze­se San Cri­stó­bal de las Casas zei­gen deut­lich, daß heid­ni­scher Göt­zen­dienst, heid­ni­sche Sym­bo­le und häre­ti­sche Prak­ti­ken in die ver­meint­lich katho­li­sche Mes­se über­nom­men wur­den. Die deutsch-ame­ri­­ka­­ni­­sche Histo­ri­ke­rin und Publi­zi­stin Mai­ke Hick­son legt nun eine aus­führ­li­che Recher­che über den in Vor­be­rei­tung befind­li­chen Maya-Ritus vor. Die Erst­ver­öf­fent­li­chung erfolg­te bei Life­Si­te.

Der geimpfte Kardinal Arizmendi wurde nicht bei einer Schießerei getötet, sondern hat "etwas Schnupfen". Eine kuriose Meldung? In der Tat. Doch sehen sie selbst, denn derzeit ist einiges kurios.
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Kardinal wurde nicht bei „Schießerei“ getötet, sondern hat „etwas Schnupfen“

(Mexi­­ko-Stadt) Kar­di­nal Feli­pe Ariz­men­di Esqui­vel, der eme­ri­tier­te Bischof der Chia­­pas-Diö­­ze­­se San Cri­sto­bal de las Casas, gab bekannt, „posi­tiv auf Covid-19 gete­stet“ wor­den zu sein. Dabei ist der Kar­di­nal „voll­im­mu­ni­siert“. Das Bei­spiel zeigt, wie die Coro­­na-Poli­tik und Covid-Angst das Ver­hal­ten ver­än­dern. Die Chia­­pas-Diö­­ze­­se ist ein spe­zi­el­les Ver­suchs­la­bor für einen „ver­hei­ra­te­ten indi­ge­nen Klerus“.

Die "Inkulturation" eines Götzen: einmal Natursymbol, einmal Göttin.
Hintergrund

„Pachamama nur für Nicht-Christen eine Göttin“

(Mexi­­ko-Stadt) Im Zuge des Coro­­na-Spek­ta­kels schien sie in Ver­ges­sen­heit gera­ten, doch nun wur­de sie wie­der aus der Ver­sen­kung geholt. Die Rede ist von der Pacha­ma­ma, jenem Göt­zen, der ein moder­ni­sti­sches, pseu­­do-fol­k­­lo­ri­­sti­­sches Kon­strukt ist und einen dunk­len Schat­ten über die ohne­hin umstrit­te­ne Ama­zo­nas­syn­ode von 2019 legte.

Die „Viri probati“ des Chiapas: die Weihe ständiger Diakone mit ihren Frauen
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Mesoamerika – beginnt alles von vorne?

(Rom) Unter dem Pon­ti­fi­kat von Papst Fran­zis­kus sind zwei Phä­no­me­ne zu beob­ach­ten, von denen eines neu ist. Nicht neu ist, daß ein Papst spricht, die Welt ihm aber nicht zuhört. Neu ist hin­ge­gen, daß ein Papst etwas sagt, doch tat­säch­li­che oder ver­meint­li­che Anhän­ger etwas ganz ande­res ver­ste­hen. Oder anders gesagt: Wenn der Papst etwas nicht