Kardinal Müller im EWTN-Interview: "Papst kann keine Lehre vertreten, die den Worten Jesu Christi widerspricht".
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Kardinal Müller an die Bischofskonferenzen: „2 + 2 kann nie 5 ergeben. Amoris laetitia ist im Kontext der vollständigen katholischen Tradition zu lesen“

(Rom) Einen Tag nach dem Hir­ten­brief der bel­gi­schen Bischö­fe, mit dem sie wie­der­ver­hei­ra­te­ten Geschie­de­nen die Zulas­sung zu den Sakra­men­ten gewähr­ten, mel­de­te sich Kar­di­nal Ger­hard Mül­ler, der Prä­fekt der Glau­bens­kon­gre­ga­ti­on zu Wort und kri­ti­sier­te das Vor­ge­hen man­cher Bischö­fe und Bischofskonferenzen.

Kardinal Müller: Wenn wir Christen sind, dann haben wir auch in Bezug auf die Ehe die Konsequenzen zu tragen. "Wir können nicht sagen: Heute heirate ich jemanden, und morgen jemand anderen."
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Kardinal Müller zu Amoris laetitia, Ehe und Scheidung: „Wenn wir Christen sind, haben wir auch die Konsequenzen zu tragen“

(Rom) Kar­di­nal Ger­hard Mül­ler, Prä­fekt der Glau­bens­kon­gre­ga­ti­on, gab im Vor­feld des Papst-Besu­ches zum 100. Jah­res­tag der ersten Mari­en­er­schei­nung in Fati­ma dem Obser­va­dor de Por­tu­gal ein Inter­view. Dabei nahm er auch zur Kon­tro­ver­se Stel­lung, die durch das umstrit­te­nen nach­syn­oda­le Schrei­ben Amo­ris lae­ti­tia aus­ge­löst wur­de. Obser­va­dor: Es gab Momen­te seit der Wahl die­ses Pap­stes, der auf pasto­ra­le Ansät­ze

Polnische Bischöfe arbeiten an Richtlinien zu Amoris laetitia, mit denen sie die überlieferte Glaubens- und Morallehre bekräftigen. Das scheint in Rom nicht allen zu passen.
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Polens Bischöfe bereiten Richtlinien zu „Amoris laetitia“ vor – Das scheint in Rom nicht allen zu passen

(War­schau) Die Bischö­fe Polens wer­den dem­nächst Richt­li­ni­en zum umstrit­te­nen VIII. Kapi­tel des nach­syn­oda­len Schrei­bens Amo­ris lae­ti­tia ver­öf­fent­li­chen. Sie wer­den dabei nicht der ambi­va­len­ten Posi­ti­on von Papst Fran­zis­kus fol­gen. Den­noch ver­kürz­te die Nach­rich­ten­agen­tur SIR der Ita­lie­ni­schen Bischofs­kon­fe­renz ein Zitat, um das genaue Gegen­teil zu ver­mit­teln. In der Kir­che ste­hen sich zwei gegen­sätz­li­che Posi­tio­nen gegen­über und grei­fen

Liberius und Honorius I. verfielen der Häresie, auch Papst Franziskus schramme in Amoris laetitia hart an der Häresie entlang, so einer der Referenten der Tagung "Ein Jahr nach Amoris laetitia", die am vergangenen Samstag, dem 22. April in Rom stattfand.
Genderideologie

Tagung zu „Amoris laetitia“: Appell an Papst Franziskus Verwirrung zu beenden und Klarheit zu schaffen

(Rom) Am ver­gan­ge­nen Sams­tag fand im Hotel Colum­bus in unmit­tel­ba­rer Nähe zum Peters­platz eine Tagung zum umstrit­te­nen nach­syn­oda­len Schrei­ben Amo­ris lae­ti­tia statt. Bei der von der Inter­­net-Tages­­­zei­tung La Nuo­va Bus­so­la Quo­tia­dia­na und vom Monats­ma­ga­zin Il Timo­ne orga­ni­sier­ten Ver­an­stal­tung spra­chen bewußt nur Lai­en. „Nach den vier Kar­di­nä­len spre­chen sechs Lai­en, wer weiß, ob der Papst wenig­stens

Genderideologie

Der Skandal unserer Zeit – Amoris laetitia und der angestrebte Mentalitätswechsel

Von Rober­to de Mat­tei* Die Welt ist vol­ler Skan­da­le und Jesus sagt: „Wehe der Welt mit ihrer Ver­füh­rung!“ (Mt 18,6–7). Ein Skan­dal (Ärger­nis) ist gemäß katho­li­scher Moral die Hal­tung oder ein Ver­hal­ten das zur Sün­de ver­lei­tet oder den geist­li­chen Ruin des Näch­sten bedeu­tet (Kate­chis­mus der Katho­li­schen Kir­che, 2284).

Am 22. April findet in Rom eine internationale Tagung zu Amoris laetitia statt mit der Forderung "Klarheit schaffen"
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„Klarheit schaffen – jetzt“ – Internationale Tagung zu Amoris laetitia mit Aufforderung an Papst Franziskus

(Rom) „Klar­heit schaf­fen – Ein Jahr nach Amo­ris lae­ti­tia“, unter die­sem Mot­to fin­det am kom­men­den 22. April in Rom eine Tagung zum umstrit­te­nen nach­syn­oda­len Schrei­ben statt, das von Papst Fran­zis­kus am 8. April 2016 ver­öf­fent­licht wur­de. Die Tagung ver­steht sich als Auf­for­de­rung an Papst Fran­zis­kus, „Klar­heit“ zu schaf­fen zu den umstrit­te­nen Stel­len des 8. Kapi­tels,

Regensburger Dom: Eine Stellungnahme zur „Diözesanen Handreichung für die Seelsorge mit wiederverheirateten Geschiedenen“ des Bischofs von Regensburg vom 14.03.2017
Forum

Der klägliche Versuch einer Rettung! – Stellungnahme zur „Handreichung“ des Bischofs von Regensburg zu Amoris laetitia

von Dr. Mar­kus Büning* Als ich heu­te mor­gen im Inter­net die Hand­rei­chung des Regens­bur­ger Ober­hir­ten gele­sen habe, war ich doch erstaunt über den dort zu fin­den­den Ver­such, die „Din­ge jetzt so zu dre­hen“, als ob Amo­ris Lae­ti­tia (AL) klar an Nr. 84 Fami­lia­ris Con­sor­tio (FC) fest­ge­hal­ten habe. Und wie wird von Bischof Rudolf Voder­hol­zer die­ser

Die Kardinäle Hummes und Bergoglio (hinten links) beim "extra omnes" am Beginn des Konklaves 2013.
Hintergrund

Kardinal Hummes: „Unterstütze Amoris laetitia voll und ganz“ – Die Synodenlegende

(Rom) Der Berg­o­glia­ner And­res Bel­tra­mo Alva­rez von der ultra­ber­go­glia­ni­schen Sei­te Vati­can Insi­der ver­öf­fent­lich­te ein Inter­view mit dem bra­si­lia­ni­schen Kar­di­nal Clau­dio Hum­mes, der Papst Fran­zis­kus beson­ders nahesteht.

Erzbistum Ottawa Amoris laetitia
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Amoris laetitia: Erzbistum Ottawa bekräftigt „unveränderliche Lehre der Kirche über Ehe und Eucharistie“

(Otta­wa) Der Erz­bi­schof von Otta­wa in Kana­da, Ter­rence Pren­der­gast SJ, gab bekannt, daß er in der Anwen­dung des umstrit­te­nen nach­syn­oda­len Schrei­ben Amo­ris lae­ti­tia von Papst Fran­zis­kus den Bischö­fen der Pro­vinz Alber­ta und den Nor­d­­west-Ter­ri­to­ri­en folgt und die „Pasto­ra­len Richt­li­ni­en“ auch für das Erz­bis­tum Otta­wa gelten.