Bischof Athanasius Schneider redete Papst Franziskus ins Gewissen
Nachrichten

Bischof Schneider an Papst Franziskus: „Ziehen Sie die Texte zurück, die den Glauben untergraben“

Nach­dem Papst Fran­zis­kus am Sonn­tag aus der Gemel­­li-Kli­­nik ent­las­sen und in den Vati­kan zurück­ge­kehrt war, for­der­te ihn Bischof Atha­na­si­us Schnei­der auf, alle Anstren­gun­gen zu unter­neh­men, um „Ver­wir­run­gen und Unklar­hei­ten zu berich­ti­gen, die in sei­nem Pon­ti­fi­kat ent­stan­den sind und die er selbst ver­ur­sacht hat“. Der deutsch­stäm­mi­ge Bischof in Kasach­stan rede­te Papst Fran­zis­kus mit Nach­druck ins Gewissen.
Die offizielle Neuevangelisierung bleibt erfolglos, wenn in den Gemeinden dann die heilige Eucharistie wie normales Brot behandelt wird, so Father David Nix.
Liturgie & Tradition

Der einzige Weg vorwärts ist die Rückkehr zur Tradition

Ist die soge­nann­te Neue­van­ge­li­sie­rung geschei­tert? Ja, sagt der US-ame­ri­­ka­­ni­­sche Prie­ster David Nix. Ent­stan­den ist der Begriff in den 90er Jah­ren, als Papst Johan­nes Paul II. die Not­wen­dig­keit beton­te, das Evan­ge­li­um in den soge­nann­ten „alten“ katho­li­schen Län­dern, in denen der Glau­be geschwächt war und eine zuneh­men­de Säku­la­ri­sie­rung um sich griff, neu zu ver­kün­den. Einen beson­de­ren Impuls
Die Zukunft Europas? Ein sozialistisches Willkürregime der EU oder eine Zusammenarbeit der europäischen Völker?
Hintergrund

Die Zukunft Europas: Ventotene oder kirchliche Soziallehre?

Der Rich­ter, Poli­ti­ker und Publi­zist Alfre­do Man­to­va­no ver­öf­fent­lich­te 2017 für das Inter­na­tio­nal Obser­va­to­ry Car­di­nal Van Thu­an for the Social Doc­tri­ne of the Church Über­le­gun­gen zur EU und vor allem Kri­tik am Mani­fest von Ven­to­te­ne, das von den glo­ba­li­stisch ori­en­tier­ten Mäch­ti­gen immer stär­ker als eine Art Grün­dungs­ma­ni­fest der EU prä­sen­tiert wird. Davor warn­te Man­to­va­no, indem er
Revolutionäre Minderheiten
Hintergrund

Ein revolutionärer (literarischer) Geist…

Von Giu­sep­pe Stevi Der revo­lu­tio­nä­re Geist wird zunächst von einer oder meh­re­ren Min­der­hei­ten geteilt. Die Geschich­te lehrt, daß er sich spä­ter von die­ser Min­der­heit oder die­sen Min­der­hei­ten aus­ge­hend aus­brei­tet und unwis­sent­lich die Mas­sen mit ein­be­zieht. Der Zweck von Revo­lu­tio­nen besteht dann dar­in, zwi­schen ver­schie­de­nen Tei­len der Gesell­schaft „abzu­rech­nen“, die einen gegen die anderen.
Vorstellung des Buches "Viva la poesia" von Papst Franziskus durch Andrea Monda (Osservatore Romano), Kardinal Tucho Fernández, Maria Grazia Calandrone und Pater Antonio Spadaro SJ (v. l.).
Nachrichten

„Es wird Überraschungen geben“

Zum Früh­lings­be­ginn wur­de am 21. März in Rom ein neu­es Buch von Papst Fran­zis­kus vor­ge­stellt, des­sen Titel bereits auf den eigent­li­chen Autor ver­weist, der auch per­sön­lich anwe­send war: Kar­di­nal Vic­tor Manu­el „Tucho“ Fernán­dez, der Prä­fekt des römi­schen Glau­bens­dik­aste­ri­ums und – guar­da caso (welch ein Zufall), wie man in Rom sagt – seit Jahr­zehn­ten Berg­o­gli­os Ghostwriter.
Konträre Welten: der überlieferte Römische Ritus und das Verständnis von Papst Franziskus, wie er es in seinem neuen Buch "Hoffnung" darlegt.
Forum

Bergoglio: Traditionelle Katholiken sind psychisch krank

Von Ivan Pol­ja­ko­vić* Brin­ge uns zu dir zurück, o Herr, so keh­ren wir um; laß es wie­der wer­den wie vor alters! (Klgl 5,21). In sei­ner am 14. Janu­ar 2025 ver­öf­fent­lich­ten Auto­bio­gra­fie „Hoff­nung“ belei­digt Jor­ge Berg­o­glio wie­der­holt Katho­li­ken.1 Er wirft uns „Rück­stän­dig­keit“ und „sek­tie­re­ri­sche Welt­lich­keit“ vor. Laut Berg­o­glio sind die­je­ni­gen, die an der Tra­di­ti­on fest­hal­ten, „starr“,
Die Gemeinschaft Sant'Egidio versucht auf das kommende Konklave Einfluß zu nehmen und setzt dabei auf Kardinal José Tolentino Calaça de Mendonça als Kandidaten.
Nachrichten

Die Gemeinschaft Sant’Egidio und ihr Kandidat im Konklave

Der Vati­ka­nist San­dro Magi­ster beleuch­tet die 1968 gegrün­de­te Gemein­schaft Sant’Egidio und deren Aspi­ra­tio­nen im bevor­ste­hen­den Kon­kla­ve. Bereits im Drei-Päp­­ste-Jahr 1978 hat­te die damals noch jun­ge Gemein­schaft Ambi­tio­nen, bei der Papst­wahl mit­zu­mi­schen. Damals mobi­li­sier­te sie für den dama­li­gen Erz­bi­schof von Nea­pel Kar­di­nal Cor­ra­do Ursi, „um gleich dar­auf in demon­stra­ti­ver Unter­stüt­zung für den gewähl­ten Karol Woj­ty­la zu
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Warum wird kaum mehr über das Heldentum und das Vorbild der Heiligen gesprochen?
Forum

Warum sprechen die Pfarrer nicht mehr über die Heiligen?

Von Cri­sti­na Sic­car­di* Wäh­rend in den Pfar­rei­en Tri­via­li­sie­rung herrscht und man­che, wie der Redak­teur des Cor­rie­re del­la Sera Aldo Caz­zul­lo, die Bibel als Roman oder gar als Auto­bio­gra­phie Got­tes bezeich­nen, spre­chen die Pfar­rer, die für ihre Schäf­chen zustän­dig sind, in einem ekel­haf­ten Kli­ma reli­giö­ser Igno­ranz kaum noch von den Hei­li­gen – warum?
Johannes Paul II. spendete, schwer krank, am Ostersonntag, dem 27. März 2005, noch den Segen Urbi et Orbi.
Liturgie & Tradition

Zuletzt spendete 1769 kein Papst am Ostersonntag den Segen Urbi et Orbi

Ita­lie­ni­sche Medi­en berich­te­ten, daß Papst Fran­zis­kus im Tri­du­um Pascha­le, der hei­li­gen Lit­ur­gie vom Grün­don­ners­tag bis zum Oster­sonn­tag, von ver­schie­de­nen Kar­di­nä­len ver­tre­ten wird. Dabei sticht her­vor, daß Kar­di­nal­staats­se­kre­tär Pie­tro Paro­lin den Segen Urbi et Orbi spen­den soll. Das vati­ka­ni­sche Pres­se­amt reagier­te dar­auf mit einem Dementi.