Papst Franziskus schweigt zu den Themen, von denen er weiß, daß sie dem herrschenden linken Zeitgeist zuwider sind.
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Und er weinte über seinen Papst – Papst Franziskus schweigt zu Abtreibung und Homosexualität, und findet das gut so

von Giu­sep­pe Nar­di (Rom) Am spä­ten Don­ners­tag abend rief mich noch ein befreun­de­ter Lebens­recht­ler an. Er woll­te wis­sen, ob ich schon „das neue Papst-Inter­­view“ gele­sen hät­te. Nein, hat­te ich nicht. Ich hat­te den Abend in der Oper ver­bracht und mir einen ent­span­nen­den musi­ka­li­schen Genuß gegönnt. Die Freu­de dar­über soll­te schnell ver­flie­gen. Mein Freund war außer sich. Die
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Die Bekenntnisse der Francesca Chaouqui

(Rom) Fran­ce­s­ca Chaou­qui, die von Papst Fran­zis­kus vor kur­zem in die neue Päpst­li­che Kom­mis­si­on für die Neu­ord­nung der Vati­kan­ver­wal­tung mit weit­rei­chen­den Son­der­voll­mach­ten beru­fe­ne PR-Exper­tin erklärt allen, daß sie kei­ne öffent­li­chen Erklä­run­gen abge­ben will. Durch ihre neue Rol­le als Päpst­li­che Kom­mis­sa­rin unter­lie­ge sie einer strik­ten Schwei­ge­pflicht. Immer­hin hat sie Zugang zu den geheim­sten Doku­men­ten des Vati­kans,
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“Wir wollen Kardinälinnen“ – Appell von 300 „TheologInnen“ des deutschen Sprachraums

(Basel/​​Mainz) Die For­de­rung kommt aus dem deut­schen Sprach­raum: „Wir wol­len Kar­di­nä­lin­nen“. Und es wun­dert eigent­lich nie­man­den. Der deut­sche Katho­li­zis­mus ist ange­krän­kelt vom lan­des­kirch­li­chen Pro­te­stan­tis­mus, den er stän­dig vor Augen hat: mit ver­hei­ra­te­ten Pasto­ren, Pasto­rin­nen, geschie­de­nen Pasto­ren und Pasto­rin­nen, wie­der­ver­hei­ra­te­ten Pasto­ren und Pasto­rin­nen, schwu­len und les­bi­schen Pasto­rIn­nen, schwu­len und les­bi­schen Bischö­fen und Bischö­fin­nen. Und hät­ten sie
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Die neue Strategie der Kirchengegner: Papst Franziskus gegen die Kirche ausspielen – mit seinem Zutun

(Rom) Es ist nicht schlimm, daß Scal­fa­ri nichts ver­stan­den hat, schlimm ist, daß er Papst Fran­zis­kus etwas zuschreibt, was die­ser gar nicht gesagt hat. Noch schlim­mer ist, daß Papst Fran­zis­kus unkla­re For­mu­lie­run­gen wählt, die unter­schied­li­che Inter­pre­ta­tio­nen und damit erst Scal­fa­ris Stra­te­gie mög­lich machen. Die Stra­te­gie der Kir­chen­fein­de gegen Bene­dikt XVI. lau­te­te: Fron­tal­an­griff. Die Stra­te­gie gegen
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Der neue Kammerdiener des Papstes

(Vati­kan) Die Schar der Mit­ar­bei­ter an der Sei­te von Papst Fran­zis­kus wird grö­ßer. Seit dem 1. Sep­tem­ber hat der Papst einen neu­en Kam­mer­die­ner. Er gesellt sich an die Sei­te von San­dro­ne Mariot­ti, der bereits Papst Bene­dikt XVI. in den letz­ten Mona­ten von des­sen Pon­ti­fi­kat dien­te. Mariot­ti war auf den untreu­en Kam­mer­die­ner Pao­lo Gabrie­le gefolgt, der
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Kardinal Caffarra: „Ohne Wahrheit keine Liebe“ – Vom Diebstahl und der Entleerung des Wortes „Liebe“

(Bolo­gna) Der Erz­bi­schof von Bolo­gna, Car­lo Kar­di­nal Caf­farra hielt eine Lec­tio magi­stra­lis, die es ein­mal mehr in sich hat. Der Kar­di­nal ist bekannt für sei­ne kla­ren Wor­te und sei­ne unver­kürz­te Ver­kün­di­gung der katho­li­schen Glau­bens­leh­re. Aus die­sem Grund eck­te er bereits mehr­fach bei den zeit­gei­sti­gen Homo­phi­len an. Eine Kon­fron­ta­ti­on, die der Erz­bi­schof nicht scheut. In sei­ner
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Ein Komiker, ein Bischof und das Rätsel Franziskus

(Rom/​​New York) Einer der bekann­te­sten ita­lie­ni­schen Film­schau­spie­ler, Komi­ker und Kaba­ret­ti­sten, Gia­co­mo Poret­ti, gab der katho­li­schen Tages­zei­tung Avve­ni­re ein Inter­view, das am 17. Sep­tem­ber ver­öf­fent­licht wur­de. Dar­in schil­dert Poret­ti, Mit­glied des berühm­ten Komi­ker-Tri­os Aldo, Gio­van­ni e Gia­co­mo, wie er wie­der zum katho­li­schen Glau­ben zurück­ge­fun­den hat. Das Inter­view been­det er erstaun­li­cher­wei­se mit einer Kri­tik an Papst Fran­zis­kus: „Mir
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Päpstliche Seitenhiebe gegen Kardinal Bertone und Kurienerzbischof Müller

(Vati­kan) Der Vati­ka­nist San­dro Magi­ster berich­tet von zwei schlag­fer­ti­gen Wort­mel­dun­gen, die Papst Fran­zis­kus über sei­ne bei­den wich­tig­sten Mit­ar­bei­ter an der Römi­schen Kurie mach­te. Am Mon­tag vor­mit­tag traf sich der Papst mit dem Kle­rus sei­ner Diö­ze­se Rom. Das Tref­fen fand in der Late­ran­ba­si­li­ka statt. Die Begeg­nung hin­ter ver­schlos­se­nen Türen dau­er­te mehr als zwei Stun­den. Zusam­men­fas­sen­de Berich­te der
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Intellektuelle verteidigen Franziskaner der Immakulata mit Eingabe an den Vatikan – Frage von universaler Bedeutung

(Vati­kan) Katho­li­sche Intel­lek­tu­el­le haben im Vati­kan eine Ein­ga­be gegen das Ver­bot hin­ter­legt, mit dem den Fran­zis­ka­nern der Imma­ku­la­ta die Zele­bra­ti­on im über­lie­fer­ten Ritus nur unter Son­der­ge­neh­mi­gung erlaubt wird. „Das ist eine Sank­ti­on, die in offe­nem Wider­spruch zum Motu pro­prio Sum­morum Pon­ti­fi­cum von Bene­dikt XVI. steht“, heißt es in der Eingabe.
Der heutige Glaubenspräfekt Gerhard Ludwig Müller noch als Regensburger Bischof mit Gustavo Gutierrez bei der Vorstellung ihres gemeinsamen, 2004 erschienen Buches „An der Seite der Armen. Die Befreiungstheologie“
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Kardinal Cipriani: „Müller ist ein bißchen naiv“ – Impulsive Clelia Luro: Haben sich Befreiungstheologen wirklich geändert?

(Rom) Am 11. Sep­tem­ber emp­fing Papst Fran­zis­kus den „Vater der Befrei­ungs­theo­lo­gie“, den Perua­ner Gustavo Gut­ier­rez in Audi­enz. Nach Rom ein­ge­la­den war Gut­ier­rez von sei­nem Freund Glau­bens­prä­fekt Ger­hard Lud­wig Mül­ler wor­den. Mül­ler prä­sen­tier­te mit Gut­ier­rez die soeben erschie­ne­ne ita­lie­ni­sche Aus­ga­be eines von bei­den gemein­sam ver­faß­ten Buches. Wenig begei­stert dar­über gab sich der höch­ste perua­ni­sche Kir­chen­ver­tre­ter Juan