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Hintergrund

Gänswein über Benedikt XVI.: Rücktritt war „Amputation“ – Über Franziskus: „Warte jeden Tag, was heute anders sein wird“

(Vatikan/​​Köln) Kuri­en­erz­bi­schof Georg Gäns­wein, der per­sön­li­che Sekre­tär von Papst Bene­dikt XVI. bezeich­net den Amts­ver­zicht des deut­schen Pap­stes als „Schmerz“. Dies sag­te er in einem am Don­ners­tag erschie­ne­nen Inter­view mit der Ham­bur­ger Wochen­zei­tung Die Zeit. Der Amts­ver­zicht Bene­dikts XVI. habe er als „Ampu­ta­ti­on“ erlebt. Die Jah­re als per­sön­li­cher Sekre­tär des amtie­ren­den Pap­stes sei­en sehr inten­siv gewe­sen:
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Päpstlicher Reformaktivismus mit vielen Baustellen – und welchem Nutzen?

(Vati­kan) Papst Fran­zis­kus hat in sei­nem kur­zen Pon­ti­fi­kat bereits zahl­rei­che Bau­stel­len eröff­net und immer neue kom­men dazu, wie jüngst die Ankün­di­gung, den Bischofs­kon­fe­ren­zen Ent­schei­dungs­be­fug­nis­se zuer­ken­nen zu wol­len. Der Papst aus Argen­ti­ni­en legt einen star­ken Reform­ak­ti­vis­mus an den Tag, wie er vor allem an den kaum mehr über­schau­ba­ren Aktio­nen rund um die Vatik­an­bank IOR ables­bar ist.
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Nachrichten

Hasenhüttl sieht unter Papst Franziskus keine „ernsthafte Bewegung“ Richtung progressiver Forderungen

(Ber­lin) Der sus­pen­dier­te Prie­ster, Theo­lo­ge und Kir­chen­kri­ti­ker Gott­hold Nathan Hasen­hüttl sieht unter Papst Fran­zis­kus kei­ne „ernst­haf­te Bewe­gung“ Rich­tung pro­gres­si­ver For­de­run­gen und führt als Bei­spiel dafür an, daß Fran­zi­kus „das Prie­ster­tum der Frau strikt ablehnt“. Dies sag­te Hasen­hüttl in einem Inter­view, das die Saar­brücker Zei­tung anläß­lich sei­nes 80. Geburts­ta­ges führte.
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Wovor Joseph Ratzinger warnte: Die „föderalistische Option“ des Bischofs von Rom

(Rom) In sei­ner Ana­ly­se des neu­en Apo­sto­li­schen Schrei­bens Evan­ge­lii gau­di­um macht der Vati­ka­nist San­dro Magi­ster zwei Punk­te aus, in denen sich Papst Fran­zis­kus am deut­lich­sten von sei­nen Vor­gän­gern im Papst­amt unter­schei­det: mehr Auto­no­mie für die Bischofs­kon­fe­ren­zen und mehr Raum für die ver­schie­de­nen Kul­tu­ren. Magi­ster nennt das die „föde­ra­li­sti­sche Opti­on“ des Pap­stes. Ein Opti­on, vor der
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Nachrichten

Drei Tage diskutiert C8-Rat Reform der Kongregationen an der Römischen Kurie

(Vati­kan) Von Diens­tag bis Don­ners­tag, den 3.–5. Dezem­ber tagt in Rom zum zwei­ten Mal der von Papst Fran­zis­kus errich­te­te C8-Kar­­di­nal­s­rat. Er berät den Papst bei der Reform der Römi­schen Kurie und der Lei­tung der Kir­che. Koor­di­niert wird der C8-Rat vom hon­du­ra­ni­schen Kar­di­nal Oscar Rodri­guez Mara­dia­ga. Ein­zi­ger Kuri­en­ver­tre­ter ist Giu­sep­pe Kar­di­nal Ber­tel­lo, der Prä­si­dent des Gover­na­torats
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Hollands Bischöfe in Rom – Hollands „Progressive“ richten „Manifest“ an Papst Franziskus

(Amster­dam) Am pro­gres­si­ven Flü­gel der katho­li­schen Kir­che des deut­schen Sprach­raums, will man das nie­der­deut­sche Nie­der­län­disch dazu­rech­nen, rumort es. Vom Theo­lo­gin­nen­ma­ni­fest „Wir wol­len Kar­di­nä­lin­nen“, über den Auf­stand deut­scher Bischö­fe und Ordi­na­ria­te gegen die Unauf­lös­lich­keit des Ehe­sa­kra­ments, über die For­de­rung des neu­en Vor­sit­zen­den der Supe­rio­ren­kon­fe­renz der männ­li­chen Ordens­ge­mein­schaf­ten Öster­reichs nach Prie­ste­rin­nen, umge­hend sekun­diert von der Prä­si­den­tin der
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Hintergrund

Neuer Generaldirektor der Vatikanbank IOR ernannt – Einfluß der Promontory Group wächst

(Vati­kan) Rolan­do Mar­ran­ci heißt der neue Gene­ral­di­rek­tor der Vatik­an­bank IOR. Mar­ran­ci war nach dem über­ra­schen­den Rück­tritt von Gene­ral­di­rek­tor Pao­lo Cipria­ni und des stell­ver­tre­ten­den Gene­ral­di­rek­tors Mas­si­mo Tul­li zum ver­gan­ge­nen 1. Juli pro­vi­so­risch zum Nach­fol­gers Tul­lis ernannt wor­den. Die Gene­ral­di­rek­ti­on über­nahm vor­über­ge­hend IOR-Prä­­si­­dent Ernst von Frey­berg selbst.
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Liturgie & Tradition

Ökumenischer Patriarch erinnert Papst Franzikus an „gemeinsame Begegnung 2014 in Jerusalem“

(Istan­bul) Der Öku­me­ni­sche Patri­arch Bar­tho­lo­mä­us I. von Kon­stan­ti­no­pel erin­ner­te Papst Fran­zis­kus an den für das Früh­jahr 2014 ver­ein­bar­ten gemein­sa­men Besuch von Jeru­sa­lem. Der Patri­arch, der in der ortho­do­xen Hier­ar­chie den höch­sten Rang ein­nimmt, bekräf­tig­te die­sen Wunsch Kon­stan­ti­no­pels gegen­über einer Dele­ga­ti­on des Hei­li­gen Stuhls, die in Istan­bul an den Fei­er­lich­kei­ten zum Fest des Hei­li­gen Apo­stels Andre­as
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Papst Franziskus

Erzbischof Baldisseri: „Die Kommunion für wiederverheiratet Geschiedene wird ohne Tabus diskutiert“

(Rom) Kuri­en­erz­bi­schof Loren­zo Bal­dis­se­ri, der von Papst Fran­zu­skus ernann­te neue Sekre­tär der Bischofs­syn­ode erklär­te, daß das The­ma der wie­der­ver­hei­ra­te­ten Geschie­de­nen offen blei­be: „Wir wer­den dar­über ohne Tabus spre­chen. Die ortho­do­xe Erfah­rung kann uns eine Hil­fe sein“. Ein Inter­view mit dem neu­en Syn­oden­se­kre­tär des Vati­ka­ni­sten Andrea Tor­ni­el­li für Vati­can Insi­der. Es gibt Auf­schluß, was der vom
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Nachrichten

Papst Franziskus reist mit Rabbi Skorka Mai 2014 ins Heilige Land – Legt Skorka Papst Nonsense in den Mund?

(Rom) Papst Fran­zis­kus wird am 25. und 26. Mai das Hei­li­ge Land besu­chen, dies berich­tet CNN und beruft sich dabei auf israe­li­sche Quel­len. Er tut es nicht mit dem Öku­me­ni­schen Patri­ar­chen Bar­tho­lo­mä­us, wie von Kon­stan­ti­no­pel erhofft, son­dern mit sei­nem jüdi­schen Freund, Rab­bi Abra­ham Skorka. Skorka gab jüngst ein Inter­view über sei­ne Tage als „per­sön­li­cher Gast“