Vincenzo Paglia und Papst Franziskus Akademie für das Leben
Genderideologie

Metamorphose der Akademie für das Leben: Papst-Kritiker und Lebensrechtler raus – zweideutige Positionen rein

(Rom) Seit dem Hoch­fest Mariä Him­mel­fahrt liegt ein dunk­ler Schat­ten über der Päpst­li­chen Aka­de­mie für das Leben. Der Vati­ka­nist San­dro Magi­ster spricht von einer „Meta­mor­pho­se“. Durch die gestern ver­öf­fent­li­che Liste der neu­en Aka­de­mie­mit­glie­der wird der von Papst Fran­zis­kus ein­ge­lei­te­te Para­dig­men­wech­sel noch deut­li­cher und die Hal­tung der Kir­che zum Lebens­recht noch verzerrter.

Die neue Päpstliche Akademie für das Leben: das Mitgliederverzeichnis.
Lebensrecht

Verzeichnis der neuen Mitglieder der Päpstlichen Akademie für das Leben

(Rom) Papst Fran­zis­kus ernann­te am 15. August 2016 Kuri­en­erz­bi­schof Vin­cen­zo Paglia zum neu­en Prä­si­den­ten der Päpst­li­chen Aka­de­mie für das Leben. Zum 1. Janu­ar 2017 annul­lier­te Paglia die gesam­te Aka­de­mie. Alle Aka­de­mie­mit­glie­der wur­den vor die Tür gesetzt und ein neu­es Sta­tut in Kraft gesetzt. Gestern ver­öf­fent­lich­te der Hei­li­gen Stuhl die Liste der neu­en, vom Papst ernann­ten

Jugendsynode 2018 - am 14. Juni wird der Fragebogen im Internet veröffentlicht, der sich an "alle Jugendlichen der Welt" richtet.
Nachrichten

Neue Synode, neuer Fragebogen – Ab morgen ist Fragebogen für die Jugendsynode online

(Rom) Das Gene­ral­se­kre­ta­ri­at der Bischofs­syn­ode ließ durch das vati­ka­ni­sche Pres­se­amt mit­tei­len, daß zur XV. Ordent­li­chen Gene­ral­ver­samm­lung der Syn­ode mit dem The­ma „Jugend, Glau­be und Beru­fung“ ein Fra­ge­bo­gen im Inter­net ver­öf­fent­licht wird. Die For­mu­lie­rung der Fra­gen gibt viel­leicht Aus­kunft, in wel­che Rich­tung die Rei­se gehen soll.

Kathedrale von Ahiara: Hätte für das Bistum Linz nicht dasselbe gegolten, das nun für das Bistum Ahiara gilt, als die Ernennung von Weihbischof Wagner abgelehnt wurde?
Forum

Bischofsernennungen: Was hat das Bistum Linz mit dem Fall Ahiara zu tun?

Von Mar­tha Bur­ger-Weinzl In der nige­ria­ni­schen Diö­ze­se Ahia­ra herrscht seit eini­gen Jah­ren ein unge­wöhn­li­cher Aus­nah­me­zu­stand. Das Bis­tum ist noch sehr jung. Es wur­de 1987 von Papst Johan­nes Paul II. errich­tet. Fast die gesam­te Bevöl­ke­rung, rund 600.000 Men­schen, ist katho­lisch. Die Kir­che erlebt, wie in ganz Schwarz­afri­ka, auch in die­ser Diö­ze­se ein star­kes Wachs­tum. Als das

Einkleidung von Mitgliedern des Dritten Ordens. Eine Ordnung und Disziplin, die Liberalen ein Dorn im Auge ist?
Liturgie & Tradition

Generaloberer der Herolde des Evangeliums zurückgetreten (um Schicksal der Franziskaner der Immakulata abzuwenden?)

(Rom) Der Grün­der und erste Gene­ral­obe­re der Lai­en­ge­mein­schaft der Herol­de des Evan­ge­li­ums (Evan­ge­lii Prae­co­nes) und der Ordens­ge­mein­schaft Vir­go Flos Car­me­li, Msgr. João Sco­g­na­miglio Clá Dias, ist von sei­nem Amt zurück­ge­tre­ten. Mit einem Schrei­ben vom 2. Juni, das erst gestern bekannt wur­de, gab er die­sen Schritt bekannt. Macht sich in der Kir­che ver­däch­tig, wer zahl­rei­che Beru­fun­gen

Kardinal Giovanni Battista Re ist zum ranghöchsten Kardinal der katholischen Kirche nach dem Diakon (Vorsitzender des Kardinalskollegiums) aufgestiegen.
Der Vatikan und die Piusbruderschaft

Kardinal Re neuer Subdekan des Kardinalskollegiums – Einige Stichwörter

(Rom) Kar­di­nal Gio­van­ni Bat­ti­sta Re ist neu­er Sub­de­kan des Kar­di­nals­kol­le­gi­ums. Dies gab das vati­ka­ni­sche Pres­se­amt am ver­gan­ge­nen Sams­tag bekannt. Kar­di­nal Re war Sub­sti­tut des Vati­ka­ni­schen Staats­se­kre­ta­ri­ats und von 2000–2010 Prä­fekt der Kon­gre­ga­ti­on für die Bischö­fe. Seit 2002 ist er Kardinalbischof.

Anzeige
Miguel D'Escoto wird im Bild mit dem höchsten nicaraguanischen Orden geehrt. Der marxistische Befreiungstheologe und Priester ist am Donnerstag im Alter von 84 Jahren gestorben.
Hintergrund

Miguel D’Escoto gestorben – Sandinist, Befreiungstheologe, marxistischer Revolutionär, suspendierter Priester – von Papst Franziskus wiedereingesetzt

(Mana­gua) „Bestür­zung und Schmerz“ herr­schen unter den nica­ra­gua­ni­schen Revo­lu­tio­nä­ren über den Tod des San­di­ni­sten Miguel D’Escoto – einen lan­ge Zeit a divi­nis sus­pen­dier­ten katho­li­schen Prie­ster, den Papst Fran­zis­kus 2014 wie­der in sein Prie­ster­tum einsetzte.