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Warum machen die deutschen Bischöfe gemeinsame Sache mit linken Systemveränderern und Demagogen, Herr Bischof Neymeyr?

Der vor­lie­gen­de Text ist der leicht über­ar­bei­te­te und mit Anmer­kun­gen ver­se­he­ne Haupt­teil eines Briefs an den Bischof von Erfurt, Dr. Ulrich Ney­meyr. Von Gott­fried Pasch­ke Exzel­lenz,sehr geehr­ter Herr Bischof Dr. Ney­meyr! Kürz­lich ver­öf­fent­lich­ten die deut­schen Bischö­fe die Erklä­rung „Völ­ki­scher Natio­na­lis­mus und Chri­sten­tum sind unver­ein­bar“.1 Sie wur­de ein­stim­mig beschlos­sen2, also auch mit Ihrer Stim­me. Mit die­ser
Gedanken zum hundertsten Todestag von Wladimir Uljanow genannt Lenin und der fehlenden Distanzierung durch die heutige russische Regierung
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Zum hundertsten Todestag von Lenin (1924–2024)

Von Rober­to de Mat­tei* Der hun­dert­ste Todes­tag von Wla­di­mir Iljitsch Ulja­now, bekannt unter dem Kampf­na­men Lenin, einer der ver­bre­che­risch­sten Per­sön­lich­kei­ten der Geschich­te, wur­de von einer düste­ren Atmo­sphä­re umhüllt. Er starb am 21. Janu­ar 1924 in Mos­kau an den Fol­gen eines Schlag­an­falls, nach­dem er 54 Jah­re zuvor in Sim­birsk am West­ufer der Wol­ga gebo­ren wor­den war.
Gremienflut in der Kirche. Wann aber entscheidet der Bischof aber noch etwas selbst vor Gott für das ihm anvertraute Bistum? Ist die Synodalität apostolisch?
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Synodalismus und Gremienkatholizismus

Von Msgr. Mari­an Ele­gan­ti* Jeder Bischof hat auf­grund mei­ner eige­nen Erfah­rung Ein­sitz [Mit­glied­schaft] in 10–20 Gre­mi­en (Räte, Kon­fe­ren­zen, Foren, Aus­schüs­se, Kom­mis­sio­nen, Arbeits­grup­pen, Fach­grup­pen, Prä­si­di­en, Ver­ei­ne etc. etc.). In die­sen Grup­pie­run­gen wer­den in immer wie­der ande­ren Zusam­men­set­zun­gen zu einem gro­ssen Teil die glei­chen Geschäf­te und The­men ver­han­delt und durch­ge­he­chelt. Dazu kom­men für den Bischof vie­le Gesprächs­ter­mi­ne,
2024 ist ein Wahljahr dies- und jenseits des Atlantiks mit weitreichenden Weichenstellungen
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Die Demokratie in der Krise – in Washington wie in Europa

In die­sem Jahr ent­schei­den die EU-Wah­­len und die US-Prä­­si­­den­t­­schafts­­wah­­len über die wei­te­re Ent­wick­lung der Welt, inbe­son­de­re des Westens. In die­sem Kon­text blicken wir „über den Tel­ler­rand“ und ver­öf­fent­li­chen eine Stim­me „der ande­ren Sei­te“, die jedoch eini­ge auf­schluß­rei­che und inter­es­san­te Ele­men­te ent­hält. Auch die ver­wen­de­te Spra­che und die ange­spro­che­nen The­men bie­ten Ein­blicke. Was der Histo­ri­ker und
Papst Franziskus und Religion Digital: v. r. Don Angél, Jesús Bastante, Papst Franziskus, Lucia Caram, José Manuel Vidal und José Lorenzo
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Die Pilze des Widerstandes und andere Kuriositäten

Von Cami­nan­te Wan­de­rer* Ver­gan­ge­ne Woche emp­fing Papst Fran­zis­kus im Vati­kan eine Grup­pe spa­ni­scher Gestal­ten, die offen­bar einen Tri­umph mit ihm fei­ern woll­ten. Auf dem Foto sehen wir, den Pon­ti­fex umrin­gend: José Manu­el Vidal, einen lin­ken, in den 1970er Jah­ren lai­sier­ten und ver­hei­ra­te­ten Prie­ster, der Chef­re­dak­teur von Reli­gión Digi­tal (RD) ist; die unver­meid­li­che Schwe­ster Lucía Caram,
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Die verstorbene Cominia (keine Diakonisse und natürlich erst recht keine Diakonin, die es in der Kirche nie gab), Darstellung in den Katakomben des heiligen Januarius in Neapel
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Was ist der Zweck, Frauen zu Diakoninnen zu weihen?

Von Euge­nio Fazia* Eines der The­men, das auf der Syn­oda­li­täts­syn­ode auf Drän­gen eini­ger Syn­oda­len dis­ku­tiert wird, ist der Zugang von Frau­en zum Wei­he­sa­kra­ment als stän­di­ge Dia­ko­ne. Abge­se­hen von den vie­len stich­hal­ti­gen Grün­den, mit denen wür­di­ge Theo­lo­gen und bedeu­ten­de Kar­di­nä­le die For­de­rung nach Zulas­sung von Frau­en zum stän­di­gen Dia­ko­nat und nach Auf­he­bung des prie­ster­li­chen Zöli­bats zurück­ge­wie­sen haben,
Was haben Argentiniens Präsident Milei, Al Capone und das Council of the Americas miteinander zu tun?
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Von der Thora zu Al Capone

2013 wur­de die Welt von einem Argen­ti­ni­er, Jor­ge Mario Berg­o­glio, über­rascht, von dem kaum jemand etwas wuß­te, als er Papst wur­de. Um der­glei­chen ein zwei­tes Mal zu ver­hin­dern, berich­tet der eme­ri­tier­te Pro­fes­sor der Phi­lo­so­phie José Arturo Quar­ra­ci­no, Nef­fe des frü­he­ren Pri­mas von Argen­ti­ni­en Anto­nio Kar­di­nal Quar­ra­ci­no, über Argen­ti­ni­ens neu­en Staats­prä­si­den­ten und Regie­rungs­chef Javier Milei. Von