Die Päpstlichen Jahrbücher 2006 und 2020 im Vergleich: links Papst Benedikt XVI., rechts Papst Franziskus. Der Titel eines Patriarchen des Abendlandes fehlt in beiden Ausgaben, da er in jenem Jahr von Benedikt XVI. abgeschafft und erst 2024 von Franziskus wiedereingeführt wurde, zumindest als Fußnote.
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Bergoglios „Indietrismus“

Von José Arturo Quar­ra­ci­no* Nach viel Kri­tik am Indiet­ris­mus und an der Treue zur Tra­di­ti­on greift jetzt Papst Berg­o­glio selbst auf die Ver­gan­gen­heit zurück, um einen histo­ri­schen päpst­li­chen Titel zu mani­pu­lie­ren, aber nicht den des Stell­ver­tre­ters Jesu Chri­sti, auf den er 2020 ver­zich­te­te. In die­sem Fall fin­det sich zumin­dest ein wenig Kohä­renz, ein Attri­but, das
Die Kirche könnte heute im Heiligen Land ein Wunder vollbringen, wenn sie so gleichberechtigt wäre, wie sie es bis zu Pius XII. war. Bis jetzt scheinen die Teufel zu gewinnen, aber die Zukunft liegt in Gottes Hand.
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Solange es den Iran gibt, gibt es Hoffnung… für Netanjahu

Von Gene­ral Pie­ro Lapor­ta* Laßt uns froh­locken! Der Iran hat nur gescherzt. Genau­er: Die Rake­ten und Droh­nen waren echt, doch Joe Biden hat­te über die Tür­kei, Jor­da­ni­en, die Golf­staa­ten und so moham­me­da­ni­sie­rend wei­ter ermahnt, Isra­el nicht zu viel Scha­den zuzu­fü­gen. Es gibt also nur einen Böse­wicht, Ben­ja­min „Bibi“ Netan­ja­hu, der ent­schlos­sen ist, den Krieg fort­zu­set­zen,
Welt Globus Krieg
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Auf dem Weg zum globalen Krieg?

Von Rober­to de Mat­tei* Wäh­rend Rake­ten und Droh­nen den Him­mel vom Schwar­zen Meer über das Mit­tel­meer bis zum Per­si­schen Golf durch­kreu­zen, scheint das Bestre­ben der west­li­chen Diplo­ma­ti­en dar­in zu bestehen, einen all­ge­mei­nen Flä­chen­brand, den alle für unver­meid­lich hal­ten, so weit wie mög­lich hin­aus­zu­zö­gern. Einer der Grün­de für die­sen Pes­si­mis­mus ist das offen­sicht­li­che Feh­len eines Aus­wegs
Licio Gelli, Faschist, Kommunist, Geheimagent, Freimaurer, Gnostiker
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Die Loge Propaganda 2 zwischen Geheimdiensten und Esoterik (Teil 5 und Abschluß)

Von Pao­lo M. Sia­no* 10. Eso­te­rik, Frei­mau­re­rei, Licio Gel­li Im Jahr 2007 erklär­te Licio Gel­li in einem Inter­view mit dem Jour­na­li­sten Fer­ruc­cio Pinot­ti, daß er 1959 der Frei­mau­re­rei im Groß­ori­ent von Ita­li­en bei­getre­ten sei. Fer­ruc­cio Pinot­ti und dem ehe­ma­li­gen Staats­prä­si­den­ten Fran­ces­co Cos­si­ga zufol­ge war Gel­li jedoch bereits um 1946 Frei­mau­rer, sicher­lich schon unmit­tel­bar nach Kriegs­en­de.1
Juan Domingo Perón, Papst Franziskus und der Peronismus
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Franziskus und der globale Peronismus

Von Demo­sthe­nes Wer nicht aus Argen­ti­ni­en stammt oder dort lebt, tut sich schwer, das Phä­no­men des Pero­nis­mus zu ver­ste­hen. Um sich die Auf­ga­be zu erleich­tern, wird er daher meist einer ande­ren ver­trau­ten Rea­li­tät zuge­ord­net: wahl­wei­se dem Sozia­lis­mus, der Christ­de­mo­kra­tie, der pro­gres­si­ven Bewe­gung oder einer nicht näher defi­nier­ten Vari­an­te des Popu­lis­mus. Zugleich ist es ziem­lich weit
Die Erklärung Dignitas Infinita sei "nicht so schlecht, wie es sein könnte", dennoch sollte Kardinal Tucho Fernández schweigen, so der argentinische Blogger Caminante Wanderer.
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Dignitas Infinita und warum Seine Eminenz Tucho Fernández besser schweigen sollte

Von Cami­nan­te Wan­de­rer* In den ver­gan­ge­nen Tagen habe ich meh­re­re Freun­de nach einer ersten Mei­nung zu Digni­tas Infi­ni­ta, dem neue­sten Werk von Kar­di­nal Vic­tor Manu­el Fernán­dez, gefragt. Aus­nahms­los alle sag­ten mir, sie hät­ten es nicht gele­sen und wür­den es auch nicht lesen, da es nicht inter­es­sant sei. Ich habe mich dann gefragt, ob es sich
Dignitas infinita über die unveräußerliche Würde eines jeden Menschen ist ein wichtiges Dokument, das als solches anzuerkennen ist
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Die Erklärung Dignitas Infinita und das Geheimnis der Kirche in unserer Zeit

Von Rober­to de Mat­tei* Am 8. April 2024 hat das Dik­aste­ri­um für die Glau­bens­leh­re unter der Lei­tung von Kar­di­nal Víc­tor Manu­el Fernán­dez die Erklä­rung Digni­tas infi­ni­ta über die Men­schen­wür­de ver­öf­fent­licht, die von Papst Fran­zis­kus „ex audi­en­tia“ geneh­migt wur­de. Kar­di­nal Fernán­dez, der sich in der Ein­lei­tung der Erklä­rung über deren Ent­ste­hung aus­läßt, stellt klar, daß das
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Viele Katholiken lesen die Zeichen der Zeit apokalyptisch. Soweit sei es aber noch nicht, hält General Laporta entgegen. Wichtiger sei es, daß die Katholiken wieder Katholiken sind und sich nicht von anderen Interessen leiten lassen.
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Apokalypse? Die Katastrophe (für die Kirche) ist hart, aber nicht definitiv

Von Gene­ral Pie­ro Lapor­ta* Die unter Katho­li­ken weit ver­brei­te­te Ten­denz, die gegen­wär­ti­ge Zeit mit apo­ka­lyp­ti­schen Augen zu lesen, ist töricht. Wir leben in schwie­ri­gen Zei­ten, gewiß, aber das bedeu­tet nicht, daß es die defi­ni­ti­ve Kata­stro­phe ist. Hät­ten wir bei­spiels­wei­se zwi­schen 1414 und 1418 gelebt, hät­ten wir die bit­te­ren Qua­len erlebt, die der Kir­che zur Zeit
Don Michael Gurtner: Zur Lage der Kirche
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Zur Lage der Kirche – Frage 59

Von Don Micha­el Gurt­ner* Fra­ge: Könn­te man zusam­men­fas­send also sagen: Die Wahr­schein­lich­keit für einen Prie­ster, in einer Pfar­rei zu lan­den, ist sehr hoch, die Lust dazu jedoch bei man­chen sehr gering?