Christoph Kolumbus betritt Amerika
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„Columbus noster est!“

Von Rober­to de Mat­tei* „Colum­bus noster est!“, „Chri­stoph Kolum­bus gehört uns“. Die­se Wor­te von Leo XIII. in der Enzy­kli­ka Quar­to Abe­un­te Sae­cu­lo, die am 16. Juli 1892 anläß­lich des 400. Jah­res­ta­ges der Ent­deckung Ame­ri­kas ver­öf­fent­licht wur­de, errei­chen uns als fer­nes Echo in einem Moment, da sich in den Ver­ei­nig­ten Staa­ten eine iko­no­kla­sti­sche Wut gegen die
Liturgisch-theologische Überlegungen aus Anlass des Dekretes Quo magis
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Die Präfation und die relative Unabänderlichkeit des Canon Missae im Missale Romanum von 1962

Von Cle­mens Vic­tor Olden­dorf Der Dia­log zur Mess­prä­fa­ti­on im Vor­feld oder als Vor­spann zu Sanc­tus und eucha­ri­sti­schem Hoch­ge­bet kenn­zeich­net, wie etwa der Theo­lo­ge Erik Peter­son (1890–1960) ver­schie­dent­lich ent­fal­tet hat, einer­seits mit sei­nen Akkla­ma­tio­nen den juri­di­schen Öffent­lich­keits­cha­rak­ter des Kul­tes. Auch der lit­ur­gi­schen Ver­kün­di­gung des Evan­ge­li­ums gehen sol­che Mani­fe­sta­tio­nen der Hul­di­gung und Aner­ken­nung vor­aus oder schlie­ßen sie
Christus als Pelikan, dargestellt im Kaiserdom zu Aachen.
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„Politiker werden moralinsaurer, Bischöfe werden immer politischer“? – Ein spontaner Kommentar

Von End­re A. Bár­d­os­sy Johan­nes Hartls Skiz­ze hat durch­wegs vie­le sym­pa­thi­sche und rich­ti­ge Aus­sa­gen, wenn auch vier Punk­te kei­nes­wegs hin­ge­nom­men wer­den kön­nen: Es gebe kei­ne genu­in christ­li­che Poli­tik, son­dern nur christ­li­che Poli­ti­ker. Zudem erwähnt der illu­stre deut­sche Phi­lo­soph, katho­li­sche Theo­lo­ge, Buch­au­tor, Refe­rent, Kom­po­nist und Grün­der eines Gebets­hau­ses in Augs­burg mit kei­nem Wort, daß die­ser uner­träg­li­che
Esoterik 2
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Die Zweideutigkeit der „christlichen“ Esoterik II

Von P. Pao­lo M. Sia­no* Eini­ge katho­li­sche Krei­se betrach­ten den Fran­zo­sen Lou­is Char­­bon­­neau-Las­say (1871–1946) als Vor­bild der „christ­li­chen Eso­te­rik, ins­be­son­de­re der katho­li­schen“ (vgl. Chri­stia­ni­tà, März–April 2000, S. 17–20), einen ehe­ma­li­gen Ordens­mann der Frè­res de Saint-Gabri­el [1], Archäo­lo­ge, seit 1903 Mit­glied der römi­schen Anwalts­kam­mer von Sankt Peter, Kup­fer­ste­cher, Sym­bol­for­scher sowie Gelehr­ten der christ­li­chen und her­me­ti­schen Heraldik.
2019: Römische Fronleichnamsprozession ohne Papst; 2020: Fronleichnamsfest ohne Prozession.
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Das beschnittene Fronleichnamsfest

(Rom/​​Berlin) Mor­gen ist Fron­leich­nam, ein ganz und gar katho­li­sches Hoch­fest. Doch wegen der Coro­­na-Maß­­nah­­men der Bischö­fe kann es nur ein­ge­schränkt gefei­ert werden.
Christliche Esoterik: Gibt es sie überhaupt?
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Die Zweideutigkeit der „christlichen“ Esoterik

Von P. Pao­lo M. Sia­no* Vor unge­fähr 20 Jah­ren beschäf­tig­te ich mich mit dem Kon­zept der „christ­li­chen Eso­te­rik, ins­be­son­de­re der katho­li­schen“ (vgl. Chri­stia­ni­tà , März–April 2000, S. 17–20), das mich von Anfang an sehr irri­tier­te. Dann, vor eini­gen Jah­ren, erfuhr ich von einer katho­li­schen Grup­pe, die sich des kirch­li­chen Schut­zes auf bischöf­li­cher Ebe­ne (und noch höher)
Der neue und der alte Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz, die Deutschlands Kirche auf falsche Wege geführt haben.
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Über den neuen Vorsitzenden der Deutschen Bischofskonferenz und andere Mißgeschicke

von Pie­tro De Mar­co* Im Zusam­men­hang mit revo­lu­tio­nä­ren Aben­teu­ern wech­seln sich die For­mu­lie­run­gen der „kri­ti­schen“ Kul­tur je nach Gesprächs­part­ner und Situa­ti­on ab zwi­schen radi­ka­len Aus­sa­gen mit gro­ßen sub­ver­si­ven Zie­len und umschrei­ben­den Aus­sa­gen mit redu­zier­ten, auf den ersten Blick bana­len Zie­len. Die­se ideo­lo­gi­sche Zwei­spra­chig­keit ist auch der kri­ti­schen katho­li­schen öffent­li­chen Mei­nung eigen, sofern sie auch zur Kate­go­rie
Der neue Hilaire Belloc im Renovamen-Verlag.
Buchbesprechungen

Hilaire Belloc – Gegen Mächte und Gewalten

Von Hans Jakob Bür­ger. Zwei­fel­los kann bereits der Titel des hier zu emp­feh­len­den Buches kaum aktu­el­ler sein: „Gegen Mäch­te und Gewal­ten“. Und im Unter­ti­tel wird noch deut­li­cher, was damit gemeint ist, näm­lich „Die alten und neu­en Fein­de der katho­li­schen Kirche“.
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Die umstrittene MHG-Studie als Teppichausroller für den nicht minder umstrittenen Synodalen Weg. Falsche Prämissen führen zwangsläufig zu falschen Schlußfolgerungen.
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Der deutsche Synodale Irrweg – zum Ersten

Von Hubert Hecker. Für die The­men­wahl der Arbeits­krei­se des Syn­oda­len Wegs sind nach Aus­sa­ge der DBK-Bischö­­fe die Ergeb­nis­se der MHG-Mis­s­­brauch­s­­stu­­die maß­geb­lich gewe­sen: Die Grün­de des sexu­el­len Miss­brauchs Min­der­jäh­ri­ger durch Kle­ri­ker sei­en laut den For­schern in Struk­tur­män­geln der Kir­che zu suchen, ins­be­son­de­re in der zöli­ba­t­ä­ren Lebens­form der Prie­ster, der Ämter- und Macht­fül­le von Kle­ri­kern sowie der
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Die Epidemie zur Zeit von Gregor XVI.

Von Rober­to de Mat­tei* Die Cho­le­ra, die Euro­pa im 19. Jahr­hun­dert heim­such­te, hat­te 1817 ihren Aus­gang an den Ufern des Gan­ges in Indi­en genom­men. Der Weg der Krank­heit war lang­sam, aber unauf­halt­sam. Die Pan­de­mie brei­te­te sich auf Chi­na und Japan aus, drang in Ruß­land ein und strahl­te von dort in die skan­di­na­vi­schen Län­der, nach Eng­land