Zelebration mit Bischof Bernard Fellay, einem der 1988 unerlaubt, aber gültig von Erzbischof Marcel Lefebvre geweihten Bischöfe
Der Vatikan und die Piusbruderschaft

Von Rom getrennte Pius-Bruderschaft

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Ohne Bischöfe gibt es keine Priesterweihen. Im Bild: Priesterweihen der Priesterbruderschaft St. Pius X.
Der Vatikan und die Piusbruderschaft

„Ja, die Bruderschaft wird diese Weihen vornehmen, und wir erwarten sie bald“

Seit dem Tod von Bischof Ber­nard Tis­sier de Mal­ler­ais von der Prie­ster­bru­der­schaft St. Pius X. (FSSPX) hat die Dis­kus­si­on in und um die alt­ri­tu­el­le Gemein­schaft Fahrt auf­ge­nom­men, die 1970 von Erz­bi­schof Mar­cel Lefeb­v­re gegrün­det wur­de, um die Tra­di­ti­on und den über­lie­fer­ten Ritus ohne die Irr­tü­mer und Ver­zer­run­gen des Zwei­ten Vati­ka­ni­schen Kon­zils und der Nach­kon­zils­zeit zu

Pater Davide Pagliarani, Generaloberer der Piusbruderschaft, und seine beiden Assistenten Bischof Alfonso de Galarreta und Pater Christian Bouchacourt bekräftigten die Erklärung von Erzbischof Lefebvre von 1974. Daran gebe es "nicht ein Jota" zu ändern.
Der Vatikan und die Piusbruderschaft

„Nicht ein Jota abrücken“

Die Prie­ster­bru­der­schaft St. Pius X. (FSSPX) bekräf­tig­te zum 50. Jah­res­tag, daß die Erklä­rung von Erz­bi­schof Mar­cel Lefeb­v­re vom 21. Novem­ber 1974 auch heu­te noch gilt. Die­se Grund­satz­er­klä­rung wur­de „zum Leit­bild“ der Pius­bru­der­schaft, wie ihr Gene­ral­obe­rer Pater Davi­de Pagli­a­ra­ni betont. „Daher kann die Bru­der­schaft nicht ein Jota von ihrem Inhalt und Geist abwei­chen, die auch nach

Am späten Abend des 8. Oktober 2014 verstarb Bischof Bernard Tissier de Mallerais
Der Vatikan und die Piusbruderschaft

Bischof Tissier de Mallerais „wurde heimberufen“

Ber­nard Tis­sier de Mal­ler­ais, Bischof der Prie­ster­bru­der­schaft St. Pius X. (FSSPX), ist nicht mehr aus dem künst­li­chen Koma erwacht. In die­ses war er von Ärz­ten im Kran­ken­haus ver­setzt wor­den, nach­dem er auf einer Trep­pe im Prie­ster­se­mi­nar von Ecô­ne gestürzt war. Die Prie­ster­bru­der­schaft hat­te in zwei Kom­mu­ni­qués, zuletzt am ver­gan­ge­nen Frei­tag, um das Gebet für den

Der Vatikan und die Piusbruderschaft

Bischof Vitus Huonder ist verstorben

Am Oster­mitt­woch ist Bischof Vitus Huon­der nach kur­zer Krank­heit ver­stor­ben. „Er war auch der Prie­ster­bru­der­schaft St. Pius X. und ins­be­son­de­re dem Insti­tut Sanc­ta Maria in Wangs stets dank­bar, wo er sei­ne letz­ten Jah­re in der tie­fen Freu­de ver­brin­gen konn­te, noch einen schö­nen Dienst als See­len­hir­te zu erfül­len“, schreibt die Prie­ster­bru­der­schaft auf ihrer Website.

Kathedrale des Erzbistums Puebla in Mexiko.
Der Vatikan und die Piusbruderschaft

Ist die gesamte Tradition schismatisch?

(Mexi­­ko-Stadt) Auf der Face­­book-Sei­te der Erz­diö­ze­se Pue­bla in Mexi­ko wur­de vor­ge­stern, am 13. Mai 2023, eine Erklä­rung ver­öf­fent­licht, für die nie­mand die Ver­ant­wor­tung über­nimmt, da sie nicht unter­schrie­ben ist. Da sie im Namen der Erz­diö­ze­se publi­ziert wur­de, ist Erz­bi­schof Vic­tor Sán­chez Espi­no­sa dafür ver­ant­wort­lich. In die­ser Erklä­rung wird vor der Wei­he einer Kir­che der Prie­ster­bru­der­schaft

Priesterweihen der Piusbruderschaft 2022 in den USA.
Der Vatikan und die Piusbruderschaft

Piusbruderschaft setzt Wachstum fort – Erstmals mehr als 700 Priester

(Men­zin­gen) Die Prie­ster­bru­der­schaft St. Pius X. (FSSPX) zählt erst­mals mehr als 700 Prie­ster. Der Zuwachs ist unge­bro­chen. Die Pius­bru­der­schaft, wie die von Erz­bi­schof Mar­cel Lefeb­v­re gegrün­de­te Prie­ster­ge­mein­schaft all­ge­mein genannt wird, wächst und gedeiht. Nicht alle in der Kir­che sind froh darüber.

Das Zweite Vatikanische Konzil, seine Prämissen und warum eine Dissertation darüber für die Aufhebung der Exkommunikation der Bischöfe der Piusbruderschaft eine Rolle spielte.
Der Vatikan und die Piusbruderschaft

Wie eine Dissertation Einfluß auf die Aufhebung der Exkommunikation der Bischöfe der FSSPX hatte

2009 erklär­te der Hei­li­ge Stuhl die Exkom­mu­ni­ka­ti­on der vier Bischö­fe für auf­ge­ho­ben, die 1988 von Erz­bi­schof Mar­cel Lefeb­v­re für die Prie­ster­bru­der­schaft St. Pius X. ohne Zustim­mung von Papst Johan­nes Paul II. geweiht wor­den waren. Wie­der­holt wur­de die Fra­ge gestellt, was Papst Bene­dikt XVI. zu die­ser Geste der Ver­söh­nung bewo­gen hat­te. Nun dürf­te man der Ant­wort