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Der Vatikan und die Piusbruderschaft

Piusbruderschaft und Papst Franziskus: Lampedusa war „schräg-progressive Simplifizierung“ einer komplexen Frage

(Rom) Die Pius­bru­der­schaft übt schar­fe Kri­tik an der Rei­se von Papst Fran­zis­kus auf die Insel Lam­pe­du­sa vor der tune­si­schen Küste. Der ita­lie­ni­sche Distrikt der Bru­der­schaft spricht von einer „schrä­gen pro­gres­si­ven Ver­ein­fa­chung“ einer kom­ple­xen Fra­ge, wie der Mas­sen­ein­wan­de­rung und vor allem von Mos­lems nach Euro­pa. „Seit dem 9. Jahr­hun­dert haben die Päp­ste, dar­un­ter meh­re­re Hei­li­ge, Flot­ten

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Hintergrund

Kritik an russischem Kopftuchverbot „populistisch und demagogisch“ – Moslemische Schulmädchen auch vor 1917 ohne Hidschab

(Mos­kau) Die Ent­schei­dung des Ober­sten Gerichts­hofs der Rus­si­schen Föde­ra­ti­on mos­le­mi­schen Mäd­chen das Tra­gen des Schlei­ers an Schu­len zu unter­sa­gen, hat wis­sen­schaft­li­che Unter­stüt­zung gefun­den. In einem Inter­view mit Inter­fax ver­tei­dig­te der Direk­tor des eth­­no-reli­­giö­­sen Stu­di­en­zen­trums des Rus­si­schen Insti­tuts für Stra­te­gi­sche Stu­di­en (RISI) das Hid­­schab-Ver­­­bot. Rais Sulei­ma­now, selbst Mos­lem, erklär­te, daß mos­le­mi­sche Schul­mäd­chen zumin­dest in den ver­gan­ge­nen

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Hintergrund

Liturgieskandal vor Papstbesuch in Brasilien – Erzbischof wollte knienden Kommunionempfang verbieten

(Bra­si­lia) Kurz vor der Rei­se von Papst Fran­zis­kus zum Welt­ju­gend­tag nach Bra­si­li­en ist in dem latein­ame­ri­ka­ni­schen Land ein lit­ur­gi­scher Skan­dal aus­ge­bro­chen. Der Erz­bi­schof von Cuia­bá, Mil­ton Anto­nio dos San­tos hat in einem lehr­amt­li­chen Schrei­ben an sei­ne Erz­diö­ze­se den Gläu­bi­gen den knien­den Kom­mu­nion­emp­fang ver­bo­ten. Die Real­prä­senz Chri­sti erwähnt Erz­bi­schof dos San­tos in sei­nem Lehr­schrei­ben vom 11.

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Forum

Die Megabühne für die „Show der Zukunft“ beim Weltjugendtag in Rio de Janeiro

(Rio de Janei­ro) Nach län­ge­rem Schwei­gen mel­de­te sich wie­der der katho­li­sche Kunst- und Kul­tur­kri­ti­ker Fran­ces­co Cola­femmi­na zu Wort. Hier sei­ne Anmer­kun­gen zum aktu­el­len Kir­chen­ge­sche­hen. Dies­mal über die „kryp­to­ni­sche“ Fan­ta­sy Art-Mega­­büh­­ne der „Zukunfts­show“ beim Welt­ju­gend­tag 2013, in die Vigil und Abschluß­got­tes­dienst mit Papst Fran­zis­kus „ein­ge­bet­tet“ sind. Die Bezeich­nung „Show der Zukunft“ stammt nicht von Cola­femmi­na, son­dern ist

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Hintergrund

Gandhi und Martin Luther King als neue „katholische Heilige“? Vielleicht auch Che Guevara?

(Rom) Ostia, der Hafen der Stadt Rom ist auch vie­len Rom­be­su­chern bekannt, die einen Abste­cher ans Meer unter­neh­men. Die Pfarr­kir­che Maria Regi­na Pacis, ein neo­ba­rocker Sakral­bau aus dem Jahr 1928 von beein­drucken­den Dimen­sio­nen wur­de vor weni­gen Jah­ren mit neu­en Glas­fen­stern und Wand­ma­le­rei­en aus­ge­stal­tet. Der Man­gel an ästhe­ti­scher Schön­heit und oft noch mehr an katho­li­scher Iko­no­gra­phie

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Hintergrund

Mediale Erfindung eines Pontifikats? – Papst Franziskus und das Bett im Flugzeug

(Rom) In einem atem­rau­ben­den Wett­lauf mit sich selbst bemü­hen sich Jour­na­li­sten und pro­gres­si­ve Kir­chen­krei­se dar­um, einen akzen­tu­ier­ten Kon­trast zwi­schen dem Pon­ti­fi­kat von Papst Fran­zis­kus und dem von Bene­dikt XVI. zu beto­nen. Seit sei­ner Wahl wird Fran­zis­kus als „demü­ti­ger“ „men­schen­freund­li­cher“ Papst gefei­ert. Unter­schwel­lig soll damit ver­mit­telt wer­den, daß das von den­sel­ben Medi­en als „kon­ser­va­tiv“ oder gar

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Nachrichten

Progressiver Konzilshistoriker: Lampedusa-Predigt wie Eröffnungsrede des Konzils

(Bolo­gna) Der Kir­chen­hi­sto­ri­ker Alber­to Mel­lo­ni, Direk­tor der pro­gres­si­ven Schu­le von Bolo­gna, die maß­geb­lich die histo­ri­sche Erin­ne­rung an das Zwei­te Vati­ka­ni­sche Kon­zil im pro­gres­si­ven Sinn geprägt hat, ist sich sicher: „Nicht vie­len ist es bewußt gewor­den.“ Die Pre­digt von Papst Fran­zis­kus vom 8. Juli auf der Insel Lam­pe­du­sa „ist ein Text, der mit der Eröff­nungs­an­spra­che des

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Hintergrund

Wunderlose Heiligsprechung weil Konzil Johannes XXIII. bereits per Akklamation kanonisiert hat?

(Rom) Die Tages­zei­tung der ita­lie­ni­schen Bischofs­kon­fe­renz Avve­ni­re erklärt in einem Arti­kel die Grün­de, war­um Papst Johan­nes XXIII. auch ohne Wun­der hei­lig­ge­spro­chen wird. Die über­ra­schen­de Ankün­di­gung der unge­wöhn­li­chen Hei­lig­spre­chung löste zahl­rei­che Fra­gen aus. Der Arti­kel ist ein Ver­such, dar­auf zu ant­wor­ten. Am 5. Juli hat­te Papst Fran­zis­kus nach der Aner­ken­nung eines zwei­ten Wun­ders auf die Für­spra­che

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Nachrichten

Gruppenvergewaltigung einer katholischen Ordensfrau

(Neu Delhi) Im indi­schen Bun­des­staat Oris­sa wur­de eine 28jährige katho­li­sche Ordens­frau ent­führt, eine Woche lang fest­ge­hal­ten und mehr­fach von einer gan­zen Grup­pe ver­ge­wal­tigt. Die grau­sa­me Straf­tat wur­de durch Bischof John Bar­wa von Cut­tack-Bhu­­­b­a­­neshwar bekannt. Sie ereig­ne­te sich vom 5. bis 11. Juli in der Gegend von Bamu­nig­am im Bezirk Kand­ha­mal. „Die Täter müs­sen der Justiz

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Christenverfolgung

„Die Zeit“-Hetze gegen Katholiken – Joel Bedettis „Gloria-Komp(l)ott“

(Ham­burg) Wie wört­lich die Wochen­zei­tung Die Zeit den selbst­ge­steck­ten Anspruch des „Qua­li­täts­jour­na­lis­mus“ nimmt, stell­te Joel Bedet­ti jüngst def­tig unter Beweis. Anders aus­ge­drückt: Der Zeit-Arti­kel Glo­ria-Kom­­plott vom 16. Mai (Online-Ver­­­si­on vom 20.5.) über die katho­li­sche Inter­net­platt­form Glo​ria​.tv zeigt auf, wie groß­zü­gig in libe­ra­len, ton­an­ge­ben­den Medi­en die Gren­zen für die Het­ze gegen Katho­li­ken inzwi­schen gesteckt sind. Opfer