Die Islamisierung Wiens

Die Fakten


Die Islamisierung von Wien anhand der Zahlen
Die Islamisierung von Wien anhand der Zahlen

Eth­ni­sche und reli­giö­se Zah­len wer­den schon seit lan­gem tun­lichst ver­schwie­gen, um den statt­fin­den­den Bevöl­ke­rungs­aus­tausch leug­nen zu kön­nen. Die­ses Spiel ist per­fid. Nun war es wie­der die Bil­dungs­di­rek­ti­on Wien (Schul­amt des Bun­des­lan­des) die, wie schon vor sie­ben Jah­ren, Zah­len vor­leg­te, die es in die brei­te­re Öffent­lich­keit schaff­ten. Sie machen das Aus­maß des Umbaus sicht­bar und zwar anhand der Religionszugehörigkeit.

Die Volks­schul­kin­der, wir spre­chen von den 6–10jährigen, wer­den zum Reli­gi­ons­un­ter­richt ange­mel­det oder eben nicht. Aus die­sen Zah­len ergibt sich, daß 35 Pro­zent der Wie­ner Volks­schü­ler isla­misch sind und damit die mit Abstand stärk­ste Grup­pe stellen.

Ein Rück­blick auf das Jahr 1900 erlaubt einen ersten Ver­gleich. Die Reli­gi­ons­be­kennt­nis­se römisch-katho­lisch, pro­te­stan­tisch (A. B. und H. B.) und jüdisch spie­gel­ten fak­tisch die Gesamt­heit der ein­hei­mi­schen Wie­ner Bevöl­ke­rung wider. Heu­te stellt die­se ein­sti­ge Gesamt­heit unter den Kin­dern nur mehr 23,5 Pro­zent, also nicht ein­mal mehr ein Vier­tel. Bru­ta­ler könn­ten die mas­si­ven gesell­schaft­li­chen und migra­to­ri­schen Ver­än­de­run­gen kaum sein.

Doch zunächst die neu­en Zah­len im Detail. Von den Wie­ner Volks­schü­lern sind:
35 Pro­zent isla­misch, 21 Pro­zent katho­lisch, 13 Pro­zent ortho­dox, zwei Pro­zent pro­te­stan­tisch, zwei Pro­zent ande­ren Bekennt­nis­ses und 26 Pro­zent ohne Bekennt­nis bzw. ohne Angabe.

Die letz­te Erhe­bung die­ser Art betraf das Schul­jahr 2016/​17 (Katho​li​sches​.info berich­te­te). Das erlaubt einen zwei­ten Ver­gleich: Damals waren noch 31 Pro­zent der Volks­schü­ler katho­lisch, 28 Pro­zent isla­misch, 3 Pro­zent pro­te­stan­tisch, wäh­rend die Schü­ler ohne Bekennt­nis bzw. ohne Anga­be 24 Pro­zent ausmachten.

Der gro­ße Aus­tausch erfolgt nicht durch ein Erstar­ken der Agno­sti­ker und Athe­isten, son­dern zwi­schen dem Chri­sten­tum (kon­kret den Katho­li­ken und Pro­te­stan­ten) und dem Islam.

Die Ver­schie­bung inner­halb von nur sie­ben Jah­ren ist mas­siv und erschreckend. Die katho­li­schen Schü­ler sind von 31 auf 21 Pro­zent ein­ge­bro­chen, die isla­mi­schen Schü­ler von 28 auf 35 Pro­zent ange­wach­sen. Die Isla­mi­sie­rung Wiens ist in vol­lem Gan­ge. Unter den 6- bis 10jährigen wer­den die Mos­lems, bei die­sem Tem­po, um 2035 die 50 Pro­zent­mar­ke durchbrechen.

Die Zah­len von 2017 und 2024 im Ver­gleich: 2024 wur­den „ohne Bekennt­nis“ und „kei­ne Anga­be“ zusam­men­ge­zählt; 2017 wur­de „ser­bisch-ortho­dox“ getrennt ange­führt, wäh­rend die übri­gen Ortho­do­xen mit ande­ren Bekennt­nis­sen unter „Ande­re“ geführt wurden

Die gro­ße Zahl der ortho­do­xen Chri­sten geht eben­falls auf Migra­ti­on zurück. Allein aus die­sen Zah­len des Schul­am­tes erschließt sich, daß min­de­stens die Hälf­te der nach­wach­sen­den Gene­ra­ti­on Migra­ti­ons­hin­ter­grund aus der Zeit nach 1968 hat, denn damals setz­te in Öster­reich der Zustrom von Gast­ar­bei­tern ein. Die­ser Zustrom, der immer mas­si­ver wur­de und immer mehr Kate­go­rien von Zuwan­de­rern mit­ein­schloß, ver­än­dert das Gesicht des Lan­des grund­le­gend. Die Zah­len der Wie­ner Volks­schü­ler spre­chen eine unmiß­ver­ständ­li­che Spra­che. Nur wenn alle christ­li­chen Kon­fes­sio­nen zusam­men­ge­zählt wer­den, sind die Chri­sten noch um einen Hauch stär­ker als die Mos­lems. Es ist nur eine Fra­ge der Zeit, einer kur­zen Zeit, daß sich auch das ändern wird. Dann kann, wer will, Wien als isla­mi­sche Stadt bezeichnen.

Sowohl das Gefühl der Ein­hei­mi­schen, im eige­nen Land fremd zu sein, wie auch Par­al­lel­wel­ten von Migran­ten­grup­pen, sind kei­ne Fik­ti­on, son­dern Realität.

Und was für Wien gilt, nur leicht abge­schwächt, auch für die ande­ren Groß­städ­te Öster­reichs wie Graz und Linz und eben­so für alle grö­ße­ren Städ­te in der Bun­des­re­pu­blik Deutsch­land und in der Schweiz.

Wer denkt, es sei ein Zufall, daß Wien isla­mi­siert wird, glaubt auch an den Weih­nachts­mann. Poli­tisch geschieht nichts zufäl­lig. Es gibt immer jeman­den, der eine Ent­wick­lung genau so will, wie sie statt­fin­det, sonst gäbe es sie nicht. Und wenn eine Ent­wick­lung seit Jahr­zehn­ten so line­ar, kon­se­quent und in die­ser Grö­ßen­ord­nung statt­fin­det, ste­hen mäch­ti­ge Inter­es­sen dahinter.

Immer­hin fan­den in Wien, 1529 und 1683, zwei der drei ent­schei­den­den Abwehr­schlach­ten gegen isla­mi­sche Erobe­rungs­ver­su­che Euro­pas statt.

Und so zeigt sich auch, wie sehr die Öffent­lich­keit in den ver­gan­ge­nen Jahr­zehn­ten belo­gen wur­de und mit welch gera­de­zu unver­schäm­tem Fana­tis­mus gegen jene zu Fel­de gezo­gen wur­de und wird, die trotz aller Nebel­ker­zen die Wirk­lich­keit sahen und warnten.

Rück­blickend bestä­tigt sich, wie unauf­rich­tig das größ­te Polit-Spek­ta­kel der öster­rei­chi­schen Nach­kriegs­zeit, das soge­nann­te „Lich­ter­meer“ von 1993 war, als Jörg Hai­der ein Volks­be­geh­ren initi­iert hat­te, um der schran­ken­lo­sen Mas­sen­zu­wan­de­rung ent­ge­gen­zu­wir­ken. Der Bewoh­ner des erz­bi­schöf­li­chen Palais nebst Sankt Ste­phan hät­te allen Grund, sich an der eige­nen Nase zu neh­men. Er wirk­te tat­kräf­tig mit, ohne Not das christ­lich öster­rei­chi­sche Wien preis­zu­ge­ben, sodaß ein eth­nisch unde­fi­nier­tes, zuneh­mend gesichts­lo­ses belie­bi­ges Wien ent­stan­den ist, des­sen immer domi­nan­te­res Sym­bol der isla­mi­sche Halb­mond ist.

Text: Giu­sep­pe Nar­di
Bild: MiL/​ORF/​Vienna (Screen­shots)

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3 Kommentare

  1. Ver­brei­tet die Wun­der­ba­re Medail­le. Das ist das Werk­zeug das uns der Him­mel gege­ben hat. MARIA IST DIE ZERTRETERIN der Schlange!

  2. Wenn man die Wie­ner Kapu­zi­ner­gruft besucht, kommt man am Denk­mal des Seli­gen Mar­cus von Avia­no vor­bei, „See­le des Wider­stan­des gegen die Tür­ken“. – An der Kas­sa zur Gruft sitzt dann aber tat­säch­lich ein tür­ki­scher Kas­sier. Manch­mal sind die Din­ge so gro­tesk, dass sie schon wie­der lustig sind.

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