Der Ort, an dem Kardinal Lacunza am 1. Februar von der Polizei aufgefunden wurde
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Kardinal Lacunza und „Ein Unglück kommt selten allein“

(Pana­­ma-Stadt) Am 30. Janu­ar war Kar­di­nal José Luis Lacun­za Mae­s­tro­juán, Bischof von David in Pana­ma, ver­schwun­den. Am 1. Febru­ar wur­de er auf­ge­fun­den. Anfangs gab es die Befürch­tung, er könn­te ent­führt wor­den sein (sie­he: Das Ver­schwin­den und Wie­der­auf­tau­chen eines Kar­di­nals). Ein Nach­trag zum Vorfall.
Eine seltsame Konversation führte Papst Franziskus vergangene Woche mit Jo Bailey Wells, die als anglikanische Bischöfin ihre Position zur Frauenordination verteidigte – was sonst – und deshalb von Franziskus nach Rom eingeladen worden war.
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„Ich habe mit dem Papst und den Kardinälen über die Frauenordination gesprochen“

Jo Bai­ley Wells, Bischö­fin der Kir­che von Eng­land und stell­ver­tre­ten­de Gene­ral­se­kre­tä­rin der Angli­ka­ni­schen Welt­ge­mein­schaft, war von Papst Fran­zis­kus ein­ge­la­den wor­den, bei der jüng­sten Sit­zung des C9-Kar­­di­nal­s­ra­tes am 5./6. Febru­ar über die Frau­en­or­di­na­ti­on zu berich­ten. Er tat dies, obwohl sein Vor­gän­ger Johan­nes Paul II. die­se 1994, im Sin­ne der zwei­tau­send­jäh­ri­gen Über­lie­fe­rung, dog­ma­tisch ver­bind­lich aus­ge­schlos­sen hat­te. Die
Don Michael Gurtner: Zur Lage der Kirche
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Zur Lage der Kirche – Frage 52

Von Don Micha­el Gurt­ner* Fra­ge: Das bedeu­tet dann aber auch, daß die alte und die neue Lit­ur­gie nicht ein­fach gegen­ein­an­der aus­tausch­bar sind?
Blick vom Ort des Geschehens an der Moldau auf die Karlsbrücke und die Burgstadt
Genderideologie

Das „Geheimtreffen“ von Prag

(Rom) In Prag fand ein „gehei­mes Tref­fen“ hoher Prä­la­ten statt, um über das jüng­ste Ein­drin­gen der Gen­­der-Ideo­­lo­­gie in die Kir­che zu bera­ten. Das sorgt in San­ta Mar­ta für eini­ge Unruhe.
Papst Franziskus empfing gestern die Teilnehmer der Vollversammlung des Gottesdienstdikasteriums – und bereitete den Boden.
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Das Frauendiakonat ist „bereits beschlossene Sache“

(Rom) Papst Fran­zis­kus emp­fing gestern die Teil­neh­mer der Voll­ver­samm­lung des Dik­aste­ri­ums für den Got­tes­dienst und die Sakra­men­ten­ord­nung in Audi­enz und kam dabei auf die „Frau­en­fra­ge“ zu spre­chen. Bekannt­lich ist das Enga­ge­ment von Fran­zis­kus in die­ser Fra­ge deut­lich gerin­ger als für die Homo-Agen­­da. Vor­han­den ist es aber schon.
Neuer „Mittelpunkt“: Kirchliche Einladung zum Paradigmenwechsel. Das leise Abrutschen in das Klima-Heidentum – schnurstracks an der Wirklichkeit vorbei
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Klimafasten – Wenn Mutter Erde den Himmel verdrängt

Von einer Katho­li­kin Pacha­ma­ma ließ grü­ßen, und Kli­ma­fa­sten hät­te ihr sicher gefal­len, der ama­zo­ni­schen Scha­ma­nin, die beim Welt­wirt­schafts­fo­rum in Davos zum The­ma „Kli­ma und Natur“ ein heid­ni­sches Ritu­al zur Beschwö­rung von Mut­ter Erde zele­brier­te und mit ihrem plo­siv aus­ge­spuck­ten Atem eini­ge geneig­te Köp­fe der glo­ba­li­sti­schen Eli­te beglück­te! Doch die Fasten­ak­ti­on für Kli­ma­schutz und Kli­ma­ge­rech­tig­keit muß
Eric Sammons, der Chefredakteur des Crisis Magazine, zieht eine vernichtende Bilanz des derzeitigen Pontifikats. Die Geschichte werde nicht gnädig damit sein.
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Ein ermüdendes Pontifikat geht zu Ende

Der Chef­re­dak­teur des tra­di­ti­ons­ver­bun­de­nen US-ame­ri­­ka­­ni­­schen Online-Medi­ums Cri­sis Maga­zi­ne, Eric Sam­mons, schreibt in sei­nem jüng­sten Leit­ar­ti­kel: Wenn zukünf­ti­ge Gene­ra­tio­nen auf das Pon­ti­fi­kat von Fran­zis­kus zurück­blicken, wer­den sie fest­stel­len, daß es bedeu­tungs­los war. Die gläu­bi­gen Katho­li­ken, die seit Jah­ren einen frucht­lo­sen Teu­fels­kreis von Pro­vo­ka­ti­on und Empö­rung erle­ben, sei­en „ein­fach nur müde“. Wäh­rend Fran­zis­kus, bevor er vor sei­nen
Papst Franziskus konstruiert in seinem jüngsten Interview einen Vergleich, um Kritiker der Homo-Erklärung Fiducia supplicans als Heuchler hinzustellen.
Genderideologie

Papst Franziskus: „Kritik an Fiducia supplicans ist Heuchelei“

(Rom) Die Homo-Agen­­da ist ist nicht (nur) die Agen­da von Kar­di­nal Vic­tor Manu­el „Tucho“ Fernán­dez. Sie ist in erster Linie die Agen­da von Papst Fran­zis­kus. Dies geht aus der Insi­stenz her­vor, mit der Fran­zis­kus die Homo-Erklä­rung Fidu­cia sup­pli­cans ver­tei­digt. In der Tat: Wer den auf­fäl­lig­sten roten Faden im Pon­ti­fi­kat von Fran­zis­kus sucht, stößt auf die
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Auf dem rechtlichen und moralischen Trümmerhaufen nach dem Zweiten Weltkrieg wurde nicht das Licht Roms zum Maßstab des Wiederaufbaus genommen. Ein schwerwiegendes Versäumnis.
Buchbesprechungen

Das Licht des römischen Rechts nach Kardinal Alfredo Ottaviani

Von Giu­sep­pe Bri­en­za* Am 6. August vor 45 Jah­ren zele­brier­te Johan­nes Paul II. im fei­er­li­chen Rah­men der vati­ka­ni­schen Basi­li­ka die Toten­mes­se für Kar­di­nal Alfre­do Otta­via­ni (1890–1979), der drei Tage zuvor im Alter von 88 Jah­ren ver­stor­ben war.
Nigeria, eines der Länder, in denen Fiducia supplicans und die Homo-Agenda abgelehnt werden, sind die Priesterseminare voll. Die homophilen Episkopate stehen vor leeren Häusern...
Liturgie & Tradition

Wo Fiducia supplicans abgelehnt wird, blüht die Kirche

(Rom) Papst Fran­zis­kus ist der Mei­nung, man müs­se mit Schwarz­afri­ka Nach­sicht haben. Der Erd­teil sei eben kul­tu­rell noch ein wenig rück­stän­dig. Es herr­sche dort eine gewis­se Igno­ranz, wes­halb die gro­ßen west­li­chen „Erkennt­nis­se“ zur Homo­se­xua­li­tät noch nicht ver­stan­den wür­den. Der Grund für die­se „väter­li­che“ Geste von Fran­zis­kus gegen­über dem schwar­zen Kon­ti­nent ist der afri­ka­ni­sche Wider­stand gegen