
Es gibt immer wieder Petitionen zur Rettung der Kirche, sogar – welche Ironie – auf Soros-Plattformen. Die damit verbundenen guten Absichten sollen nicht geschmälert werden. Dennoch ist zu sehen, daß diese Petitionen, wie die Erfahrung lehrt, leider vielfach unbeachtet im virtuellen Papierkorb landen. Katholisches.info startet daher eine ganz andere Form der Petition.
Greifen wir zu wirksameren Mitteln. Greifen wir zum Gebet. Das Gebet ist die Antwort der Gottesfürchtigen auf Notsituationen und Krisen. Gebet bedeutet nicht nur Handeln wie beim Unterschreiben einer Petition, sondern es bewirkt auch, und das um ein Vielfaches mehr.
Verwandeln wir die Empörung in eine positive Kraft, die zum Himmel ruft. Beten wir für Papst und Bischöfe, aber auch für Kirche und Vaterland. Diese andere Form der Petition läßt sich sehr gut, was empfehlenswert ist, mit dem Gebet um heilige Päpste von Weihbischof Athanasius Schneider kombinieren.
Es herrscht eine beträchtliche Unruhe und Aufgeregtheit unter den Gläubigen. Es gibt auch Verunsicherung. Es geht nicht um einen trügerischen „Frieden“, sondern darum, daß das Gebet dabei hilft, die Koordinaten beizubehalten, in der inneren Ruhe und Festigkeit, die es im Sturm braucht.
Wichtig scheint uns dabei die Verbindlichkeit. In einer schnellebigen Zeit wird schnell etwas initiiert und ebenso schnell verläuft es sich wieder. Gebet bedeutet Beständigkeit. Daher empfehlen wir, diese Gebetspetition auch zu unterzeichnen und sich dadurch zu verpflichten, die vorgeschlagenen Gebete nach Möglichkeit auch tatsächlich zu beten.
Überlegen Sie sich das und schließen Sie sich der Gebetspetition an. Der Papst, die Bischöfe, die Kirche und das jeweilige Vaterland brauchen, soviel steht fest, dringend göttlichen Beistand und die Erleuchtung durch den Heiligen Geist. Rufen wir die Ordnung schlechthin gegen die zerstörerische Unordnung zu Hilfe.
Tragen Sie sich ein und machen Sie sich die Gebetspetition zu eigen. Helfen Sie mit, die Gebetspetition bekannt zu machen. Ermuntern und ermutigen Sie andere, sich anzuschließen.
Linus Schneider Giuseppe Nardi
Herausgeber Redaktion