
(Rom) Msgr. Victor Manuel Fernández, ernannter Präfekt des römischen Glaubensdikasteriums sowie ernannter Kardinal – Amt und Würde werden ihm im September übertragen – redet so viel, „daß er in einer Woche mehr Interviews gegeben hat als Ratzinger in 24 Jahren“, so Matteo Matzuzzi, der Chefredakteur der italienischen Tageszeitung Il Foglio.
In seiner Kolumne „Spina di Borgo“ („Borgo-Stachel“, eine Anspielung auf den römischen Stadtteil Borgo, der in der Antike den Ager Vaticanus umfaßte) schrieb Matzuzzi gestern:
„Der neue Präfekt des Dikasteriums für die Glaubenslehre, Monsignore Víctor Manuel Fernández, der kurz vor dem Kardinalat steht, gibt ein Interview nach dem anderen. Jeden Tag ein oder zwei, für die Medien aus allen Teilen der Welt. Und in allen rechtfertigt er sich, versucht zu beruhigen, zählt Veröffentlichungen und Lebensläufe auf, verteidigt den Papst und sagt, daß diejenigen, die ihn angreifen, in Wirklichkeit Franziskus angreifen. Er hat so viel geredet, und zwar über alles, von der Segnung homosexueller Paare – die für viele Interviewer das entscheidende Glaubensthema in diesem dritten Jahrtausend geworden zu sein scheint, man könnte fast sagen, eine fixe Idee – bis zu den Synoden, von den neuen Herausforderungen bis zur Boshaftigkeit des Heiligen Offiziums in einer vergangenen Epoche und den „unmoralischen“ Methoden seiner Vorgänger. Bischof Fernández redet so viel, daß er in einer einzigen Woche mehr Interviews gegeben hat als Joseph Ratzinger im Laufe seiner vierundzwanzigjährigen Amtszeit an der Spitze der Glaubenskongregation. Das ist ein Zeichen von Schwäche, ebenso wie die ungewöhnliche Veröffentlichung einer Liste (fast) aller Werke des neuen Präfekten durch das vatikanische Presseamt. Die Bibliographie des heiligen Thomas hätten sie nicht veröffentlicht. Das wird für gewöhnlich getan, wenn es darum geht, der Öffentlichkeit den Eindruck zu vermitteln, daß der Redner kein Parvenü, sondern ein qualifizierter Experte auf dem Gebiet ist.
Text: Giuseppe Nardi
Bild: Il Foglio (Screenshot)
Er sehnt sich nach Anerkennung, wie
Papst Franziskus und möchte der Welt gefallen.
Leider, ist er nicht die richtige
Person für dieses Amt.
Seine Anweisungen sind
für uns Christen nicht zu akzeptieren.
Warum wurde er von Papst Franzikus für
dieses Amt erwählt?
Um die weltliche Einheitskirche
schneller zu gründen und die
„Wahre Kirche“ zu zerstören!
Warum beugt such der Papst dem chinesischen Willen?
So tituliert die ntv.de.
https://www.n‑tv.de/politik/Papst-beugt-sich-chinesischem-Willen-article24265305.html
Das geistliche Oberhaupt als Vertreter Jesu Christi beugt sich der irdischen Macht? Einer Diktatur, einwr kommunistischen Macht, die Christen verfolgt?
Damit kompromittiert und beschädigt er die KK unwiderruflich, das wird nie wieder gut zu machen sein.
Ich bin nahe dran aus dieser KK mit bzw wegen diesem „Papst“ auszutreten.