Der neuernannte Glaubenspräfekt steht nicht im Ruf eines großen Theologen. Als sein Hauptkapital gilt das Vertrauen von Papst Franziskus, dessen Ghostwriter er seit bald 20 Jahren ist. Dieses Manko scheint durch Gesprächigkeit wettgemacht werden zu sollen.
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In einer Woche mehr Interviews als Ratzinger in 24 Jahren

(Rom) Msgr. Vic­tor Manu­el Fernán­dez, ernann­ter Prä­fekt des römi­schen Glau­bens­dik­aste­ri­ums sowie ernann­ter Kar­di­nal – Amt und Wür­de wer­den ihm im Sep­tem­ber über­tra­gen – redet so viel, „daß er in einer Woche mehr Inter­views gege­ben hat als Ratz­in­ger in 24 Jah­ren“, so Matteo Mat­zuzzi, der Chef­re­dak­teur der ita­lie­ni­schen Tages­zei­tung Il Foglio.

Dossiers über alle Kardinäle
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„Alle Kardinäle werden durchleuchtet“

(Washing­ton) Eine neu­ge­grün­de­te katho­li­sche Orga­ni­sa­ti­on in den USA stellt eine Mil­li­on Dol­lar zur Ver­fü­gung, um die Kar­di­nä­le der Kir­che zu durchleuchten.

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De la Cigoña: „Hat mir das Papst-Interview gefallen? Nein.“

(Madrid) Zum Inter­view von Papst Fran­zis­kus in der Civil­tà  Cat­to­li­ca mel­de­te sich auch der bekann­te katho­li­sche, spa­ni­sche Blog­ger Fran­cis­co Fer­nan­dez de la Cigo­ña zu Wort. Und zwar mit einem Kurz­kom­men­tar. „Das berühm­te Inter­view von Papst Fran­zis­kus, von dem heu­te alle Medi­en wider­hal­len: Hat es mir gefal­len? Nein. Katho­li­ken sind nicht ver­pflich­tet, alles zu mögen, was