
In knapp zehn Tagen beginnt der Pèlerinage de Chartres 2021, die Wallfahrt nach Chartres, allerdings wegen der Corona-Maßnahmen der französischen Regierung anders als geplant.
Am Pfingstwochenende werden zum 39. Mal junge Katholiken aus vielen Ländern zu einer Fußwallfahrt aufbrechen. Allerdings werden die meisten nicht die 100 Kilometer von Paris nach Chartres zurücklegen. Da eine zentrale gemeinsame Wallfahrt wie zuletzt 2019 wegen der staatlichen Corona-Politik nicht möglich ist, werden in den französischen Regionen und in den einzelnen Ländern, aus denen in der Vergangenheit „Chapitres“ (Kapitel von Gläubigengruppen) teilgenommen haben, jeweils eigene Wallfahrten organisiert. Sie halten am Grundmuster der Fußwallfahrt fest, an manchen Orten wie in Böhmen auch an der zurückzulegenden Strecke von 100 Kilometern. 37 Wallfahrten führten in ebenso vielen Jahren von Notre-Dame de Paris (Unserer Lieben Frau von Paris) zu Notre-Dame de Chartres (Unserer Lieben Frau von Chartres). Auch dieses marianische Element der Wallfahrt wird beibehalten.
Mit einem Video stellte der Veranstalter Notre-Dame de la Chrétienté die größte Jugendwallfahrt der Tradition vor, die für Pfingsten 2020 geplant war, aber wegen der Corona-Maßnahmen nicht stattfinden konnte. Auch für die bevorstehende(n) Pfingstwallfahrt(en) ist es geeignet, diese besondere Initiative, die erstmals 1983 stattfand, kurz zu präsentieren.
In der Schweiz wird die Ersatzwallfahrt von Maria Einsiedeln über den Vierwaldstättersee zum Bruder Klaus ins Flüeli führen. Der Weg wird am Samstag und Pfingstsonntag zurückgelegt.
Die Veranstalter schreiben dazu:
„Der Grund, weshalb wir auch in diesem Jahr keine Wallfahrt zu unserer Lieben Frau von Chartres durchführen dürfen, ist noch immer derselbe, welcher uns auch im vergangenen Jahr einen Strich durch die Rechnung gemacht hat… obwohl wir solche Bittgänge wohl mehr als nur nötig hätten.
Aber wir lassen uns unsere Wallfahrt nicht nehmen. Während wir im vergangenen Jahr durch die Zwangsmassnahmen des Bundes nur in Kleinstgruppen und enorm kurzfristig Wallfahrten durchführen konnten, wollen wir in diesem Jahr die Vorlaufzeit sowie auch die etwas milderen Umstände nutzen.“
Ersatzwallfahrten werden beispielsweise auch aus der Tschechischen Republik und der Bundesrepublik Deutschland gemeldet.
Bild: nd-chretiente.com (Screenshot)
Die Politik mit ihrem Corona-Popanz beweist überall ihre Menschenfeindlichkeit. Im Freien gibt es keine Ansteckung, die Masken sind nutzlos und die Impfung ist Gentechnik.
Wie viele Hl. Messen wurden nicht gefeiert, wieviele Kranke nicht versehen , wieviele Rosenkränze bei deren Beerdigungen nicht gebetet. Statt die Messen auf das Wesentliche zu verkürzen, dürfen wir trotz Maske nicht mehr singen. Eine Maiandacht ohne Singen ist eine Zumutung.