
(Rom) Papst Franziskus zelebriert an Werktagen die Messe in der Kapelle des vatikanischen Gästehauses Santa Marta, in dem er seit Beginn seines Pontifikats wohnt. Seit Beginn der staatlichen und kirchlichen Restriktionen wegen des Coronavirus wird diese Messe vom Heiligen Stuhl in Direktübertragung zugänglich gemacht. Dabei wurde in den vergangenen Tagen wiederholt die Osterkerze eingeblendet, die ein besonderes Detail enthält.
An der morgendlichen Meßzelebration nehmen derzeit in der Regel nur zwei Priester, eine Ordensfrau und ein Organist teil. Laut vatikanischen Angaben schauen sich allein in Italien fast zwei Millionen Menschen die Übertragung mit der vom Papst frei gesprochenen Predigt an.
Neben dem Ambo befindet sich seit vergangener Woche eine Osterkerze. Es handelt sich dabei nicht um die Osterkerze, die Papst Franziskus bei der Zelebration der Osternacht im Petersdom weihte. Auf der Osterkerze von Santa Marta ist eine Darstellung des päpstlichen Wappens und des Wappenspruchs zu sehen, allerdings mit einem auffälligen Detail: Das Wappen von Papst Franziskus ist mit dem fünfzackigen Stern dargestellt.
Ungewöhnliche Stern-Darstellung

Als Jorge Mario Bergoglio 1992 zum Weihbischof des Erzbistums Buenos Aires ernannt wurde, hatte er sich nach kirchlichem Brauch ein Wappen zugelegt. Da seine Familie über keines verfügte, wurde es ex novo geschaffen. Darin enthalten war ein silberner fünfzackiger oder fünfstrahliger Stern. Der Stern war keinem anderen Wappen entlehnt, das mit Bergoglio in Verbindung gebracht werden konnte. Weder die Wappen der Stadt oder der Provinz Buenos Aires noch der Republik Argentinien, die alle stark freimaurerisch geprägt sind, noch jenes des Erzbistums Buenos Aires, das eine eindeutig katholische Symbolik zeigt, enthalten ihn.
Am 18. März, fünf Tage nach der Wahl von Franziskus, gab das vatikanische Presseamt bekannt, daß der neue Papst sein Bischofs- und Kardinalswappen beibehalten werde. Lediglich die Darstellungen in Silber, darunter der fünfzackige Stern, würden durch Darstellung in Gold ersetzt. Zum Stern hieß es in der Erklärung:
„Der Stern symbolisiert nach alter heraldischer Tradition die Jungfrau Maria, Mutter Christi und der Kirche.“
Mehr wurde nicht gesagt. Katholisches.info schrieb damals:
„Auch im Papstwappen wird der Stern fünfzackig sein. Eine solche ungewöhnliche Sterndarstellung hatte bisher nur Papst Johannes Paul I.“
Einige Stunden vor der vatikanischen Presseerklärung zum Papstwappen hatte Katholisches.info zum Wappen von Kardinal Bergoglio angemerkt:
„Der Stern legt eine marianische Symbolik nahe. Ins Auge sticht jedoch, daß der Stern fünfzackig ist. Eine im Katholischen weitgehend ungebräuchliche, ja teilweise sogar gemiedene Darstellung für einen Stern und als Symbol der allerseligsten, allreinen Gottesmutter und immerwährenden Jungfrau Maria. Bis ins 18. Jahrhundert war das Pentagramm zwar im christlichen Umfeld als Bann- und Schutzzeichen gegen das Böse bekannt, aber nie ein christliches Symbol. In den vergangenen 250 Jahren ist der fünfzackige Stern vor allem als Symbol der Freimaurerei bekanntgeworden, durch die es im 19. und 20. Jahrhundert Teil zahlreicher Staatswappen wurde, so auch ab 1870 des gegen den Willen der Kirche errichteten italienischen Staates: im Königreich bis 1890 als Helmzier, seit Ausrufung der Republik 1946 als Hauptsymbol von Wappen und Siegel.
Im 20. Jahrhundert wurde er zu einem der wichtigsten Symbole des Kommunismus und feierte als Roter Stern einen Siegeszug. Der fünfzackige Stern wird im Zusammenhang mit der Freimaurerei und dem Kommunismus in der materialistischen Ideologie als Symbol des Menschen gedeutet: des sich selbst genügenden Menschen, der Gott verleugnet.“

Da es sich nicht um ein historisches Wappen handelte wie jenes der Familie Cordero Lanza di Montezemolo – Kardinal Andrea Cordero Lanza di Montezemolo war bis zu seinem Tod im Jahr 2017 der Wappenexperte des Vatikans –, war die Darstellung im kirchlichen Kontext nicht nur ungewöhnlich, sondern sonderbar.
Sonderbar und ungeklärt ist auch, wie der bisher einzige Papst, der einen fünfzackigen Stern im Wappen führte, zu diesem kam. Papst Johannes Paul I., Albino Luciani, dessen Pontifikat im Jahr 1978 nur 33 Tage dauerte, hatte als Bischof von Vittorio Veneto 1958 ein Wappen mit drei achtzackigen Sternen angenommen, ein Verweis auf seine Marienverehrung. Als er 1969 Patriarch von Venedig wurde, waren im Wappen drei sechszackige Sterne daraus geworden. So auch ab 1973 in seinem Kardinalswappen. Als Kardinal Luciani am 26. August 1978 zum Papst gewählt wurde, zeigte sein Papstwappen plötzlich drei fünfzackige Sterne.
Das Unbehagen und die Irritationen über den fünfzackigen Stern im Wappen von Papst Franziskus waren 2013 auch deshalb so groß, weil für die Kirche Symbole von größter Bedeutung sind. Schließlich sah man im Vatikan die Notwendigkeit, korrigierend einzuschreiten, um eventuelle Zweifel auszuräumen. Kardinal Cordero Lanza di Montezemolo zeichnete den entsprechenden Entwurf. Zwei Wochen nach der Papstwahl, am 27. März, wurde ein korrigiertes Wappen von Franziskus der Öffentlichkeit präsentiert. Der fünfzackige Stern war durch einen achtzackigen Stern ersetzt worden.
Die acht Strahlen des Sterns stellen die Seligpreisungen dar, wie es in der vatikanischen Begründung der Korrektur hieß. Damit wurden alle Spekulationen zum Papstwappen ausgeräumt.
Im achten Jahr seines Pontifikats taucht der fünfzackige Stern in einer Darstellung seines Wappens wieder auf, und das auf der Osterkerze der Kapelle von Santa Marta, die durch die Direktübertragungen wegen der Corona-Restriktionen weltweite Sichtbarkeit erhält.
Im folgenden Video der morgendlichen Messe vom 17. April ist die Osterkerze von Santa Marta ab Minute 1:00 aus nächster Nähe zu sehen.
Text: Giuseppe Nardi
Bild: Vatican.va/VaticanNews (Screenshots)
Was will der Text genau aussagen? Ist der 5‑Zackige Stern (Pentagram) jetzt ursprünglich ein katholisches Symbol oder nicht? Wenn er es 1750 Jahre (bis vor 250) lang war, ist er es doch heute auch noch, oder?
Das Pentagram ist nicht nur Symbol Mariens, sondern auch Symbol für die 5 Wunden Christi und schmückte übers Hochmittelalter und den gotischen Kathedralen hinaus Kirchen bis in die Neuzeit. …man könnte es ja auch dahingehend interpretieren, das sich der Papst nun mehr auf die Traditionen der Kirche beruft.
Ich mag die subversive Art mancher Texte hier nicht…Kritik an Grundausrichtungen und falschen oder gefährlichen Lehraussagen sind richtig und manchmal notwendig, aber das herumhacken auf den kleinsten Gesten und Symbolen widerspricht der Liebe (wie auch dem Treu und Glauben), die wir Petrus entgegenzubringen haben.
Auch ist es ein Unterschied, über manche Details seine persönlichen Gedanken zu machen, es aber in weltlichem Journalismus per Schlagzeile direkt ins Netz zu stellen entbehrt jeder katholischen Diskretion.
Was ist mit den Dombaulegenden? Dort findet man oft genug das die Erbauer mit dem Teufel paktiert hätten. Selbst in der Heraldik findet man das Pentagramm aber die Einleitung zum Siebmacher Wappenbuch gibt Auskunft das die Heraldik aus Ägypten stammt, sozusagen von den „Exodus Israeliten“ nach Europa mit kam, man solle nicht glauben das mit der Säuberung die Mose nach der kanaanitischen Kalbsanbetung durchführte das Problem aus der Welt sei.
Wenn das Pentagramm katholisch sein soll wieso wird es dann in der Praktischen Rituellen Magie verwendet? Dann müsste es ja vollkommen egal sein ob ich katholisch, Logen-Kasperle oder sogar in einer „Fraternitas Magica“ Sexualität rituell benutze für magische Zwecke. Es wäre der Zustand der geistig vollendeten Anarchie, des Menschen der Gesetzlosigkeit – und genau da sind wir heute gesellschaftlich angelangt, dort ist die wahre Subversion die alles andere als wahr ist. Übrigens haben wir auch keine Demokratie heute sondern eher einen Etikettenschwindel, die Lehre der Demokratie besitzt einen Adel als Maßstab, die letzte Demokratie dieser punischen Kohorten der Hölle bekam von Sulla ein blaues Auge und von Caesar die tödliche Wunde. Man kann sogar von einem historischen Parallelismus reden was den Verfall der Menschen beider Epochen anbelangt und die Zustände in der EU/SPQR. Papst Benedikt XVI. warnte diese Leute in Berlin noch in seiner fast prophetischen Rede im Reichstag. Wissen Sie, es gibt auch heute Wölfe im Schafspelz die feiern Disco vor dem Altar, deswegen ist es lange auch noch nicht katholisch, also Pentagramme an Kirchen sagen da gar nichts aus außer über den jeweiligen Zeitgeist.
Ich lade Sie ein, Tragen Sie mal ein Pentagramm, oder einen anderen beliebigen Stern, oder tragen Sie einfach mal das Labarum. Es gibt nur ein Zeichen davon das Sie als Christen ausweist und das unmissverständlich ist!
Der Stern hat weder etwas mit der Unbefleckten Empfängnis noch mit dem Christentum zu tun. Der Stern der Unbefleckten Empfängnis sowie des Erlösers ist das Labarum des Heiligen Konstantin des Großen, des Sterns der für 7 Tage am Himmel stand, und das Himmelszeichen ist sogar wissenschaftlich astronomisch gekennziffert! Bei dem Stern handelt es sich astronomisch eingeordnet um einen Kometen.
Der Fünfzackstern, bekannt aus der griechischen Antike als Pentalpha, ist eigentlich ein Symbol das seine Verwendung in der Rituellen Magie findet unter anderem bei der Herstellung von Talismanen (Aberglauben) wie auchin Beschwörungsritualen. Literaturverweise erspare ich um des Seelenheils willen. Magie Besessene behaupten dies sei das Siegel Salomos. Was dafür spricht ist das in der Planetenmagie sowohl der Davidsstern (Da-u-da/Dafydd) wie auch der Fünfzack (Salomo) beide verbunden auftauchen, als Ausdruck Makrokosmos (Davidsstern) und Mikrokosmos (Salomos Siegel), Goethe behandelte es ja auch in seinem Faust literarisch. Eine andere Bezeichnung des Fünfzacksterns ist der Drudenfuß, wo der Volksglaube behauptet, es sei der Abdruck des Teufels, was sehr gut stimmen kann wenn man sich folgendes anschaut.
Ich verlinke ein babylonisches Rollsiegel das Baal mit dem Drachen zeigt, diesem Einhorn-Abgott der Sodomiten, sowohl Einhorn, Flügel und Krähenfüße sind dort gut zu sehen:
https://www.bilder-upload.eu/bild-2bcf48-1587408624.jpg.html
Ich halte den 5‑zackigen Stern auch für antichristlich. Ich kaufe auch keine Kleidung, Stoffe, Schuhe etc. auf denen dieser 5‑zackige Stern zu sehen ist, auch nicht für meine Enkelkinder.
Nun, ich denke schon dass man genau hinschauen sollte, war die „Pachamama-Schale“ doch auch gut verborgen plötzlich auf dem Papstaltar. Was macht eine Menora auf dem Esstisch und warum trug der Papst während der Karfreitagsliturgie keinen Ring? (auch gut im Video zu sehen).
Ich halte nicht den Text für subversiv, sondern die Zeichen, die wir leider sehen.
An Karfreitag verzichten Bischöfe, Kardinäle, wie auch der Papst auf das Tragen ihres Ringes. An Ostern tragen sie ihn dann wieder, Franziskus eingeschlossen.
Die Sterne sowohl der EU-Flagge wie auch des Sternenbanners der USA sind ebenfalls fünfzackig. Zum Kranz von 12 Sternen auf der EU-Flagge siehe übrigens Offb 12,1.
Der abgebildete Stern ist eindeutig ein „Drudenfuß“.
Der Davidstern ist sechszackig und die meisten christlich motivierten Sterne sind sieben-oder achtstrahlig.
Ich verstehe ja,das sich viele Christen gegen die offensichtlichen Zeichen innerlich wehren aber es hilft nichts,die letzten Zeiten sind unmissverständlich da.
Nach einigen christlichen Visionären leitet Petrus selbst die kleine Herde der noch Glaubenden in der Endzeit vom Himmel aus und bewahrt sie so vor dem Schlimmsten.
Der abgebildete fünfzackige Stern ist kein „Drudenfuß“ bzw. Pentagramm. Bei einem solchen müssten nämlich die nachgezogenen Diagonalen des regelmäßigen Fünfecks sichtbar sein. Vgl. die zahlreichen Abbildungen auf
https://de.wikipedia.org/wiki/Pentagramm
Symbole sind zunächst etwas Neutrales, weder gut noch schlecht. Es kommt immer auf die Absicht an, mit der ein Symbol benutzt wird. Das „Kreuz“ galt über 1000 Jahre als ein Zeichen der Verfluchung (Deuteronomium 21,22), aber durch Jesus wurde dieses Schandzeichen zum Zeichen des Heiles. Die Satanisten benutzen ebenfalls dieses Symbol, aber sie stellen es auf den Kopf. Ähnlich ist es mit dem Siegeszeichen „Y“. So soll das Kreuz Jesu ja in Wirklichkeit ausgesehen haben. Die linksradikalen „Pazifisten“ haben das Zeichen auf den Kopf gestellt und als „Friedenszeichen“ umgedeutet. Der Regenbogen mit 7 Farben galt bisher bei den Christen als Zeichen des Bundes mit Gott und somit als Symbol für die Ehe, aber die Homoaktivisten haben die Farbe Blau entfernt und benutzen nun den sechsfarbigen Regenbogen für ihre Agenda.
Das Pentagramm gilt in der Mathematik als ein Zeichen vollkommener Harmonie (goldener Schnitt). Die Christen benutzten es viele Jahrhunderte in ihren Kirchen. Es erinnert an die 5 Wunden Jesu. Das regulär auf zwei Spitzen stehende Pentagramm, das Pentagrammaton, wurde auch auf die menschliche Natur Jesu Christi bezogen, indem der hebräische Name יהושוע (Jehoschua) vom Tetragrammaton יהוה (JHWH) abgeleitet und als יהשוה (Jeschua) geschrieben wurde. Das Pentagramm gilt auch als Zeichen der Venus, denn dieser Planet zeichnet aus geozentrischer Sicht innerhalb von etwa acht Jahren ein nahezu exaktes Pentagramm in den Himmelsraum. Dieses Venus-Pentagramm bildet sich auf Erden in den fünfzähligen Blüten der Rosengewächse ab. Das wohl prägnanteste irdische Abbild des Pentagramms offenbart sich im Kerngehäuse des Apfels, wenn man ihn in der Mitte auseinanderschneidet. U.a. galt auch die Venus als der „Meeresstern“ (Stella Maris) der Seeleute. Diesen Titel bekam die Muttergottes. Außerdem, so wie Venus als der Morgenstern der Sonne vorangeht, geht Maria Jesus voran und bringt ihn auf die Welt. Satanisten wissen um die tiefe christliche Symbolik des Pentagramms und deswegen stellen sie den Stern auf den Kopf (Drudenfuß). Es stimmt zwar, dass auch die Freimaurer das Pentagramm benutzen, aber sie benutzen auch die Bibel. Ist die Bibel dadurch jetzt etwas Schlechtes?
So wie der Stern auf der Kerze abgebildet ist, kann er sehr wohl als ein christliches Symbol angesehen werden, weil er eben nicht auf den Kopf steht!
Das Pentagramm, stehend auf der Spitze, ist das Symbol Satans, das Pentagramm, stehend auf zwei Zacken, auch, denn es symbolisiert den Menschen, der nicht dienen will (non serviam)!
giusto – richtig!
Und kopfstehend, also zwei Zacken nach oben, offenbart sich des Pudels Kern.
Quod erat demonstrandum!
Ein Symbol bzw. Symbolon ist mitnichten eine unbedeutende, zufällige, vielleicht auch gefällige Kritzelei – ein Symbol beinhaltet mehr oder weniger verdeckt eine Botschaft, zumindest eine Substanz.
@Willi
Ich frage Sie weil Sie sich gut auskennen wie ich sehe, kennen Sie den Satz „Ich möchte ins Rosental König Laurins gelangen, weil ich die Maibraut suche“? Mainacht, Blocksberg, Hexensabbat, sind wir da nicht bei kanaanitischen Fruchtbarkeitskulten? Wenn Symbole neutral sind wieso war es das nicht für Gott als er Kain das Malzeichen verpasste?
Also ist die Venus demnach die Gottesmutter und man machte aus ihr einfach Maria, ein kleines jüdisches Mädchen? Warum trägt diese Göttin eigentlich eine maskuline Namensform? Vielleicht weil sie der Inbegriff der Inversion ist mit dieser Rose, grün die Farbe der Liebe hat die Dornen und das rot des Kriegsgottes Mars den lieblichen Duft. Ist nicht Perversion auch eine Form der Inversion? Ich dachte immer die Lilie ist die Königliche Blume, eine seltsame Königin die da getauft wurde, man könnte meinen Asmodeus ist getauft. Aber dann ist das nicht die Kirche die Christus geschaffen hat, denn wenn neben mir in der Kirchenbank beim Heiligen Messopfer der Gefallene höchstpersönlich sitzt dann dürfte es keine Hölle geben und folglich auch keinen Himmel. Ihre Meeresgöttin finden Sie auch bei den Kanaanitern, Atargatis, Dea Syria oder auch Aphrodite Urania, wir sind aber dann nicht mehr im israelitischen Gewässer unterwegs sondern in der Welt phönizisch kanaanitischer Piraten. Einer Welt in der man in diesem Apfel biß, denn sie korrekt im Kontext Venus und Pentagramm beschrieben haben.
Im Christentum, explizit, die Offenbarung, geht es aber darum den Sündenfall aufzuheben, alles was der Mensch im Garten Eden verlor erlangt er dort wieder. Aber im Reich Gottes laufen keine Transvestiten rum, Gott schuf Mann und Frau damit sie EINS werden, im Gegensatz zum Transvestitentum ist das Zölibat hingegen heilig und steht unter dem Banner der Lilie, denn der Priester der es lebt heiligt sich selbst dadurch das er nicht den Weg der Schlange geht. In Eschenbachs Parzival der Templer finden sie das gleiche wie in der Genesis im Garten Eden wenn man diese im Originalsprech liest, ein Priester/Schamane schnappt sich die Königin und brennt mit ihr durch, der zölibatäre Priester geht den Weg der Templer. Aber jetzt sieht man warum die Welt im Dornröschenschlaf ist. Dornenhecke mit dem Schwert säubern, Maibraut in Ketten legen und arbeiten lassen und immer ordentlich mit der Lanze pieken. Es lebe Albrecht Dürer: Ritter, Tod und Teufel. Es ist der Ritter der das Königreich Christi erringt, nicht eine dösende Müllerin die man für eine Königin hielt.
@Heinrich
Wollen Sie mit ihrer Frage nur provozieren, oder meinen Sie sie ernst? Sie verdrehen Mythologie und Christentum gerade so wie es die Esoteriker tun und säumen somit das Pferd von hinten auf. Symbole können mehrere Bedeutungen haben, es kommt also immer darauf an, wie sie benutzt werden. Die Esoteriker behaupten, die mythologischen Symbole wurden bei der Missionierung in christliche Symbole umgewandelt. Aber es ist genau umgekehrt. Die Christen sahen in den alten Mythologien zum Teil Wahrheiten enthalten, die von einer Art „Uroffenbarung“ erhalten geblieben sind. Sie reinigten die Verfälschungen, die oft satanisch waren, und benutzten den so geläuterten wahren Kern in ihren christlichen Bräuchen: Kräuterweihe, Ostersymbole, Johannisfeuer usw. Der Kern der Geschichte von Prometheus, der den Menschen das Feuer brachte und zur Strafe ans Kreuz gehängt wurde, wurde z. Bsp. als ein Vorzeichen erkannt für Jesus, dem Licht der Welt, der für uns gestorben ist. Aber der Rest dieser Geschichte ist Verfälschung der Uroffenbarung. Man könnte jetzt ganz viele Beispiele nennen, auch von Titeln, die der Muttergottes übertragen wurden. Symbole haben oft mehrere Bedeutungen und es liegt an uns Christen, das Gute heraus zu läutern und das Schlechte zu verwerfen. Ganz falsch wäre es, das Kind mit dem Bade auszuschütten (Prüfet alles und behaltet das Gute!). Auch das Kainsmal hat 2 Bedeutungen: es ist sowohl das Erkennungszeichen des Mörders als auch ein Schutzzeichen, das ihn vor einem gewaltsamen Tode bewahrt. Eine ganz ähnliche Problematik finden wir z. Bsp. beim Titel „Luzifer“ (Lichtträger, Morgenstern, Venus). Über 1000 Jahre hat die Westkirche diesen Titel nur für Jesus angewandt. Die Christen ließen ihre Kinder oft auf diesen Namen taufen. Es gibt auch einen Hl. Bischof Luzifer. Der Titel wird in der Bibel nur für Jesus verwendet ( Off 22,16; 2 Petrus 1,19). Im 2. Petrusbrief heißt es: „Dadurch ist das Wort der Propheten für uns noch sicherer geworden und ihr tut gut daran, es zu beachten; denn es ist ein Licht, das an einem finsteren Ort scheint, bis der Tag anbricht und der Morgenstern (Vulgata: Lucifer) aufgeht in eurem Herzen.“ Damit hat Petrus selbstverständlich Jesus gemeint, der in unseren Herzen aufgehen soll. In der hl. Osternacht preisen wir deshalb jedes Jahr im Exultet Jesus als den wahren „Lucifer“ (Flammas eius lucifer matutinus inveniat ille, inquam, lucifer, qui nescit occasum Christus Filius tuus.) Erst Origines hat diesen Titel erstmals auf Satan angewandt. Nach und nach setzte sich diese Fälschung in der Ostkirche durch und erst sehr viel später in der Westkirche (kann man auch alles in Wikipedia nachlesen!). Ähnliches geschieht auch mit unseren christlichen Symbolen. Sie werden nach und nach auf den Kopf gestellt und für Satan dienlich gemacht. Ich wehre mich dagegen, dass die Christen ihre Symbole und Titel so kampflos dem Feind überlassen.
Warum hat der Papst sein Wappen auf der Osterkerze? Die Osterkerze ist doch das Symbol Christi, das Licht, das Alpha und Omega, die Auferstehung. Ist das nicht ein Symbol, dass er ganz allein Ostern feierte in der St Peters Kirche? Desolation und leere Kirche und die Welt in der Heimsuchung der Pandemic, Gott will uns etwas mitteilen. Ist er der Stellvertreter Christi, ist er der Nachfolger des Hl Petrus, verkuendet er die Wahrheit Christi und der Kirche?
Frau Wohldmann, Sie bringen es auf den Punkt. Warum trägt die Osterkerze mit den traditionellen Symbolen des gekreuzigten und auferstandenen Christus auch gleichzeitig ein wie auch immer gestaltetes Wappen eines Papstes? Das Wappen ist noch nicht einmal das Wappen des Bischofs von Rom und Papstes, sondern das Wappen des ehemaligen Bischofs von Buenos Aires. Diese geänderte Symbolik gibt mir zu denken. Zwei Tage vorher beim Kreuzweg am Karfreitag stand der Papst über dem Kreuz. Diese Symbolik ist gewollt und spricht eine uns fremde Sprache.In dieser Situation kann ich nur zu dem gekreuzigten und auferstandenen Christus beten und mir die Sicht auf ihn erhalten.
@ Willi
Nein eine Provokation war es nicht, aber ich habe Ihnen aufgezeigt was es damit auf sich hat wie z.B. Orgien, Beschwörungen etc. Eigentlich hatten Sie es sich selbst im ersten Kommentar schon aufgezeigt. Zitat:
„Das wohl prägnanteste irdische Abbild des Pentagramms offenbart sich im Kerngehäuse des Apfels, wenn man ihn in der Mitte auseinanderschneidet.“
… des Pentagramms! Wie gesagt Magie sollte nichts in einer Kirche zu suchen haben, denn es ist das Haus Gottes und das Haus der Gebete, wie Gott zu Magie und Orgien etc. steht ist auch bekannt, ebenso wie oft das Volk Gottes den rechten Pfad verlor. Und das Pentagramm wurde schon vor dem Christentum für Magie benutzt, ihre Rechnung geht nicht ganz auf mit der feindlichen Übernahme in diesem Punkt Pentagramm/Pentalpha . Ein katholischer Exorzist braucht auch kein Pentagramm um Dämonen zu exorzieren, Gebet, Kreuz und der Name der Wesenheit reichen da aus. Eigentlich sehen Sie am Beispiel des Exorzismus sehr gut wie man damit umgehen sollte weil da stehen Priester direkt in Kontakt mit der ganzen Problematik, noch direkter und klarer geht es denke ich nicht.
Ein starkes Stück, Christen, unabhängig von ihrer Herkunft und verschieden in der Zeit esoterische, abergläubische oder sogar satanische Absicht zu unterstellen, wenn sich in einer christlichen Tradition über Jahrhunderte hinweg ein Pentagramm als Symbol für Christus in Bau und Kunst verwendeten. Obwohl Geschmäcker verschieden sind, ist es allgemein angenommen, das die Gotik in ihrer Theologie die Spitze der Baukunst erreicht hat und es als ein Zeichen (Frucht) einer zutiefst katholischen Kultur entstand. Wer will hier wirklich behaupten, dass Gott der durch seine Glieder wirkte, alle seine Häuser mit einem Satanssymbol verzierte? Wirkt so Gott durch die Geschichte? Priester, Bischöfe und Heilige gingen Tag für Tag in diesen Kathedralen ein und aus und sagten nichts, als„eingeweihte“ Maurer mit falschen Symbolen ihren Spass trieben (ist keine Quelle eines Heiligen bekannt, der dagegen protestiert hätte, obwohl der Hl. Geist wohl dazu jemanden erläuchtet hätte?)
Genau gleich ist es mit dem Dreieck, einem Symbol für die Dreifaltigkeit. Auch dieses Symbol wurde seit dem Frühchristentum verwendet und später von den Freimaurern entseelt. Heist das nun, das wir es nicht verwenden dürfen und die Perlen dem Feinde überlassen müssen?
Im Allgemeinen ist Gott der Schöpfer aller Formen und hat sie in die Natur hineingelegt, um durch sie zu uns zu sprechen. Wie der Schöpfer so können auch wir im Gebrauch der Natur uns durch Formen ausdrücken und durch sie sprechen. Denke kaum, das wir nur Fische und Kreuze malen dürfen, oder alle Verzierungen in Stuckaturen nur in ineinandergewobenen Kreuzsymbolen darstellen müssen, nein, wenn wir selbst philosophische und theologische Gedanken ausdrücken wollen, dürfen wir selbst Symbole verwenden, deren Form und mathematische Beschaffenheit am ehesten dem Worte (Logos) gleichkommt. Dreifaltigkeit? Dreieck. Fünf Wunden? Fünfzack. …und so sprechen die Kirchenwände und Osterkerzen durch die Formen eben transzendente Wahrheiten aus, eine Theologie der Formen. Zusammengefasst bei der Theologie des Pentagramm für Christus also: Seine 5 Wunden, Alpha und Omega, Stern für Gottheit und Fünfzack für Menscheit (beide Naturen Christi…Mensch ist ja nicht per se schlecht, sondern Gottes Geschöpf), 2 + 3 = 5 / zweite göttliche Person von dreien, 5 mal 3 = 15 / Psalter und Rosenkranz, 5 = Buchstaben Jesus, Pentateuch = 5 Bücher Moses usw. …
Ist es mir freigestellt, in Notizen oder in eigener Kunst das Zeichen des Pentagramm als gestalterische und künstlichere Umsetzung der obigen Glaubenswahrheiten zu gebrauchen? Oder darf ich es nicht, weil das Zeichen verflucht ist und hier ein paar Leute abergläubisch sind? Wenn ich es aber in diesem Sinne benutzen darf, darf es auch Papst Franziskus? Wer bestimmt, ob er es benutzen darf? Gibt es da noch einen über ihm? Fragen über Fragen…
Übrigens hatte auch Papst Benedikt eine private Osterkerze mit seinem Wappen: https://www.alamy.de/stockfoto-thaddaeus-kuehnel-und-isabella-mayr-prasentieren-die-osterkerze-die-sie-fur-papst-benedict-xvi-in-muncih-deutschland-2-april-2012-hergestellt-die-80-zentimeter-hohen-kerze-wweighs-acht-kilo-und-leuchtet-die-privatgemacher-des-papstes-auf-ostern-foto-stefan-puchner-55740408.html
Ich meine auch dass Gott Schöpfer aller Formen ist, und Jesus hat mit seinem Tode alles befreit und auch alle Formen und Symbolen freigemacht.Ich finde es etwas Alttestamentisch um überall ungünstige Bedeutungen hinter zu sehen.
@ Anjali Jain
Richtig momentan ist der Zustand so, allerdings die Veränderung die es im Bezug zur Offenbarung nimmt wird nicht mitberechnet, da ist meiner Meinung nach der Irrtum in der Berechnung. Man bequemt sich mit dem Status Quo. Wir werden ja sehen was die Gegenseite des Katholizismus in dem Fünfzack sieht beziehungsweise was es für jene vorher war. Was ich sage und das kann niemand leugenen die Quinte ist gleich sowohl für die Kirche wie auch für den Kommunsismus oder Sodomiten aber die Art der Terz macht den Akkord erst zu Dur oder Moll und die Frage der Terz im Bezug zur Quinte wurde noch nicht geklärt, für die Kirche ja aber nicht für Sodomiten oder Kommunisten welche ja auch dieses Symbol verwenden. Dort hängt man noch kanaanitischem Gedankengut an. Ja es hört sich alttestamentarisch an, aber es ist ja wieder da mit Genderwahn und solchen Dingen, dann darf man auch sagen das es da ist.
@ Benedict Schweizer
Ich verwies darauf das altes Gedankengut (Kanaan) wieder in der Kriche rein getragen wird, nicht das es aus der Kirche heraus erschaffen wurde. Dies sollte man differenzieren. Das ist auch der Grund für den Zerfall der Kirche, wäre das Symbol geändert worden wäre dies nicht passiert aber dadurch das man es nicht geändert hat kann man die kanaanitische Variante am Ende vorführen bzw. überführen. Nur solange man das nicht tut, stellt sich mir die Frage ob man nicht auf einem Auge blind ist. Ich für meinen Teil benutze beide Augen zum Sehen, damit ich am Ende nicht Weinen muss weil ich nicht sehen wollte.