
Am Gedenktag des heiligen Nikolaus von Myra veröffentlichte das Weltweite Gebetsnetzwerk des Papstes das Video vom Papst dessen Gebetsanliegen für den Dezember 2018. Die Botschaft lautet: Wer den Glauben „vermitteln“ will, „muß viel zuhören“, hat sich einer „zeitgemäßen Sprache“ zu bedienen und muß den „Dialog mit der Kultur“ suchen. In der deutschen Übersetzung ist vom „Dialog mit den Kulturen“ die Rede.
Das Gebetsnetzwerk schreibt dazu:
„Wir müssen lernen zuzuhören. Lasst uns hören, wie andere über das Evangelium sprechen; wie sie es leben und vermitteln. Auf diese Weise werden wir uns auf der Ebene der Herzen begegnen und verstehen. Auch hier geht es nur darum, dem Beispiel Jesu Christi zu folgen. Ihm, dem Meister der Glaubensvermittlung.“
Wörtlich sagt Papst Franziskus:
„Wenn du deinen Glauben durch Worte weitergeben möchtest, mußt du viel zuhören.
Laßt es uns wie Jesus machen, der sich auf die Menschen einließ, um ihnen die Liebe Gottes näherzubringen.
Beten wir gemeinsam darum, daß diejenigen, die den Glauben verkündigen, eine zeitgemäße Sprache finden:
Im Dialog mit der Kultur, im Dialog mit dem Herzen der Person und vor allem durch aufmerksames Zuhören.“
Bild: Das Video vom Papst/Youtube (Screenshot)
fürchterliche Gemeinplätze. Natürlich hat Jesus den Menschen bis zu einem gewissen Grade zu gehört, etwa was ihr Anliegen betraf, jedoch ganz sicher nicht, „um zu hören, wie andere über das Evangelium sprechen; wie sie es leben und vermitteln“.
Das ist doch alles reiner Quatsch.