(New York) Wer nicht glaubt, dem ist nichts heilig. Dieser Grundsatz gilt auch für die „Homo-Krippe“ in Kalifornien. Dagegen erhob nun ein katholischer Bischof seine Stimme.
Bischof Thomas Tobin von Providence in Rhode Island teilte von der Ostküste aus seine Mißbilligung dessen mit, was an der Westküste der USA geschehen ist.
Der Bischof war bereits in der Vergangenheit durch seine klaren, katholischen Positionen aufgefallen, die er mit pastoraler Umsicht – ob gelegen oder ungelegen – vorbringt, wo seine Stimme gefordert ist. Dabei scheute er auch nicht davor zurück, auch schon Kritik am Papst in Rom zu üben.
Auf Facebook tadelte er gestern die „alternative“, rosafarbene Krippe, die der homosexuelle Komödiant und Queery Podcast-Präsentator Cameron Esposito vergangene Woche auf Twitter bekannt machte. Esposito schrieb, daß die „andere“ Krippe mit zwei rosafarbenen Josephsfiguren von zwei Nachbarn von ihm im Garten aufgestellt worden sei.
Bischof Tobin erklärte sein Befremden über die Installation mit der Frage: „Eine Homo-Weihnacht?“:
„Wie traurig ist es, daß einige meinen, daß es gut (oder lustig oder cool) ist, die eigene Agenda der heiligen Geburt Jesu aufzuzwingen.“
Und weiter:
„Beten wir für jene, die das getan haben, für den Wandel ihres Herzens, und daß Jesus dieses Sakrileg, diesen Angriff auf den christlichen Glauben verzeiht.“
Text: Giuseppe Nardi
Bild: Facebook (Screenshot)